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Alt 19.07.2004, 13:47
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard TESTOSTERON

Wenn wir schon beim Parallelen ziehen sind:
Junge Frauen haben einen hohen Östrogenspiegel und selben frauenspezifischen Krebs. Nach der Menopause sinkt der Östrogenspiegel drastisch, gleichzeitig steigt auch die Krebsrate.
Nach Deiner Logik könnte man jetzt den älteren Frauen Hormone geben, damit die Krebsraten reduziert werden.
In der Tat hat man den Frauen Hormone gegeben, allerdings um die Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Dummerweise stieg die Krebsrate, was jetzt den Medizinern angelastet wird.

Das heisst nicht, dass Deine Schlussfolgerungen ganz falsch sind, aber gesichert sind sie noch lange nicht, und die Einfachgleichung jung und viel Testosteron = wenig Krebs, alt und wenig Testosteron = viel Krebs ist deswegen nur ein Hypothese, die bewiesen werden muss.

Aufgrund Deiner Ausführungen alleine würde ich deswegen zumindest nicht mit einer Testosteronsubstitution beginnen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Industrie einen solchen Riesenmarkt einfach verschlafen würde, aber meine medizinischen Kenntnisse sind zu beschränkt, als dass ich Medline o.ä. dazu befragen könnte.
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