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#1
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AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben
Ein liebes Hallo in die Runde,
und ich habe Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht unterschrieben, ebenso Testament und so gemacht. Es war mir einfach ein Bedürfnis und es hat mich befreit, als ich alles für mich geklärt hatte, war einfach der Gedankenballast zu diesen Thema weg. Ich war frei und konnte mich auf andere Dinge konzentrieren. Im Übrigen, so eine Patientenverfügung finde ich für jedermann wichtig, ob jung, alt, fit oder krank. Doch nun genug am PC gehockt, die Sonne da draußen lockt. Ich werde mich dann mal in ein Schattenplätzchen verziehen. Allen eine gute Zeit. Evelyn |
#2
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AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben
hmmm - also ich habe noch nichts gemacht. habe zwar die vordrucke mir schon mehrmals angeguckt - aber ganz ehrlich - fühle mich damit total überfordert. man muß ja alles gaaaanz genau durchlesen.
vielleicht sollte ich das mal mit meiner hausärztin machen, wenn sie zeit hat. und ein testament? muß man das irgendwie mit einem notar machen oder da hinterlegen? ich habe echt keine ahnung. gilt handschriftlich auch oder muß es sogar handschriftlich sein? du lieber himmel - nichtmal beim thema "sterben" bleibt man vom papierkram verschont, unglaublich
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Geändert von karpatenkarla (03.08.2013 um 00:43 Uhr) Grund: tippfehler |
#3
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AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben
Hallo Karpatenkarla,
ich habe die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht auch mit meinem Hausarzt besprochen, er hat sich da wirklich Zeit genommen, zumal ich ja auch Fragen hatte. Hier mal einen Link zu der Patientenverfügung von Niedersachsen, die finde ich persönlich nicht sehr kompliziert und sie ist gut zu ergänzen. https://www.aekn.de/assets/downloadc...fuegung_hq.pdf Dann zum Testament, da gibt es aus meinen Erkenntnisstand verschiedene Möglichkeiten und es muss nicht immer Notar sein. Es genügt auch ein handgeschriebenes Testament mit Unterschrift, man kann auch den Hausarzt bitten mit zu unterschreiben oder andere Zeugen. Hier ist der Spielraum groß und es geht da wohl hauptsächlich auch um die Größe des Vermögens - um so mehr oder komplizierter die Angelegenheit werden könnte, um so ratsamer ist wohl dann auch das Hinzuziehen eines Fachmannes, sprich Notar. Du kannst ein Testament daheim aufbewahren, es beim Notar hinterlegen oder aber auch beim Nachlassgericht in eine amtliche Aufbewahrung geben - so viel ich weiß, und ich weiß da nicht all zu viel. Deutschland und Bürokratie, das ist halt so und nein, es gibt auch für den letzten Weg keine Ausnahme, im Gegenteil. Ich habe durch den plötzlichen Tod meines Exmannes miterlebt, wie kompliziert das alles sein kann, wenn nichts geregelt ist. Schlimm war das alles. Deshalb war es für mich einfach wichtig, all das in Sack und Tüten zu haben und ... diese Gedanken erscheinen auch nicht mehr im Kopfkino, es ist geklärt. So war es jedenfalls bei mir. Ich war richtig erleichtert und frei. Wünsche allen ein wunderschönes Wochenende mit viel Zufriedenheit Evelyn |
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