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#1
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Nee keine Biopsie, weder bei Orchiektomie noch jetzt bei der L RTR, wollte man vermeiden wegen Trauma bez Kinderwunsch, denn der verbliebene Hoden is wohl klein...
Edith: bin grade die AHB am beantragen, will in die JER nach Bad Oexen! Noch jemand? @HanSolo: Dank Dir! ;-)
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![]() ![]() Geändert von FCKSatan (24.04.2013 um 21:28 Uhr) |
#2
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Servus FCKSatan,
also es ist ja bestimmt kein Geheimnis für dich, dass man von etwa 5 % ausgeht, die im zweiten Hoden auch etwas entwickeln?! Wir mit unserem Sternenhimmel haben da wohl eine etwas erhöhte Wahrscheinlichkeit! Da du leider die chemo bekommen hast, habe ich mal gelesen, dass dadurch zu ca. 70% eine eventuelle TIN (Vorstufe, aus der sich meist was bösartiges entwickelt) abgetötet wird! Also: etwas mehr als 5%, dass überhaupt was da war und wenn dann zu 70% jetzt nicht mehr! Ich bin kein Mathegenie, aber damit fällt die Wahrscheinlichkeit auf ein SEEEEEEHR niedriges Niveau und du kannst davon ausgehen, dass du mit der Scheisse nix mehr zu tun haben wirst!!! ;-) Frag mal deinen Arzt ob das so alles stimmt?! Wie geht's mittlerweile? Viele Grüße |
#3
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Hey Volker, danke du solltest Motivator werden
![]() Also ich kann jedem die L RTR in Heilbronn empfehlen falls benötigt! Das Krankenhausinterieur ist nicht mehr das Neueste, aber darum geht's ja nicht :-) wer war noch in Heilbronn von euch?
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#4
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So, gestern erst (!) den Entlassungsbrief bekommen:
"Histologie Paraaortal links: Lipomatöse Gewebeexcidate mit einem in der maximalen Ausdehnung 2 cm großen, diffus fibrosierten Lymphknoten mit ausgedehnten fibrös abgekapselten Nekrosen mit nur noch schattenhaft erkennbaren Zellformationen, sowie im umgebenden fibrosierten Gewebe mit ausgeprägten Schaumzellaggregaten und Resten lymphatischen Gewebes. Es wurde kein vitales Tumorgewebe gefunden. Im übrigen Fettgewebe drei weitere bis 0,8 cm im maximalen Durchmesser große, vitale, tumorfreie Lmyphknoten mit ausgeprägter Sinushistiozytose. Ein intraoperativer Schnellschnitt ergab keinen Nachweis vitaler Tumorzellen, weswegen auf die Entfernung des interaortocavalen Lymphknotens verzichtet werden konnte." Da ich ja ein absoluter Skeptiker und Pessimist bin hab ich den Professor einmal angeschrieben ob er die Ansicht von Professor R. teilt und er auch meint das der interaortocavale Lymphknoten rechts keine Gefahr mehr darstellt und wie er jetzt weiter vorgehen würde... Aber am 23.5. gehts erst ma in die AHB ...
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![]() ![]() Geändert von gitti2002 (23.03.2021 um 02:05 Uhr) |
#5
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So, wollte mich auch mal wieder hier zu Wort melden, Reha in Oexen war toll, jedem zu empfehlen! Leider ist da eine Varikozele entdeckt worden, die jetzt komischerweise keine Schmerzen mehr bereitet... Ich denk die Baustelle werd ich aber erst ma nicht angehen...
