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AW: Oma hat leider den Kampf verloren
Nun ist es fast 1 Jahr her und ich trauere immer noch. Gestern vor einem Jahr kam diese niederschmetternde Diagnose.
Am 23.06. ist mein Opa zusammengebrochen, nun lebt er im Pflegeheim- erstmal zur Kurzzeitpflege. Er hat so wahnsinnig abgebaut in den letzten Wochen. Genau am 23.06.2012 ging es meiner Oma sehr schlecht, es war ein paar Tage nach der Darmspiegelung, tja und ein Jahr später das mit Opa. Die Zeit jetzt ist irgendwie komisch, als wenn man das nochmal durchlebt. Ist das normal? Die Sommerblumen auf Oma´s Grab und die Engel- alles ist so liebevoll. Wenn ich am Grab bin rede ich mit ihr und frage auch, warum das mit Opa nun auch noch passieren musste. In der wohnung und auf dem Friedhof fühle ich mich ihr so nah..... Der letzte Sommer hat alles verändert. Und ich komme immer noch nicht damit klar, das wir sie nicht mehr sehen sollten(weil sie laut Bestatter nicht mehr "gut" aussah) Und es ist egal was ich auch mache, ich kann es nicht mehr ändern aber das geht nicht in den Kopf.
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung*** *** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander*** Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt Oma Senta starb am 17.08.12 |
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