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#1
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Danke an alle für eure lieben Antworten und für die Erfahrungswerte, die ihr mit mir teilt.
![]() Bei mir srand ausser op noch nichts fest. Die Ãrzte wussten aufgrund meiner Vorerkrankung nicht genau wie es weiter geht und wollten die op erst abwarten. Die op ist überstanden...ES WAR WIRKLICH SCHRECKLICH! Ich hatte so einige Komplikationen....für die teilweise das Personal verantwortlich ist. Pumpe funktionierte nicht und keiner hats gemerkt. Zum Schluss war die lunge voll Flüssigkeit und Nachts um 3 standen ca 8 Ärzte um mich herum und ich bekam keine Luft und keiner wusste wirklich wieso....per Zufall hatte man dann festgestellt, dass es ja an der Pumpe liegen könnte. Ich hatte starke Schmerzen trotz der schmerzpumpe, die in meimem Rückenmark lag. Mehrfach hatte ich Schwierigkeiten mit der pumpe und ich muss sagen, dass ich es kir echt nicht so schlimm vorgestellt hatte. Ich bin nun nachüber 2, 5 Wochen entlassen, Schmerzen sind besser aber ich bin noch schwach. Ich finde, dass ich dafür, dass mir ein Teil der Lunge fehlt, mich gut halte. Nun folgt reha, für die noch kein Termin steht und danach kommt ne chemo. Ich wollte es auch so. Bei mir waren die Lymphknoten nivht befallen, sind auch entfernt, aber ich geh mit einer chemo auf nummr sicher, weil ich einfach weiss, dass der bronchial-ca ganz oft mikrometastasen mit sich bringt. Auch der zuständige Onkologe hat meine Bedenken verstanden und einer Chemotherapie zugestimmt. Nach der Rehabilitation eben. Ich bin auch schon sehr gespannt wo und wann ich in reha komme und was mich erwartet.... Liebe grüße euch allen...bkn froh hier zu sein. DANKE!!!!! ![]() |
#2
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Hallo Elfe !
Du hast die OP erst einmal überstanden und es ist wirklich eine harte Zeit! Auch bei meiner OP gab es Probleme, denn die Drainage ( Blutabfluss ) funktionierte nicht richtig und ich hatte dann auch massig Ärzte um mich herum, die beratschlagten, was zu tun sei. Erst wurde ich "gemolken" ( schmerzhafter Prozess ) wobei immer wieder versucht wurde, über die Drainage evtl. Blutpropfen zu entfernen. Ich kann den Prozess nur schlecht beschreiben, es wurde immer wieder an den Drainagen kräftig gezogen und dann wurden diese losgelassen. Als das offenbar nichts half, bekam ich eine Spülung des Lungenareals, die eingefügte Flüssigkeit wurde dann mit einem Rutsch wieder abgelassen. Das alles war so was von unangenehm und trotz all der Schmerzmittel etwas, was ich nie wieder erleben möchte. Da ich im Rahmen des staging unter IB ( Leitlinie bzgl. Chemo umstritten ) einsortiert wurde, habe ich mich dann gegen eine Chemo entschieden. Leider hast Du von Deiner Vorerkrankung nichts Näheres erzählt und warum Du schon einmal chemotherapiert wurdest. Das würde mich aber schon interessieren, denn ich war als Sozialarbeiterin langjährig für Familien mit behinderten Kindern zuständig und weiss, dass es ein Krebsgeschehen ( und andere schwere Erkrankungen ) bereits in sehr, sehr jungen Jahren gibt. Dir wünsche ich für die Reha ( die wird sicher erfolgreich ) alles Gute! ![]()
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Nicht kleinzelliges Adenokarzinom, ED : 30.03.2013(anlässlich Thoraxprellung ) Rauchstopp seit 14.04.2013 OP : 02.05.2013 Lobektomie li oberer Lungenlappen mit Staging IB / pT2 ( 42mm ) pN0 ( 0/24), cM0, L0, V0, G2, R0, 2013 AHB + 2014 Reha in Ahlbeck Aug. 2013 - Aug. 2018 Blut, Sono, CT, Röntgen, Lufu, bislang alles unauffällig Geändert von örangyal (16.11.2013 um 04:34 Uhr) Grund: Ergänzung |
#3
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Hallo an alle!
![]() ![]() ![]() Es ist gut zu wissen, dass auch andere diese Zeit wãhrend der op als auch kurz danach als sehr hart empfinden. Ich wünsche niemandem, das was ich erlebt, gefühlt und ertragen habe. ![]() Ich hatte 1991 eine Knochenmarkstransplantation. Ich hatte zuerst eine Chemotherapie, dann eine Ganzkõrperbestrahlung um dann transplantiert werden zu können. Chemo und Bestrahlung galten für das Zerstören des noch vorhandenen, kranken Knochenmark. Die Krankheit nennt sich Fanconie- Anämie und derzeit gibt es ca. 200 weltweit , die überlebt haben und um die 20 Jahre alt sind. Diese Erkrankung steigert das Krebsrisiko um ein vielfaches. Deshalb habe ich mich für eine chemo entschieden....wobei etwas Angst eine Fehlentscheidungen getätigt zu haben besteht schon.... Das von meiner Seite.... Sitze im Übrigen grad zu Hause und hab Schmerzen und versuche mich abzulenken mit dem Form ![]() Liebe grüße |
#4
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Hallo liebe Elfe.
Ich denke nicht, das du mit einer Entscheidung für die Chemo falsch liegst. Klar schädigt auch sie den Körper. Ich sehe es aber wie du, das eventuell noch ein paar Krebszellen rumschwirren. Und so erwischt du die vielleicht auch. Sollte später was neues nachkommen, macht man sich immer den Vorwurf, es nicht versucht zu haben. Ich wünsch dir weiterhin gute Besserung und das deine Schmerzen bald weniger werden. Liebe Grüße Manu |
#5
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Liebe Manu,
Danke für deine aufbauenden Worte. ![]() Genau deshalb hab ich mich für chemo entschieden. Die Angst ist gross vor micrometastasen. ... Ich hoffe es wird dann alles gut! Dankeschön ![]() Und dir noch liebe Manu, Alles gute und viel besser für deinen weiteren Weg ![]() |
#6
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Danke liebe Elfe.
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