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AW: Pancoust Tumor
Hallo Lissi,
ich schicke dir hier mal einen Link aus diesem Forum, auf der Seite 6 fange ich an zu schreiben. Meine Schwester hatte mit 27 Jahren auch plötzlich Schulterschmerzen und Nackenschmerzen bekommen, sie waren so häftig. Niemand glaubte ihr, die Ärzte bei denen sie in Behandlung über ein halbes Jahr war wollten sie in der Nervenklinik einweisen. Den Überweisungsträger bekam sie auch schon. Und ich sage dann mal so, wie durch ein Wunder hatte sie einen Doc gefunden der ihr glaubte, nur war des dann schon zu spät. Der Tumor hatte eine risiege Größe angenommen wo sich auch die Forschungsklinik Heidelberg nicht so recht ran traute. Sie wurde zuerst in der Uniklinik in Magdeburg betreut, die hatten dann den Kontakt mit der Forschungsklinik aufgenommen, sie verabreichten ihr eine Chemo und Bestrahlung, der Pancoast wurde sehr schnell klein, sie wurde dann 9 Stunden am Stück in Heidelberg operiert. Dieser Tumor ist ein sehr seltener und ich hoffe für dich wirklich das die Forschung jetzt ein Mittel gegen diesen bösartigen Tumor hat. Lese dich hier in diesem Forum einmal durch, du findest dort viel INFO. Ich drück dich ganz lieb! Astrid http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=12913 _______________ Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten; und dennoch ist es schwerer. ©Detlev Fleischhammel Geändert von Katrin 1978 (06.07.2012 um 21:45 Uhr) |
#17
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AW: Pancoust Tumor
Hallo Astrid!
Es tut mir sehr Leid. Deine Schwester war so jung, und hat so viel mitmachen müssen. Ich habe in dem Thread gelesen (Danke für die Info) Ich verstehe nicht, es waren bei allen Pancoustern die gleichen Symtome, auch wenn diese Art von LK sehr selten ist, müssten doch die Ärzte wissen, wenn die Schmerzen nicht besser werden, das es auch LK sein kann. Ich hätte ja eigentlich Glück haben können, den mein Orthopäde hat mich zum Halswirbel CT geschickt, wegen Bandscheibenvorfälle und bei dem CT hat man gesehen, das was an der linken Lungenspitze ist. Hatte dann Lungen CT aber da haben die gesagt, es sieht aus wie eine Narbe, wie wenn ich als Kind mal eine TB gehabt hätte, aber es gefällt ihr nicht weil die so nach oben schießt. Aber man wartet erst mal ab und kontrolliert immer ob sich was verändert. Da war die Narbe 0,9 cm. Im Mai 2012 war sie 1,9 cm und 4 Wochen später schon fast 3 cm und ist in die Rippen und in die linke Brustwand reingewachsen. Naja jetzt hoffe ich das sie nach der Strahlen/Chemo Therapie wirklich operieren können. Die Angst wird auch nach der OP weiter bestehen, aber man hat ein besseres Gefühl wenn das Ding mal aus dem Körper ist. Ich drück dich ganz lieb und hoffe wieder von dir zu hören. Lissi |
#18
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AW: Pancoast Tumor
So habe den ersten Zyklus Chemo überstanden. Die erste Chemo die stationär gemacht wurde, hab ich nicht gut vertragen, hatte die ganze Woche mit Übelkeit und Schwindel zu kämpfen. Da ich aber fast die ganze Zeit geschlafen habe, war es OK. Die zweite (kleinere) hab ich sehr gut vertragen. Gestern hatte ich die erste Bestrahlung, naja da kann ich bis jetzt noch nichts sagen wegen Nebenwirkungen. Auch ist meine Haarpracht seit gestern nur noch 1 cm lang sind noch nicht viel ausgefallen, aber für die Psyche ist es besser für mich wenn ich sie nicht büschelweise in der Hand habe.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende Lieben Gruß Lissi Geändert von Anhe (20.07.2012 um 10:01 Uhr) Grund: Titel angepasst |
#19
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AW: Pancoast Tumor
Liebe Andrea,
bei Beinen meine ich die Knochen in den Beinen. Mein Mann hatte Metas am Knie, in den Wadenknochen und den Oberschenkel-Knochen. Dies wird gern "vergessen" zu röntgen, vlt. weil das PET nicht gerade billig ist. Der Pancoast frisst sich wirklich in den Körper und kommt an Stellen zum Vorschein, das glaubt man nicht. Bei meinem Mann war das u.a. im Kopf, im Ohr, am Psoas, Nebennieren, Leber, Oberschenkel, Wade, Knie usw. Hauptverursacher war der Krebs der links oben in seiner Lungenspitze war. Es tut mir leid, dir keine bessere Nachricht geben zu können. Liebe Grüße Sandra
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Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire |
#20
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AW: Pancoast Tumor
Hallo ihr Lieben!
