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#1
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AW: Erstes 'Hallo'
Vielleicht ist es dumm von mir aber es fällt mir wahnsinnig schwer mit meinen Eltern über meine Krankheit zu sprechen. Ich hab immer Angst ich könnte sie damit verletzen. Ich spreche generell mit niemandem darüber, weil es für mich dann nur realer wird und irgendwie versuche ich mich immer noch vor der Diagnose zu verstecken. Hab ein
Glioblastom (WHO-Grad IV). Ich hab einfach nur Angst das die Nebenwirkungen doch wieder schlimm werden, dass ist das einzige was mich von einer neuen Behandlung abhält. Ich weiß auch nicht ob es eine gute Idee ist die Entscheidung heraus zu zögern bis ich wieder in Deutschland bin. Die Idee eine Therapie zu versuchen hatte ich auch, aber darin sehe ich noch weniger Sinn. Dieses Gefühl, dass mich eigentlich nur noch die Therapie vernünftig leben lässt finde ich schrecklich. Ich glaube ich bin wieder an einem Punkt, wo nichts mehr Sinn macht. Ich würde einfach gerne mein "altes" Leben zurück haben.. Bin mehr oder weniger privat hier, war eigentlich als Hilfestellung für mein Abi gedacht, aber nun versuche ich einfach eine gute Zeit zu haben.. LG Leo |
#2
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AW: Erstes 'Hallo'
Nun ja, wenn du vor alle Angst vor den Nebenwirkungen hast, und das der Hsuptgrund für deine Abneigung gegen weitere Therapieversuche ist, dann erkundige dich (oder bitte deine Eltern, das von D. Aus zu tun) doch mal in Heidelberg bzgl. Der drei genannten Therapien, die allesamt sogar noch schonender als pallativ eingesetzte Bestrahlung/Chemotherapie.
Diese waeren von dir auch nch nicht negativ besetzt aufgrund negativer Erfahrungen. |
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