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AW: Eigene Maßnahmen
Liebe Maßnahmenunternehmerinnen,
freu mich über neue Anregungen durch Euch! Was für mich abgesehen von den Infos rauskommt ist: all diese Maßnahmen machen durchaus Sinn, weil sie unser Immunsystem stärken und die schädlichen Einflüsse,denen wir nicht entgehen können, reduzieren. Nachzulesen in wer es noch nicht kennt : "Krebszellen mögen keine H." oder "Anti-Krebs-Buch" von D.Servan-Schreiber. Sport scheint dabei wirklich unumstritten (auch von der Schulmedizin nicht) eine hervorragende Rolle unter den möglichen Maßnahmen einzunehmen. Übrigens würde ich mich eher auf meine eigene Meinung zu diesenThemen verlassen, als auf die Meinung eines einzelnen Arztes. Auch die Autoren der obigen Bücher, auch Simonton, auch Kabat-Zinn sind/waren Wissenschaftler oder Ärzte und vertraten Meinungen, die damals noch nicht anerkannt waren. Wichtig ist m.E.,dass man diese Maßnahmen nicht übertreibt, sondern dass man einfach ein gutes Gefühl dabei hat und sich wohl fühlt. Das Immunsystem stärken, selbst aktiv gegen dieses Sch-dings sein, schafft ganz sicher mehr Lebensqualität und vermutlich auch zusätzliche Gesundheitschancen. Für mich ist das logisch. @Gute Miene Ganz meine Meinung! Auch ich trink ab und zu abends ein Glas Rotwein,trotz Radi! LG Christl Geändert von gitti2002 (04.11.2013 um 12:48 Uhr) Grund: NB |
#17
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AW: Eigene Maßnahmen
Hi,
zum Haarefärben: mein Doc sagte mir damals auch, dass Haare färben nicht so gut wäre, ich hab vor dem Krebs lange knallrot gefärbte Haare gehabt und "rot" bleicht ja so schnell aus, ich musste also oft färben. Nachdem die Haare nach der Therapie wieder wuchsen, hab ich auch mal nur leichte Tönungen probiert, aber war nicht so wirksam. Jetzt bin ich auf viele blonde Strähnchen umgestiegen, die Ansätze sind natur (dunkel - straßenköterasch), aber die Strähnchen verdecken die einzelnen grauen Fädchen und ich muss auch nur ca. 4 - 5 Monate färben, hab erst am Samstag wieder färben lassen, davor war es Anfang Juni. Das ist für mich eine Variante mit der ich gut leben kann, wir achten darauf, dass das Mittel kaum auf die Kopfhaut gelangt, was ja auch gut geht, wenn man die Ansätze ausspart und ich hab ja wieder gut schulterlanges Haar, so dass die Ansätze auch mal größer werden können. Mein Doc sagte auch: das Blond noch das geringste Übel sei, viel schlimmer seien die pigmentstarken Farben. l.G. Kirsten Geändert von gitti2002 (04.11.2013 um 12:41 Uhr) Grund: NB |
#18
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AW: Eigene Maßnahmen
zum Thema Haarfärbemittel:
bitte um kurze Info, warum das schädlich ist oder sein soll? Ich konnte das bis jetzt nicht rauslesen, wäre nett zu wissen, was ihr meint! Danke! |
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AW: Eigene Maßnahmen
@Joanajo,
vielen Dank fuer diese wichtige Info zur Milch! Das mit den Hormonen macht durchaus Sinn. Man kann bestimmt den noetigen Calcium auch durch Sojamilch zu sich nehmen, werde ich ab jetzt darauf achten. Zum Thema noch: Ich lege ganz viel Wert auf Sport und esse sehr viel Obst, Gemuese und Nuesse (insb. Walnuesse, weil sie die staerkste antioxidative Wirking haben sollen). Es tut mir immer gut zu wissen, dass ich die 5 Portionen Obst und Gemuese am Tag geschafft habe. Ich finde es auch sehr schade, dass meine Onkologin mir nie irgendwelche Tips zur Ernaehrung gegeben hat, obwohl ich mehrmals nachgefragt habe. Ich glaube, das Wichtigste ist sich abwechslungsreich zu ernaehren, viel zu schlafen und sich moeglichst im Alltag nicht stressen zu lassen (was mir bei meinem Job aber nicht immer gelingt). Liebe Gruesse, Dolores |
#20
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AW: Eigene Maßnahmen
ihr lieben: nur zur sicherheit, weil vorher sojamilch fiel - meine ärztin meinte, soja sei "mit vorsicht" zu genießen, man habe viel zu wenig wissen, ob und wie es auf den hormonhaushalt wirke. ich trinke daher reismilch oder hafermilch, bzw. im kaffeehaus schon normale.
