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#1
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hallo uwe,
wie machst du es denn mit medikamenten bei deiner mama? wenn sie nicht mehr trinken mag? hat sie einen port? wäre ein schmerzpflaster nicht besser wie eine pumpe? nächtliche grüße sylvia |
#2
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Sylvia ! Meine Mutti hat einen Port. An diesem ist die Schmerzpumpe angeschlossen. Bis jetzt hab ich es so gehalten, dass ich den Boni-Schalter gedrückt habe, wenn sie mir z.B. sagen konnte dass sie starke Schmerzen hat. Heute habe ich sie gefragt und sie hat bestätigt, dass sie starke Schmerzen hat. Den Schalter kann sie selbst nicht mehr drücken, da ihre Motorik mittlerweile so unkoordiniert ist. Außerdem hat sie noch eine Beruhigungstablette bekommen, welche man unter die Zunge legt. Vorher habe ich ihr noch etwas Wasser gegeben. Das ist alles vom Palliativarzt verordnet. Andere Medikamente habe ich nicht. Sie atmet jetzt wieder gleichmäßig und ihr Gesicht sieht jetzt auch wieder entspannter aus. Ein Schmerzpflaster wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Geändert von Frankfurter (15.04.2013 um 14:24 Uhr) |
#3
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Lieber Uwe,
eine Möglichkeit wäre, die Basisrate an der Schmerzpumpe zu erhöhen. Der Körper gewöhnt sich sehr schnell an die Medikamente.Schmerzpflaster zusätzlich zu geben, hätte wenig Sinn. Für akute Schmerzzustände habt Ihr ja die Möglichkeit den Bolus zu geben. Ich wünsche Euch, dass die Nacht ruhig verläuft, Liebe Grüße, Elisabethh. |
#4
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Meine Mutti schläft ! Die Atmung ist relativ gleichmäßig. Ab und zu kommt mal beim Ausatmen ein Stöhnen mit.
Der Palliativarzt hatte am 12.04. ein Rezept ausgestellt für Medikamente, welche eine Apotheke liefern wollte. Bis jetzt ist hier noch nichts eingetroffen. Das Spezialpflaster für ihren wunden Po musste ich persönlich abholen. Da hätte ich doch die anderen Medikamente auch holen können. Da wären sie jetzt wenigstens da. Wichtig wären da die Wassertablette, welche uns die Schwester von der Diakonie gestern besorgt hat. Geändert von Frankfurter (15.04.2013 um 09:28 Uhr) |
#5
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Wenn die Diakonieschwester gleich kommt, werden wir ja sehen wie sie die Wassertabletten einnimt, wo sie doch nicht trinken kann !
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#6
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Die 2 Wassertabletten habe ich erst einmal pulverisiert. Das geht mit einem Besteckmessergriff und einem Keramikeierbecher ganz gut wenn man keinen Mörser hat. Es gibt da auch andere Möglichkeiten.
Die Diakonie-Schwester hat dann das Pulver mit viel Wasser verrührt und ihr dann in 2 Teelöffeln die Menge eingegeben. Meine Mutter hat sich zwar sehr geräuspert, aber sie konnte es schlucken ! Geändert von Frankfurter (15.04.2013 um 13:57 Uhr) |
#7
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Morgen vormittag kommt der Palliativarzt. Ich habe mit ihm telefoniert, und gefragt, ob ich das mit der Schmerzpumpe auch richtig handhabe. Wenn ich den Eindruck habe, dass sie sehr leidet, kann ich die Bonitaste drücken. Die zusätzliche Schmerzmittelmenge ist nur gering und sicher nicht überdosiert. Der Inhalt ( jetzt über 70 ml ) reicht noch lange.
Geändert von Frankfurter (15.04.2013 um 14:30 Uhr) |
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