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Brustkrebs und sogenannte Tochtergeschwüre
Guten Tag,
Ich bin ein neuer User und hoffe über dieses Formum mehr über die Lebenserwartung mit /nach einer Brustkrebserkrankung zu erfahren. Meine Mutter 68. ist 1999 an Brustkrebs erkrankt, nach einer Chemotherapie war Sie frei von Tumoren etc. 2005 wurde erneut ein Krebsgeschwür diagnostiziert wo man Ihr im Zuge der Behandlung die recht Brust entfernte. Meine Mutter ging halbjährlich zur Kontrolluntersuchung die bis zum Jahr 2012 positiv verlaufen ist. Im September 2012 hat meine Mutter innerhal von 4 Wochen ca. 15 Kilo an Gewicht verloren worauf wir neuerlich eine Unbtersuchen machten. Aufgrund dieser Untersuchung kam dann die schlechte Nachricht, es wurden Metastasen in Knochen, Leber und Lunge festgestellt. Nach Auskunft der Ärzte befindet sich meine Mom in Stufe 4 was immer das heist. Man hat eine Chemotherapie auf 6 Zyklen empfohlen und durchgeführt nach den ersten Kontrolluntersuchungen hat man festgestellt das der Körper nicht auf diese Therapie anspricht und hat die Chemo umgestellt auf eine andere Variante mit Verlängerung auf 12 Zyklen. Die Nebenwirkungen sind sehr erschütternd; Übelkeit, Brechreiz, Appetitlosichkeit. Meine Mom ernärt sich nur mehr von Ihr verordneten Eiweispräperaten da sie fast nichts mehr essen kann. Ich bitte euch hat jemand Erfahrungswerte die er mir mitteilen kann. Ich bin euch sehr dankbar darüber. Vielen Vielen Dank |
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AW: Brustkrebs und sogenannte Tochtergeschwüre
Hallo und willkommen im Forum.
Was für Erfahrungen suchst du ? Im Fall deiner Mutter sind zunächst mal die Ärzte gefragt, sie müssen irgendwie dafür sorgen, dass das leben deiner Mutter auch unter der Chemo lebenswert bleibt. Es gibt ´sehr vieles, was man gegen Nebenwirkungen einer Chemo tun kann, aber sie braucht ja auch eine Schmerztherapie etc. und muss komplett eingestellt werden. Dabei kann hier niemand helfen. Falls du die genaue Tumorformel oder Chemo kennst, kannst du damit die Suchfunktion füttern und wirst viele Erfahrungen finden, aber ich weiß nicht, ob dir das jetzt unbedingt weiterhilft. Deshalb werde mal bitte konkreter, was du eigentlich wissen möchtest. |
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AW: Brustkrebs und sogenannte Tochtergeschwüre
Hallo Jumping Jack Flash,
ich habe selbst keine Metastasen, war aber 2007 an Brustkrebs erkrankt und habe auch Chemotherapie gemacht. von daher weiß ich, dass es Möglichkeiten gibt, die Nebenwirkungen zu reduzieren. Ich würde an Eurer Stelle darüber noch mal mit den behandelnden Ärzten oder Brustzentrum sprechen. Hier gibt es auch einen Thread von Frauen mit fortgeschrittener Erkrankung, sicher könnt ihr euch da hilfreiche Tipps holen- ich würde es da mal probieren: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=45891 Es gibt hier im Forum auch Frauen mit fortgeschrittener Erkrankung und Dauerchemo, die damit gut zurechtkommen und das teilweise auch schon recht lange. Das Statement von Jacek, dass er mit der Chemo aufzuhören würde, finde ich so nicht angebracht, denn wir wissen ja nicht mal wie die Diagnose deiner Mutter im Detail aussieht und jeder Verlauf kann anders aussehen- letztendlich müsste das deine Mama entscheiden zusammen mit ihren Ärzten. Ich wünsche euch das Beste und hoffe, dass die veränderte Chemo besser greift und es deiner Mama dann auch wieder besser gehen kann. LG Sophia |
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AW: Brustkrebs und sogenannte Tochtergeschwüre
Zitat:
Liebe/er jacekw, Dein Verlust tut mir sehr leid, aber Deine Aussage hier im BK-Forum kann ich so nicht stehen lassen. Wir haben hier Frauen, die schreiben seit Jahren!!!, obwohl sie im/am ganzen Körper metastasiert sind. Lebermetas, Lungenmetas, Knochenmetas und auch Hirnmetas. Ich bin mit Sicherheit niemand, die "auf Teufel komm raus" hier für Chemo-Behandlung propagiert... aber bei vielen Frauen gibt es noch eine gute Chance auf lebenswertes (wer auch immer sich das zutraut, für die Allgemeinheit zu definieren ) Leben. Guckt doch einfach mal in unseren "Fortgeschrittenen-Thread" rein. Wenn alle so denken würden, wie jacekw, dann würde dieser Thread gar nicht existieren.. Liebe JumpingJackFlash, es ist mit Sicherheit eine furchtbare Situation für Dich und Deine Mutter. Entscheiden über alle Behandlungen, über allle Wünsche und Hoffnungen muß und wird Deine Mutter ganz allein. Du kannst ihr stark zur Seite stehen. Viel Glück, viel Hoffnung und liebe Grüße Katharina
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