kurkuma verwende ich viel, ebenfalls frisch gemahlenen leinsamen. und wie ja schon geschrieben: vitamin D spiegel überprüfen: ein mangel wäre gerade bei uns nach dieser erlrankung sehr schlecht! sport, ja was rechnet ihr als sport? ich würde sagen ich mach fünfmal in der woche etwas in die richtung, ist aber manchmal nur eine kleine wanderung. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase Geändert von suze2 (04.11.2013 um 12:39 Uhr) |
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AW: Eigene Maßnahmen
Sojamilch enthält erheblich weniger Calcium als Milch (außer sie wurde künstlich damit angereichert) und sehr viele Phytoöstrogene, von denen nicht sicher ist, ob sie an den Tumorzellen östrogenartige Wirkung haben können.
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AW: Eigene Maßnahmen
Ich trinke momentan Cellagon-Saft als Kur.
Aronia-Muttersaft habe ich auch eine Zeit lang getrunken, aber den mag ich nicht so. Ansonsten kaufe ich alles nur noch frisch (nichts abgepacktes) und Wurst usw. am liebsten selbst geschlachtet von Bekannten. Ich werde mein Mehl auch umstellen und kein Weißmehl mehr verwenden und bei Zucker nur noch den braunen Rohzucker. Im Frühjahr werde ich dann in meinem Garten eine Kräuterspirale anlegen und allgemein viel aus eigenem Anbau verwenden. Tee usw. mache ich auch selbst aus dem Garten. Seeeehr lecker und gesund. Ansonsten bewege ich mich mehr, da wir jetzt einen Hundewelpen haben, gehe ich mit ihm morgens und abends in den Wald und ansonsten viel in den Garten, auch bei schlechtem Wetter. Vermeide aus Plastikflaschen zu trinken, kaufe lieber Glasflaschen. Deo verwende ich gar keins mehr. Auch beim Shampoo und Bodylotion werde ich jetzt umstellen auf Natur.
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"Never give up, never let up, never give in, you`re an army of one!" Bon Jovi |
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AW: Eigene Maßnahmen
Hm, und was macht Ihr am besten um genug Calcium zu bekommen? Ich habe gelesen, dass Calciumtabletten meistens vom Koerper nicht gut aufgenommen werden.
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AW: Eigene Maßnahmen
Hallo Ninchen u. a.,
ich schreib mal auf, was ich genommen habe: Selen hat antioxidative Eigenstoffe und schützt daher die Zellen vor schädlichen freien Radikalen und damit auch vor negativen Umwelteinflüssen und Giftstoffen. Trinkampulle mehrmals in der Woche für 1 Jahr Vitamin E soll die cardiotoxische Wirkung einer Chemotherapie abmildern Täglich 1 Kapsel Vit. E 500 für 1 Jahr Vit. C Brausetablette 3 x in der Woche für 1 Jahr Wenn Ihr in Zusammenhang mit Krebs bzw. Chemotherapie Ascorbinsäure, Vit. E und Selen separat googelt, erhaltet Ihr viele Informationen z. T. auch bezüglich Studien. Übrigens befinde ich mich im 18. Lebensjahr nach Diagnose bzw. OP, was ich auch auf die unterstützenden alternativen Mittel zurückführe. Grüße von Survivor |
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AW: Eigene Maßnahmen
Zitat:
Dennoch enthalten viele industriell hergestellte Kosmetika, nicht nur Haarfarben, auch weiterhin sog. Parabene, von denen einige im Verdacht stehen (oder schon nachgewiesenermaßen) krebsauslösend zu sein. Daher verwende ich die alve....-Kosmetikprodukte aus dem Drogeriemarkt sowie Sanot....-Farbe aus dem Reformhaus. Während man mit ersteren sogar noch Geld spart, sind letztere ziemlich teuer. Und man braucht jemandem, der einem die Farbe ordentlich aufträgt. Vielleicht ein mobiler Friseur? In den Friseurgeschäften wird das aus Gründen des Versicherungsschutzes verweigert. Zitat:
Worin sich bisher viele sehr einig waren, meine Nephrologin, die Ernährungsberaterin bei der REHA-Kur etc.: Schweinefleisch ist ganz schlecht, und Wurst aus Schweinefleisch ist noch schlechter. Einzige Ausnahme: Gekochter Schinken. Das hängt u. a. mit dem Fett zusammen, dass ausbrät/-kocht und in dem dann viele schlimme Dinge rumschwimmen. Ganz weglassen kann man es nicht: Schweinegulasch schmeckt deutlich besser als Putengulasch. Geändert von Cecil (04.11.2013 um 14:28 Uhr) Grund: Ergänzung |
#26
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AW: Eigene Maßnahmen
Wer anständig kocht, benutzt aber doch keine Gewürzmischungen.
