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  #1  
Alt 09.09.2013, 11:21
Kerstin66 Kerstin66 ist offline
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Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 57
Standard AW: zometa und herzeptin

Hallo Mona,

Ich bekomme seit 6 Jahren alle 4 Wochen eine Zometa-Infusion und mit der Zeit gewöhnt sich der Körper und die Psyche daran und die Nebenwirkungen sind lange nicht mehr so stark wie am Anfang. Geblieben ist so 1-2 Tage lang eine Müdigkeit und Abgeschlagenheit, manchmal auch Kopfschmerzen und am Tag danach habe ich für ein paar Stunden ein rotes Gesicht.
Die Gliederschmerzen sind ganz weg oder ich bemerke sie einfach nicht mehr so. Ein einfaches Kopfschmerzmittel reicht gewöhnlich aus. Ich richte mir die Infusion meistens auf's Wochenende damit ich auch schön langsam machen kann.

Zu Herceptin kann ich Dir leider nichts berichten, da ich es nicht bekomme.

Ich denke die meistens Schwierigkeiten kommen aus der Kombination Taxanenachwirkungen + Herceptin + Zometa und OP. Da weiß man nicht, was wie gerade nachwirkt. Da brauchst Du vermutlich noch etwas Geduld.

Alles Liebe und baldige Besserung

Kerstin
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  #2  
Alt 09.09.2013, 12:32
Calypso Calypso ist offline
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Registriert seit: 16.03.2010
Beiträge: 735
Standard AW: zometa und herzeptin

Hallo,

ich bekomme seit 3 Jahren Zometa vierwöchentlich, ansonsten nur Tamoxifen. Ich hatte und habe überhaupt keine Nebenwirkungen. Normal ist es beim ersten mal, auber danach sollte es bald keine mehr geben.
Ich denke auch eher, dass das noch die Wirkung deiner anderen Therapien ist.

Zum Herceptin habe ich keine eigenen Erfahrungen.
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  #3  
Alt 09.09.2013, 15:36
Benutzerbild von Sophia65
Sophia65 Sophia65 ist offline
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Registriert seit: 19.04.2008
Beiträge: 127
Standard AW: zometa und herzeptin

Hallo
ich hatte 2007 auch Chemo mit Taxotere und dann 1 Jahr lang Herceptin.
Vom Herceptin habe ich wenig Nebenwirkungen gespürt, habe auch alle 3 Monate das Herz kontrollieren lassen . Bei der ersten Infusion habe ich mich grippig gefühlt, aber danach nicht mehr. Ich hatte weichere Nägel als vorher, das hat sich nach Ende des Herceptins aber auch wieder verflüchtigt, genauso wie leichte Wassereinlagerungen in den Beinen.
Nach der Chemo hatte ich eine Zeit lang noch Gelenkschmerzen, die aber ab dem Zeitpunkt besser wurden als ich 5/6 Monate nach Chemoende meine Periode wieder bekam, vorher war ich durch die Chemo ja in Richtung Wechseljahre katapultiert.
Zometa habe ich präventiv bekommen, alle 6 Monate über drei Jahre. Bei der ersten Infusion hatte ich auch ziemlich Knochenschmerzen, aber nur einen Tag lang, danach nicht mehr. Ich habe die Infusionen dann auch immer ganz langsam einlaufenlassen und dadurch hatte ich wohl wenig Nebenwirkungen, war immer ein bisschen müde an dem Tag. Ich selbst weiß natürlich nicht, wie das ist, wenn man Zometa 4wöchentlich bekommt, aber mein Vater bekommt es gerade wegen prostatakrebs mit Knochenmetastasen und er sagt auch, es geht ihm besser, wenn es langsam einläuft. Danach ist er auch immer etwas müde, aber er ist auch 85 Jahre alt und so ein Besuch beim Onko ist für ihn eh anstrengend.
Ich denke auch, dass Chemo, Herceptin und Bisphosphonate sich in den Nebenwirkungen potenzieren können, vor allem wenn es mit der Chemo noch garnicht so lange her ist.Bei mir sind es jetzt 6 Jahre und ich merke heute körperlich nichts mehr davon.
Ich wünsch dir alles Gute für die Therapie!
LG Sophia
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  #4  
Alt 10.09.2013, 15:06
monamaus64 monamaus64 ist offline
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Registriert seit: 14.08.2013
Beiträge: 8
Standard AW: zometa und herzeptin

lieben danke für eure erfahrungsberichte.. alles in allem deckt es sich mit meinen, beide mittel machen abgeschlagen, grippesymptome zu denen ich die gelenkschmerzen und das ruck zuck alle sein zähle... also kann ich nur hoffen das es sich im laufe der zeit bessert. aber vielleicht hat ja noch jemand beides zusammen...

lg mona
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