Mal schnell ein Lebenszeichen von mir geben :-) War die letzten 2 Wochen ihm Krankenhaus, wieder Chemo mit allen Nebenwirkungen heulllllll aber jetzt hab ich mich wieder soweit erholt, das der Kampfgeist (der kurzfristig eingeschlafen ist) wieder erwacht ist :-) Hatte am Montag Kontroll CT und die Ärzte waren so zufrieden, das sie die 4te Chemo gestrichen haben. Habe jetzt noch 6 Bestrahlungen die ich aber sehr gut vertrage. Am 11.9. muss ich wieder ins Krankenhaus und am 12.9. wollen sie operieren. Die Ärzte sind sehr zuversichtlich das alles gut geht (naja ihr Wort in Gottes Ohr) Wünsche euch allen ein schönes und sonniges Wochenende Liebe Grüße Lissi |
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AW: Pancoast Tumor
Nach mehrfachen PN werde ich halt meinen Thrad wieder aktualisieren
Ich bin im September operiert worden. Linker oberer Lungenlappen, ca. 15 cm von 3 Rippen und ein Teil von der linken Brustwand sind entfernt worden. Anfang Oktober dann 3 Wochen Reha. Hatte sehr große Probleme mit der Luft. Bei der kleinsten Anstrengung Puls von 200. Jetzt geht es mir soweit wieder ganz gut. Die Schmerzen sind fast ganz weg und mit der Luft ist auch wieder viel besser geworden. Es wird wohl nie wieder so sein wie vor dieser sch...Krankheit, aber man kann so wie es jetzt ist, damit Leben. LG Lissi |
#22
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AW: Pancoast Tumor
Liebe Lissi,
Schön, von dir zu lesen und dass die OP weiterhin Erfolg zeigt!!! Da sieht man mal, wenn man den richtigen Zeitpunkt und die richtigen Ärzte erwischt, dass die Krankheit auch gut ausgehen kann!!!! Ich freue mich, wenn du uns weiterhin auf dem Laufenden hältst!!!! Liebe Grüsse Sandra
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Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire |
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AW: Pancoast Tumor
Hallo Lissi,
bisher habe ich nur still mitgelesen aber nun möchte ich doch ein paar Zeilen schreiben.... Ich freue mich sehr für Dich daß alles so gut gelaufen ist !!!!! Dieser Sch.....Pancoast ist wirklich einer seiner tückischen Art und sehr selten... Viele Ärzte trauen sich nicht zu operieren, da er eine ungünstige Lage hat, aber toi toi toi, Bei Dir hat es geklappt. !! Dem entnehme ich, daß auch noch keine Metas da waren??? Meine Mama hatte auch einen Pancoast. Leider konnte man nicht mehr operieren, da bei Diagnose er schon in beide Nebennieren gestreut hat !!! Und da kommt mir auch die Galle hoch, wie Du selbst schon beschrieben hast-> die Anzeichen sind immer dieselben, da fragt man sich warum viele Ärzte "warten".... Meine Mama hat es leider nicht geschafft. Nur 8 Monate nach Diagnose ist sie gestorben !! Es gab fast keine Körperstellen mehr, wo der Krebs sich nicht durchgefressen hat !!!! Es ging sehr schnell und die Ärzte selbst waren machtlos.....deshalb bitte bitte laß`Dich regelmäßig untersuchen ( Knochen, Leber, Nebennieren, Hirn ), da streut er hauptsächlich !!! Und bitte melde Dich wie es weiter bei Dir aussieht und wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne auch per PN !! Ich drücke Dir ALLE Daumen !!!!!!! LG Chris ( W )
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* 26.11.12 20.00h MAMA in unseren Armen friedlich eingeschlafen Du hast sooo tapfer gekämpft und wir haben alle verloren !!!!!! Du fehlst uns unendlich !!!! |
#24
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AW: Pancoast Tumor
Liebe Chris
Es tut mir sehr Leid, das deine Mutter den Kampf verloren hat. Ich hatte noch keine Metastasen, sonst hätten sie nicht operiert. Jetzt gehe ich alle 3 Monate zur Kontrolle. Am Dienstag hab ich die nächste. Die Angst ist immer da, wenn mir irgendwas weh tut, denke ich sofort an Metastasen. Das aus dem Kopf zu bekommen ist sehr schwer. Danke für deine lieben Zeilen Lissi |
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