Und wer sich so eine Panik wegen des Zuckers in der Bouillon (schon das Wort, brr) macht, wird wahrscheinlich nicht auf die Idee kommen, Pulver zu nehmen. Und den anderen ist der Zucker auch egal (und sooo viel ist es dann auch wieder nicht, diese Panikmache geht mir auf den Nerv).
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lg gilda |
#27
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AW: Eigene Maßnahmen
Hallo zusammen,
ich wollte fragen ob ihr eure Blutwerte auf Selen, Zink usw. überprüfen lässt und falls ja wie oft. Vielen Dank
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#28
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AW: Eigene Maßnahmen
Ich finde die Diskussion hier sehr interessant.
Zum Thema Milch: dazu habe ich jüngst was positives gelesen, dass es nämlich gut sei, sie zu trinken. Das sagt Prof. Beu** zumindest hier: http://books.google.de/books?id=nSp4...0Milch&f=false (mir liegt eine neuere Auflage des Buches als Print vor)
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Viele Grüße! "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) |
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AW: Eigene Maßnahmen
Hallo,
ich wüsste auch nicht, was an Milch schlecht sein soll (wenn man keine lactose- Intoleranz hat, aber das ist ein anderes Thema). Allerdings sollte man FRISCHmilch verwenden (ultrahocherhitzen und homogenisieren zerstören manche Inhaltsstoffe) und aus Bio- Produktion, z. B. weil Biomilch weniger belastet ist mit Tierarzneimitteln. Was ist am Schweinefleisch schlecht? Wenn man tierische Fette zu stark erhitzt, entwickeln sich immer ungesunde Nebenprodukte. Auch bei Rind- und Putenfleisch. Und Geflügel aus konventioneller Haltung - danke, dann lieber ein Bioschwein. Ich habe das schon oft gehört, aus verschiedensten Ernährungsecken, dass Schwein schlecht sein soll, aber erklären konnte es niemand. Außer, dass es eben etwas fetter ist und deshalb mehr Energie liefert. Und Schinken? Gerade der enthält Nitritpökelsalz. Auch nicht gesund. Ich habe mich schon seit vielen vielen Jahren nur noch von weitgehend naturbelassenen Nahrungsmitteln ohne weite Transportwege ernährt (bei Orangen zugegebenermaßen schwierig), kaufe seltenst Fertigprodukte (ja, Schokolade schon) und bin damit zufrieden und kann es auch ethisch vertreten. Ob es für oder gegen Krebs hilft? Keine Ahnung.... So, und jetzt esse ich ein paar Gabeln echtes frisches rohes Sauerkraut - das liiiiebe ich ;-) |
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AW: Eigene Maßnahmen
Hallo,
ich sehe das wie Gilda, es hat keinen Sinn in allem nur noch gesundheitsschädliches zu sehen und in Panik zu verfallen. Und ob es Sinn macht, Unmengen von zusätzlichen Vitaminen, Spurenelementen und ähnliches einzunehmen, frage ich mich auch. Wissen wir Laien denn, ob die Kombination dieser Nahrungsergänzungsmittel nicht auch eine schädliche Wirkung entwickelt. Ich meine hier ist ein gesundes Maß das Richtige, wie so oft im Leben. Ich für mich habe meinen Zuckerkonsum reduziert, esse wesentlich mehr Obst und Gemüse, nehme Vitamin D3 und bewege mich mehr als vor der Erkrankung. Macht euch nicht verrückt, dann werdet ihr den für euch richtigen Weg finden. Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
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