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  #1  
Alt 21.11.2013, 21:26
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

hallo, war heute wieder bei meinem papa, der will absolut nicht mehr ins krankenhaus, weil er sich auf der onkologie nicht wohl fuehlt habe, dann einen guten Freund von ihm angerufen, un ihm erzählt, ermeinte das ist die leber die nicht mehr funktioniert, und weil alles schon so voll ist mit metastsen kann das wasser nicht mehr ablaufen, und wenn er sich nichts machen lässt dann geht es um tage,wenn er sich noch was machen laesst dann geht es um wochen.
und wenn er sich nicht wohl fühlt auf dieser station, dann kann er auch auf die chirugie wo er sich gut aufgehoben fühlte damals. und das habe ich ihm gesagt aber ich glaube er gibt jetzt auf er meinte es bringt mir ja nichts mehr wenn ich mir das machen lasse, und er ist so mueder er meinte er ist nur müder weil er nicht draussen war, er schläft eine halbe stunde und dann steht er wieder auf macht was, er redet auch ganz kommisches zeug ab und zu meint wir waren nie da für ihn jetzt braucht er auch niemaden, aber ich glaube er will abstand von uns nehmen, er will auch nicht haben das wer bei ihm schläft, morgen abend wird ihn dann sein guter freund anrufen und ihm medizinisch alles erzählen und dann sehe ich schon wies weiter geht. mein mann begreift jetzt auch das ich hier bleiben muss, mein papa meinte wann fährst du wieder denn anders wird william sauer werden, ich sagte ihm gleich das william später nachkommt und ich einfach hier bleibe. sagte auch wenn er will das ich bei ihm schlafe dann mache ich das dann komme ich denn meine mama ist ja dann bei denn kindern. und anders schlafen die bei meinem bruder, das ist alles kein problem und habe auch noch eine freundin in linz die ich die kinder bringen kann. es tut so verdammt weh. und habe leider noch immer nicht das gespräch mit ihm gefunden was ich für wichtig finde. hoffe das er sich bald öffnet, bevor es zu spät ist, mein bruder hat am 6 dezember geburtstag und ich hoffe das er dann noch lebt.
lg maria
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  #2  
Alt 22.11.2013, 13:12
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

habe jetzt mal im krankenhaus angerufen und er darf, auf die chirugie zum behandeln, wenn er sich da wohler fühlt, hoffe er nimmt das an, denn er sagt dann immer es geht nicht, denn das darf man nicht. aber das ist jetzt geregelt er kann sich auf dieser station melden. und das waere kein problem.
denn meine mutter sagte auf der onkologie wo er lag, die gehören angezeigt wie die da mit patienten umspringen, habe diese station nie gesehen weil ich ihn ja nicht besuchen konnte letztes mal im krankenhaus, anders haette ich damals schon probiert das er auf eine andere station kommt, er sagt dann auch ich bin ja kein kind mehr, ich verstehe ihn gut denndas fühlt sich wahrscheinlich auch so an wenn andere dinge regeln wollen für einen. Nehme hin das er dann boese ist auf mich aber dann weiss er jetzt zumindest das das gehen würde. habe am dienstag einen termin bei der krebberatung mal schauen was für tipps die für mich haben er hat auch schon viele schmerzen aber er will nichts nehmen, was ich von euch schon so gelesen habe wäre es aber gut jetzt schon die schmerzen gut in denn griff zu bekommen sodass es auch hiflt die schmerztherapie.
probiere die letzte zeit sachlich zu betrachten, danke fuer denn artikel dann versteht man es noch mehr, hoffe das er sich soweit helfen lässt das er nicht zu viel leiden muss.
lg maria
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  #3  
Alt 22.11.2013, 18:10
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

habe meinem vater berichtet das die moeglichkeit besteht, aber er will davon nichts wissen ist boese auf mich und sagt er bekommt dan probleme mit seinem onkologen, verstehe nicht warum er sich wie ein stück dreck behandelt lässt, verstehe es nicht, denn der artz ist verpflichtet seinen patienten zu helfen und ich weiss aus erfahrung desto lauter man mal sagt was einem ärgert da desto früher wird einem geholfen, hatte ich bei meiner 2 geburt auch, eine station die nicht sehr nett war. man sagt es ja auch höflich und jeder patient ist anders, aber was ich nicht verstehe wenn ich eure treads so lese das die menschen auf der onkologie die patienten nicht gut behandeln ist es das wissen das die meisten sowieso sterben keine idee aber ich hoffe das er sich besinnt und es mal sagt was er will sodass er auf eine station kommt wo er sich wohl fühlt denn mit an zu sehen das er auf einer station kommt wo die ihn nicht gut versorgen wäre für mich sehr schwer mit anzsehen.
lg maria
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  #4  
Alt 22.11.2013, 20:45
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

