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  #1  
Alt 09.03.2013, 08:40
Maus80 Maus80 ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Ich schließe mich Aronas Meinung an! Es ist zwar gut wenn man sich der Risiken bewusst ist aber versuch auch Ruhe und Frieden zu finden wenn es gut läuft. Ich verstehe das Gedanken Karussell zu 100%. Lass Dich von den Ärzten aufklären und holt Euch moglichst viele Meinungen. Selbst wenn Dein Papa für gesund erklärt wird wirst Du in der nächsten Zeit sehr wachsam sein und das ist ok! Man muss aber aufpassen dass der Krebs nicht die Macht über den Alltag gewinnt und einen ganz panisch macht. Ich wünsche Euch weiterhin viel viel Glück und Du entspann und erhol Dich erstmal damit Du Deinen Papa ganz bald drücken kannst :-)

Alles liebe
Evelin
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  #2  
Alt 09.03.2013, 19:32
Kaempferin Kaempferin ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Danke euch 2, das tut so gut

Ah, wie gesagt, ich denke nicht, dass mein Papa eine zweite Meinung einholen wird.

Ist ja immer schwierig, sehr viele Bekannte, aber auch Ärzte haben sich gewundert, warum bei meinem Papa erst Chemo gemacht wurde. Bei Magenkrebs muß man sofort operieren usw. Das hat uns dann natürlich auch sehr unruhig gemacht, hatte ja so Angst, dass der Tumor vielleicht gewachsen ist. Als mein Papa immer wieder darauf angesprochen wurde, hat ihn das Ganze auch ziemlich nervös gemacht, er war dann zum Ende der Chemo ziemlich verzweifelt und hatte so ähnliche Gedanken wie ich.

Jedenfalls geht es ihm ganz gut, er hat gestern schon ein Süppchen zum Essen bekommen. Heute gab es außerdem noch Grießbrei.
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  #3  
Alt 11.03.2013, 19:39
elisabetz elisabetz ist offline
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Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Liebe Kämpferin,

wie geht es deinem Vater?
Mein Papa hat nächste Woche seine Op vor sich, ich würde mich freuen, wenn du berichtest, wie es bei euch lief.

Ich wünsche euch alles alles Gute!
Elisa
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  #4  
Alt 11.03.2013, 20:19
Kaempferin Kaempferin ist offline
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Beiträge: 37
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Zitat:
Zitat von elisabetz Beitrag anzeigen
Liebe Kämpferin,

wie geht es deinem Vater?
Mein Papa hat nächste Woche seine Op vor sich, ich würde mich freuen, wenn du berichtest, wie es bei euch lief.

Ich wünsche euch alles alles Gute!
Elisa
Hallo Elisabetz,

meinem Papa geht es eigentlich ganz gut.

Er hat ziemlich viel Schleim (hat nichts mit der OP zu tun!) kann es aber nicht aushusten, weil er sonst Schmerzen hat. Das quält ihn, kann dadurch nicht richtig atmen. Ist dann schnell aus der Puste, aber er soll ja laufen, also er geht schon alleine auf Toilette.

Er bekommt schon ganz normales Essen, gestern gab es noch Grieß und Suppe, heute schon normales Mittagessen

Er hat hinten so ein Schmerzkatheter mit Fernbedienung, sobald er schmerzen hat drückt er drauf. (Was es alles gibt.)

Bis jetzt war ich ihn noch nicht besuchen, will ihn ja nicht anstecken. Rufe ihn aber mehrmals am Tag an.

Ich wünsche deinem Papa alles Gute für die OP! Es wird alles gut laufen! Drücke euch die Daumen.

Melde dich, wenn er es hinter sich hat. Oder wenn du noch fragen hast.
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  #5  
Alt 15.03.2013, 21:14
Kaempferin Kaempferin ist offline
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Beiträge: 37
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

So Anfang der Woche hatte mein Papa Wasser in der Lunge (heißt es so?) Er mußte viel pusten und auch laufen.

Am Montag sollte mein Papa entlassen werden. Heute habe ich ihm eine Überraschung gemacht und ihn besucht. Er hat sich so gefreut

Dann haben wir gemerkt, dass sein T-Shirt nass war. Ich dachte erst, du hast bestimmt geschwitzt. Er meinte, ne soviel doch nicht. Eine Ärztin hat es sich angeschaut und einen Pflaster über die ganze Wunde geklebt, es muß beobachtet werden.

Nach ca. 10 Minuten war das Pflaster voll und das Wasser ist den Bauch runter. Ich hab sofort eine Schwester gerufen, die Ärztin hat es gehört und ist zu meinem Papa hin. Die Ärztin hat erst ein paar Klammern aufgemacht und meinte: Der Oberarzt muß sich das anschauen.

Ich weiß nicht wie es heißt Bauchfell? also unten drunter die eine Schicht, da ist eine Naht gerissen er muß nochmal operiert werden.

Mein Papa war ziemlich am Ende! Er hat sich schon so nach hause gefreut. Hat kaum schmerzen.

Heute um 14 Uhr sollte er operiert werden. Er war schon im OP die Narkose sollte gerade gegeben werden, da kam ein Notfall und er wurde aus dem OP in den Aufwachraum geschoben, dort lag er dann 3 Stunden.

Ich sollte so um 17 Uhr anrufen, da würde mein Papa wieder zurück auf Station sein. Die Schwestern meinten, ne der ist noch nicht da. Um 18 Uhr immer noch nicht, bin schon fast verrückt geworden. Hab mir dann die Telefonnummer vom Aufwachraum geben lassen, dort wurde mir dann gesagt, dass mein Papa erst vor 5 Minuten in den OP Raum ist. Ich soll gegen 21 Uhr / 20.30 Uhr anrufen.

Habe eben mit meinem Papa telefoniert, er hat ganz dolle Schmerzen und ist nicht so gut drauf.

Der Pathologische Befund ist auch noch nicht da, nur ein Teil?!
Also auf der Nebenniere war nichts.
Und ein paar Lymphknoten die getestet worden sind, sind auch sauber.

Ich hoffe so sehr, dass der Pathologische Befund gut ausgeht.

Ein schönes Wochenende.

LG
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  #6  
Alt 16.03.2013, 11:35
elisabetz elisabetz ist offline
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Beiträge: 127
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Liebe Kämpferin, ich hoffe es gibt gute Neuigeiten?
Hat dein Papa die zweite Op gut überstanden?
Liegt er wieder auf der Intensiv oder auf der normalen Station?

Ich denke, dass sowohl Nebenniere wie Lymphknoten ohne Befund waren, das ist schon mal richtig gut.
Bei meinem Vater sind defintiv auch einzelne Lymphknoten befallen, da sie vergrößert waren (bis zu 3,5cm) und nach der Chemo etwas kleiner geworden sind. Da ist der Krebs schon weiter unterwegs als nur im Magen.

Gute Besserung weiterhin!
Ich hoffe eer kann bald wieder essen und nach Hause!
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  #7  
Alt 17.03.2013, 19:27
Kaempferin Kaempferin ist offline
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Beiträge: 37
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Nach der 2. OP war er gleich auf Station. Heute hat er ganz viel Luft im Bauch, sehr viel. Er hat Angst das wieder irgendwas reißt. Er bekommt gerade einen Tropf. Aber sonst geht es im ganz gut, hat zwar Schmerzen und die Psyche macht ihm etwas zu schaffen, die Ärztin war heute da, und meinte: Er braucht sich keine Sorgen wegen der Luft im Bauch machen.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, und deinem Papa ganz viel Kraft.
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