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AW: Tochter Osteosarkom li.Oberschenkel
Hallo Lix,
wer sagt denn das, mit den "nur 50%"? Also ich hab solche Aussagen noch garnicht gehört (muss aber nichts heißen). Es gibt durchaus Tumore, bei denen nur 10% absterben. Die sprechen praktisch garnicht auf die Chemo an. Die Hauptaktion gegen den Krebs (zumindest wenn ohne Metastasen) ist die Operation! Wenn dort alles richtig lief, hat man einen großen Heilungsschritt getan. Anschließend kommen dann die weiteren Behandlungen (Chemo, Bestrahlung usw.), ohne die die Überlebensrate aber auch ganzschön sinkt ... Geglückte OP = großer Schritt nach vorne Übrigens von wegen Weiterentwicklung in der Chemo: wenn ich die Pläne so lese, kommt mir alles ganzschön bekannt vor ... so viel hat sich da in 24 Jahren aber nicht getan, oder? Die OP´s sind heute aber oft weniger radikal und es kann mehr erhalten werden EDIT: Ne Zweitmeinung halte ich auch wichtig ... einfach um mehrere Argumentationsketten kennenzulernen. Wenn ich damals mehr gewußt hätte, wär mir die Entscheidung für die Endoprothese schwerer gefallen! Einen Aspekt (sehr kleine, auf dem CT nicht sichtbare, Nachbartumore) hab ich damals nämlich garnicht gekannt. Erst später hab ich´s erfahren. Ich hätte jetzt vielleicht ein amputiertes Bein? (aber ich beschwer mich natürlich nicht!!! ) Alles Gute zusammen! Geändert von Stuggi (05.11.2013 um 16:23 Uhr) |
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