danke fuer eure antworten, mein papa hat sich wieder etwas berhuigt, er hat noch mehr zugenommen und meinte heute zu meiner mama das ist ja echt wasser. kann sein das er heute abend noch ins kh geht, und anders morgen. denn er bekommt seine hosen nicht mehr zu, und bekommt immer mehr schmerzen, hoffe das sie ihm dann soweit helfen koennen das er nicht so viel leiden muss. bin soh froh das ich hier schreiben kann, kann selbst mit meiner familie nicht so richtig drueber reden. die sagen immer man muss respektieren was der patient will, das ist was ich will aber ich will als seine tochter das er sich soweit gut fühlen kann im kh, wenn er wieder rein muss, denn er sagt es immer nur aber er ist irgendwo zu weich um dann sich gegenüber einem artz die meinung zu sagen. und dann finde ich müssen wir uns einschalten, denn wenn man schwach ist hat man vielleicht die kraft ja auch nicht dazu sich zu beschweren. er ist nur noch müde. nochmals danke das ich hier schreiben kann. lg maria
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  #5  
Alt 22.11.2013, 23:43
loreley1000 loreley1000 ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

hallo das hört sich alles nicht gut an. war bei meiner mama auch so. sie sah aus wie im 10.monat schwanger

ich habe mal ein buch gelesen: wie ärzte ticken ....die ärzte hassen wohl die patienten denen sie nicht helfen können, weil sie arzt geworden sind um patienten zu heilen, und wenn das nicht möglich ist.....

der sterbende patient hat in dieser gesellschaft keinen wert mehr. das kommt aber durch die ganze schnellebige zeit wo nur auf äußerlichkeiten geschaut wird.
da fehlt die wertevermittlung. gerade wenn jemand so schwer erkrankt ist braucht er geborgenheit und hilfe.

krankheiten und tod wird verdrängt. aber es gehört zum leben dazu. nur ist es schrecklich so eine diagnose zu bekommen und es akzeptieren zu müssen.

was ich in krankenhäusern erlebt habe, hat wenig mit menschenwürde zu tun.
mir tut es heute noch leid, meine mutter nicht zum sterben nach hause gebracht zu haben. aber die ärztin verweigerte den transport.

auch von trauer will niemand etwas wissen. das leben geht weiter. heute geht niemand mehr mit schwarzer kleidung und zeigt öffentlich seine trauer.
heute muss man funktionieren.

das beste was du tun kannst deinen vater zu begleiten. egal wie.
man fühlt sich nur hilflos, völlig überfordert und unsicher.
oftmals steht man ganz alleine da.....

alles gute für euch!
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  #6  
Alt 23.11.2013, 07:34
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

jezt geht es ihm wieder etwas besser sagt er, und geht glaub heute doch nicht ins kh. es ist seine entscheidung, würde ihn das sowieso wieder rausholen. habe schlecht geschlafen. meine mama war jetzt doch fast die ganze nacht bei ihm was bin ich stolz auf sie, sie weiss oft auch nicht mehr wie sie mit allem umgehen muss, wo wie lorelay das gschrieben hat ich glaube das ist wirklich so, es gibt auch ausnahmen natuerlich. aber die muss man leider suchen.
ja deinen tread hab ich auch gefolgt theo, und fand es für dich schön das du deine mama begleiten konntest es ist doch anders , aber unsere liebsten müssen das selber wissen wen sie dabei haben wollen. finde euch alle so stark, man sieht wie stark man wird früher dacht ich schaffe sowas nicht mehr aber man kämpft sich da durch, um da zu sein und stark zu sein. lässt euch alle mal drücken ihr hälft mir so viel mit euren lieben worten und informationen.
lg mariia
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  #7  
Alt 01.12.2013, 23:51
Jabylein Jabylein ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Hallo Maria,

konnte ja in den letzten Wochen nicht lesen um so erfreuter bin ich das es deinem Papa besser geht.

Mein Papa hat es überstanden und ist gestern morgen ganz friedlich eingeschlafen. Wir waren alle da und wir hatten noch einen schönen Donnerstag wo wir über alles gesprochen und geweint haben. Es war eine schöne Zeit die ich noch mit ihm hatte.

Am Schluss ging alles sehr schnell. Es waren innere Blutungen wie der Arzt gesagt hat. Donnerstag kam der Schüttelfrost und dann auch der Leberzerfall. Nur dreimal war der Pflegedienst da. Freitag dann die Endstufe. Mein Papa wollte nur weg schlafen. Freitag dann Morphim und am Abend ist er dann eingeschlafen. Wir waren alle an seiner Seite. Wir haben dann alle noch geredet. Um sechs Uhr meinte ich dann das wir doch alle mal ruhig sein sollten und dann hörte nach dem wir alle ganz still waren um sechs Uhr zwanzig sein Herz auf zu schlagen.

So wie er es sich das gewünscht hat.

Liebe Maria, ich hoffe so sehr das dein Papa auch ohne Schmerzen einschlafen kann und das er jetzt noch eine schöne Zeit hat im Kreis seiner Lieben.

Drück dich und ganz viel Kraft für die kommende Zeit
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