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  #1  
Alt 13.10.2013, 12:06
tina280 tina280 ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Supiiiii! Das freut mich!!!
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  #2  
Alt 16.10.2013, 17:28
HeleneG HeleneG ist offline
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Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo Mädels,
heute vor 5 Jahren war meine OP, für mich ist heute mein 2. Geburtstag !

Hier meine Mutmach-Geschichte:
Am 2. Oktober 2008 erhielt ich nach Mamo- und Sonographie die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs. Eine MRT-Untersuchung bestätigte-
Brustkrebs beidseits, multizentrisch- also mehrere Karzinome.
Am 16.10. erfolgte eine beidseitige Ablatio mit anschließender Chemotherapie.
Bestrahlungen blieben mir erspart, weil zum Riesenglück noch keine Lymphknoten befallen waren. Nach drei Jahren Tamoxifen und danach einem Jahr Anastrozol bin ich nun mit Letrozol in der Antihormontherapie.
Jetzt, nach 5 Jahren, glaube ich sagen zu können, ich bin in meinem zweiten Leben angekommen. Meine Einstellung zu vielen Dingen hat sich geändert, aber ich muss vermehrt darauf achten, nicht wieder in alte Verhaltens- und Gedankenmuster zurück zu kehren.

Ich wünsche euch allen von ganzem Herzen alles Liebe und Gute, insbesondere auch den Mädels mit nicht allzu guter Prognose, und möchte euch Mut machen mit ganzer Kraft gegen diese furchtbare Krankheit anzugehen.
HeleneG
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  #3  
Alt 19.10.2013, 08:49
silverlining silverlining ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: Der Mutmachthread

Eine kleine Mutmachgeschichte der anderen Art:
Gestern war ich zum CT, das am Beginn der Strahlentherapie gemacht wird. Die Röntgenassistentin war eine aktive, sehr freundliche und kompetent wirkende Frau ca. Mitte fünfzig.
Als wir mit dem CT fertig waren und ich mich wieder anzog, sagte sie so ganz nebenbei.: Ja, bei mir ist es jetzt 16 Jahre her, dass ich Brustkrebs hatte.

Warum mich das so beeindruckt hat?
Vielleicht, weil ich zuvor unbewusst in so Kategorien gedacht hatte, wie: ich bin krank, Du bist gesund. Jetzt hat sich das etwas verschoben, so dass ich eher denken kann: zur Zeit bin ich krank und später wieder gesund.
Mir hat diese Geschichte echt Hoffnung gemacht.

LG an Euch
Christl
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  #4  
Alt 19.10.2013, 11:09
Tipstaps Tipstaps ist offline
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Beiträge: 98
Standard AW: Der Mutmachthread

Für Silverling: Tolle Mutmach Geschichte. Ich ertappe mich auch oft, dass ich in Kategorien denke: Ich bin krank, du bist gesund... Danke, Silverling, hast du mal mutig ausgesprochen.
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  #5  
Alt 19.10.2013, 11:27
joanajo joanajo ist offline
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Registriert seit: 06.05.2011
Ort: NRW
Beiträge: 388
Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo
ja, so kann es gehen,
mein Psychoonkologe hat mir gesagt, wenn alle Menschen, welche mal Krebs hatten, lila wären, würden wir viele lila Leute sehen.
Die sind bloß meistens nicht mehr in Foren unterwegs.
Lieben Gruß
joanajo
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  #6  
Alt 29.10.2013, 08:23
Dolores Dolores ist offline
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Beiträge: 65
Standard AW: Der Mutmachthread

Hallo Ihr Lieben,

Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit Diagnose 06/12 noch keine Langzeitueberlebende mit einer richtigen Mutmachgeschichte bin, aber dennoch mochte ich im diesem Thread ein paar Saetze schreiben, da ich mir in den letzten Monaten meine kleine, ganz private Hoelle erschaffen hatte, und das bestimmt auch andere aus aehnlichen Gruenden gerade erleben. Ich hatte seit Anfang des Jahres sehr haeufig Stiche im Oberkoerper und auch seit einigen Monaten ganz beharrliche Rueckenschmerzen. Natuerlich habe ich mir trotz guter Prognose (bei der Diagnose kein Lymphknotenbefall, keine Metastasierung und triple positiv), wahnsinnige Sorgen gemacht und vor dem heutigen Tag, an dem ich CT von zo ziemlich allem in mir und Knochenscan zum Anlass meiner letzten Herceptindosis hatte, wahnsinnige Angst. Ergebnis – alles OK, die Stiche in der Brust liegen an Bestrahlungsschaeden! Die Rueckenschmerzen haben keine erkennbare Ursache, anscheinend muss ich an meiner Haltung vor dem PC (habe einen Buerojob) arbeiten. Ich bin sooo erleichert, ich koennte die ganze Welt umarmen. Und ich bin einfach nur so dankbar der modernen Medizin, ich koennte heulen!

Ich wuensche allen Kaempefrinnen alles Gute! Es muessen nicht alle merkwuerdigen und beharrlichen Schmerzen gleich das Schlimmste bedeuten!

Herzliche Gruesse,
Dolores
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Kati21

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