Bezüglich meiner Rundherde in der Lunge gibt es Neuigkeiten: Ich hatte im März CT Thorax, im Mai CT Thorax und im Juli CT Thorax, der Rundherd vom März war im Mai nicht mehr zu sehen, der Rundherd vom Mai war im Juli nicht mehr zu sehen, so das man davon ausgeht das es sich um Entzündungen handelt und um keine Metastasen, die Kontrolle der Lunge ist damit abgeschlossen... Heute hatte ich mein erstes MRT Abdomen: "Die Leber ist mit 19 cm in cc-Richtung vergrößert und homogen kontrastiert ohne Nachweis einer fokalen Raumforderung. Unauffällige Darstellung der Gallenblase. Keine Cholestase. Unauffällige Dastellung der Milz, des Pankreas, der Nebennieren und Nieren. Keine Nachweis eines Harnstaus. Keine suspekt vergrößerten paraaortalen, mestenterialen und parailicalen Lymphknoten. Keine freie Flüssigkeit. Unauffällige Darstellung der basal miterfassten Lungenanteile. Kein Nachweis eines Pleuraergusses. Kein Nachweis einer suspekten ossären Läsion. Beurteilung: Kein Nachweis auf eine abdominelle Metastasierung. Der vorbeschriebene Lymphknoten links paraaortal ist nicht mehr abgrenzbar." Der Radiologe meinte "kurz gefasst, alles in Ordnung" allerdings gibt mir der Befund nicht wirklich innere Befriedigung, auf den rechten LK der bei der Laparoskopie nicht operabel war wird gar nicht mehr eingegangen :-/ Auf Nachfrage was mit diesem LK sei gab der Radiologe mir nicht wirklich eine Antwort.... Kann man sich das noch ma fremdbefunden lassen oder ging er nicht mehr drauf ein weil das nicht relevant ist? Hätte ich ihn vor dem MRT drauf hinweisen müssen? Ach ja, mein Testospiegel ist übrigens auch nicht so der Burner, hab nen Wert von 2.34, normalwären zw 2.41 und 8.27... alles shit irgendwie, ich hab so das Gefühl das ich auf der Stelle trete...
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#6
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Hallo,
melde mich mal wieder zu Wort weil bei mir in der Zwischenzeit viel passiert ist... Ende August habe ich morgens sehr stark husten müssen und habe dabei Blut ins Waschbecken spucken müssen, das ganze mehrmals, abends vorm schlafen gehen das gleiche... Daraufhin bin ich zum Lungenarzt der bei mir den Blutgerinnungswert abgenommen hat ( Quick Wert 53% ),es wurde anschliessend ein Bronchoskopie-Termin vereinbart und vorher wurde ich dann zum Röntgen Thorax ( Ohne Befund ) geschickt und anschliessend zum HNO Arzt geschickt, der erkannte am Kehldeckel eine unklare Veränderung ( PS: wenn ihr mal einen Arztbrief nach hause geschickt bekommt und bei Diagnose steht: "Kehlkopfkrebs"... wenn da ein A dahinter steht bedeutet das Ausschluss, wusste nicht was das heisst, hat mir aber auch keiner gesagt... ![]() Die Bronchoskopie war unauffällig, es wurde in den Bronchien keine Blutungsquelle gefunden , allerdings fiel dem Pneumologen ebenfalls die Veränderung im Hypopharynx ( unterer Teil des Rachens ) auf.. Daraufhin wurde ich in die Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz in die HNO geschickt die mich nochmals durch checkten aber endoskopisch nix fanden, insbesondere zeigte sich keine Raumforderung des Hypopharynx und man jetzt davon ausgeht das es aufgrund des schlechten Gerinnungswertes zum Blutauswurf kam... der Quickwert ist mittlerweile wieder normal und ich habe seit 2 Monaten jetzt nicht mehr Blut gespuckt... und wie immer das beste zum Schluss ![]() ![]() ![]() ![]()
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#7
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Hallo zusammen und frohes Neues...
Ich hab sicherlich gemerkt das ihr genervt seid von meinen Fragen bzw ihr vielleicht auch nicht wisst was ihr mir antworten sollt... Ich habe aber eine allerletzte Frage: Da mein Testosteron wert im Keller ist möchte ich mich einer Varikozelen-Operation unterziehen weil ich die Hoffnung habe das der sich dadurch bessert, und da ich dann sowieso unterm Messer liege mir noch ein Silikonei einsetzen lasse da mein verbliebener Hoden nicht der größte ist und mein Selbewusstsein schon ein wenig gelitten hat ( vielleicht wächst er nach der Varikozelen-op?!) und last but not least 3. eine Biopsie machen zu lassen um die TIN auszuschließen, das ist nämlich damals nach der Hodenkrebs-op nicht gemacht worden und da ich Mikroverkalkungen hab darüber endlich Gewissheit zu haben... Na ja ich bin 32, keine Kinder, und Einfrieren könnt ich auch nix, Klammer mich irgendwie an die Strohhalme.. Wie steht ihr dazu? Ach ja, Nichtseminom, 3 Zyklen PEB... Danke für die Antworten...
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