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#1
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Liebe Heide,
wenn ich deinen Text so lese, dann habe ich das Gefühl, dass die 3 dir doch ganz schön weh getan haben...??? Keinen Besuch bei deinem Liebsten, keine Unterstützung für ihn und dich, im Gegenteil noch Vorwürfe "Wie kannst du ihn mit nach Hause nehmen? "Wieso die Urne bei dir?" usw. Kann es sein, dass du dich manchmal ganz schön von seinen 3 Schwestern im Stich gelassen gefühlt hast?? LG Monika |
#2
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Hallo Heide,
ja, so hab ich das schon auch gemeint, sie haben deinen Mann im Stich gelassen - und damit natürlich auch ein bisschen dich. Ich glaube auch nicht, dass du eine Mimose bist. Du bist wohl ein sehr feinfühliger, gefühlvoller Mensch, das hat sich durch den Tod deines Mannes natürlich noch verstärkt. Dadurch schaust du genau hin und bemerkst natürlich, wer in deinem Umfeld für euch/dich da war und ist oder eben auch nicht. Ich glaube, dass ein "Aussieben" von Verwandten und Freunden in so einer Situation normal und auch wichtig ist, nichtsdestotrotz kann es natürlich trotzdem weh tun. Es scheint so, als ob die Beziehung zwischen euch Beiden was ganz besonderes war. Es tut mir leid, dass es so zu Ende gegangen ist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und liebe Menschen an deiner Seite, die für dich da sind. Liebe Gitti: Das Gleiche wünsche ich auch dir. LG Monika Geändert von monika100 (28.08.2013 um 13:37 Uhr) |
#3
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Guten Morgen Heide,
zunächst mal: ich denke, dieses Forum ist gerade deshalb so gut, weil wir gerade nicht als Einzelkämpfer unterwegs sind. Gerade von, ich will mal sagen, Quereinsteigern habe ich in der Vergangenheit schon oft profitiert. Ich denke, daß Gitti keineswegs ungehalten ist. Vielleicht kann ja auch sie von deinen Gedanken profitieren? Nach deinen Ausführungen stellt sich das Bild deiner Verwandtschaft ganz anders dar. Ich kann verstehen, daß du verunsichert bist und glaube, ich würde mich auf die eine Schwägerin konzentrieren, mit welcher du dich gut verstehst. Es ist immer so und viele mussten diese Erfahrung ebenfalls machen, daß nach dem Tod eines Menschen sich die Spreu vom Weizen trennt. Bei einer schweren Erkrankung wie dem Krebs sehr oft schon vorher. Das tut weh und verwirrt natürlich und braucht seine Zeit, bis man das verstanden, akzeptiert und die Weichen für die Zukunft gestellt hat. Ja, das ist bereits ein Stück Zukunft. Man kann das so sehen. Ich wünsche dir viel Kraft, Mut und Entschlossenheit dazu. Liebe Grüße, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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