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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Hallo Gute Miene
Ja, mit Wut gehts besser runter. So im Sinn: du kleines weisses Sch...chen erledigst jetzt besser mal deine Pflicht in meinem Körper, nicht mehr und nicht weniger... Und ja, ich bin 51, aber ohne Anzeichen von Wechseljahren. Keine Ahnung, wann die sich gemeldet hätten. Die Umstellung wird also ziemlich abrupt ausfallen. Wenn Du jetzt ab 45 die Medis nimmst, wirst Du ja hoffentlich nachher nicht mehr in eine prämenopausale Phase fallen, oder? Wenn Deine Alterskolleginnen Wallungen haben, kannst Du schon gelassen darüber lächeln... Aber ich verstehe, dass Du der Natur lieber ihren Lauf gelassen hättest. Geht mir ja auch so. Ich versuchs mal positiv zu sehen. Hatte Mirena-Spirale wegen starker Blutungen und dadurch Eisenmangel. Das wird Tamoxifen hoffentlich auch erledigen... Herzliche Grüsse aus der Schweiz |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
hallo
das ist wirklich interessant, welche gefühle ihr so mit Tam verbindet. ich muss gestehen, dass ich mir in den 5 jahren keine großen gedanken gemacht habe (außer, dass es bitte, bitte helfen soll). ich hab sie einfach geschluckt. dasselbe ist es jetzt mit femara. ich nehme sie nachmittags um 15.00 ohne darüber nachzudenken und fertig. es ist natürlich auch davon abhängig, wie stark man von nebenwirkungen belasted wird - und es wurde ja schon vorher geschrieben - tam ist nicht gleich tam, auch wenn der wirkstoff derselbe ist, so können die trägerstoffe von frau zu frau ganz andere nebenwirkungen hervorrufen. ich habe 4 verschiedene "Tams" genommen und es war immer ein bißchen anders. als ich dann das beste für mich gefunden hatte, hab ich meinen gyn gebeten, mir nur dieses zu verschreiben. genau so mache ich es jetzt seit 3 jahren mit letrozol und habe keine probleme damit. ich werde die AHT so lange wie nur irgend möglich machen, weil ich der festen überzeugung bin, dass sie maßgeblich daran beteiligt ist, eine neuerkrankung oder progression zu verhindern. also - positiv denken, meine damen! |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Hallo bobbele,
genau so denke ich auch, lieber die Nebenwirkungen ertragen, als eine Neuerkrankung. LG Doris |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
...ihr habt ja recht... Ich mache mir zu viele Gedanken und habe vielleicht auch zu viele Beiträge von mit Nebenwirkungen geplagten Frauen gelesen.
Man sollte sich nur mit Problemen herumschlagen, die man wirklich hat, und sich nicht schon mit Beschwerden beschäftigen, die hoffentlich gar nicht eintreten. Aber "positiv denken" ist halt oft leichter gesagt als getan... |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Liebe Caro,
ich denke, du brauchst deine Sorgen etc. überhaupt nicht zu verstecken, jeder Gedanke zu seiner Zeit. Dass wir ""Anfänger" jetzt wahlweise total flippen oder/und in Schockstarre verfallen, ist ja wohl das normalste, als ob man sich von einem Tag auf den nächsten so einfach daran gewöhnen könnte. Operation, AHT, Bestrahlung (ich weiß, es gibt noch viel belastenderes), das ist schon viel für nur wenige Wochen, praktisch von heute auf morgen. Ich bin froh, dass ich mich in diesem Forum sowohl mit Neuzugängen, als auch mit in der Sache erfahrenen Frauen austauschen kann. Hier muss ich keinen "Schongang" für die Familie einlegen, und nicht drumherum reden oder Stärke vorspielen. @Bobbele Dein Zugang gefällt mir auch sehr gut, ich will auch halbwegs "gelassen" da durch, und mich gleichzeitig nicht verrückt machen lassen. Wenn ich so durchlese, was sich die Leute zb plötzlich alles reinziehen an Nahrungsergänzungsmitteln bzw. was sie sich jetzt alles verbieten im Leben - nein, danke. Naja, vielleicht schaffen wir ja irgendwann das "positiv denken" |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Zitat:
ich habe keine hitzewallungen mehr (wie am anfang) und seit Femara auch keine gewichtsschwankungen. dafür gehen mir seit fem die haare aus. aber damit kann ich leben - ich bin glücklich, dass ich leben darf. das mit den nahrungsergänzungsmitteln ist, finde ich, auch normal. ich glaube, das macht fast jeder. erstmal. selen und mistel und vitamin C und sogar eine thymus-therapie hab ich mir gegeben. man möchte natürlich alles probieren, was sinn machen könnte. und wenn man sich damit wohlfühlt und nach all den therapien dem körper etwas gutes tun möchte, ist es doch in ordnung. ob es etwas bringt, wissen wir natürlich nicht. ich habe nach ein paar jahren damit aufgehört. natürlich versuche ich mich gesund zu ernähren - aber das habe ich vorher auch schon und bin trotzdem krank geworden, nicht wahr? also jetzt nehmt ihr erstmal euer tägliches tablettchen (ist ja nicht groß ) und wenn's wirklich nicht das richtige ist, dann geht ihr zu eurem arzt und fragt nach einem anderen. von einem anderen hersteller. alles wird gut! Geändert von gitti2002 (04.11.2013 um 18:56 Uhr) Grund: Zitat gekürzt |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Hallo an alle Tam-Damen
So die erste Tam ist drin Nehme sie jetzt immer, wenn Abendbrotzeit ist. Gehöre jetzt auch zu den Tam Damen Heute hat mein Gyn mir noch einmal gesagt, das 10 Jahre empfohlen werden Also nehme ich dann am 04.11.2023 meine letzte Tam Hab die nächsten Tage einiges zu tun und hab keine Zeit über NW nachzudenken LG und schönen Abend Eure Michi
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HOFFNUNG Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.....(Franz von Sales) LEBENSREISE Zwei Dinge bestimmen, wohin unsere Reise geht- die Kraft der Träume und der Wind des Schicksals. (Verfasser unbekannt) |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Huhu, so jetzt muss ich auch etwas dazuschreiben....
Was sind diese Nebenwirkungen gegen Metastasen NIX, ich hätte lieber die NW das sage ich ganz ehrlich. Seit froh das ihr die tamoxifen nehmen könnt, eine Sicherheit für Euch. L.g.Heike |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Ich nehme seit dem 28.2.13 Tam, habe auch so meine Nebenwirkungen, die hier schon genannt wurden.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass sie nur helfen kann und bei meinem Tumor unabdingbar ist. Ich hatte weder Chemo noch Bestrahlung, das hatte ich abgelehnt. Und was sind diese Nebenwirkungen schon gegen Metastasen????? Bei meiner ersten nachsorge im Oktober (wo alles in Ordnung war.... ) sagte mein Onkologe auch dass Tam jetzt für 10 jahre gegeben wird, allerdings macht man das von Frau zu Frau abhängig und wenn bei mir die ersten 5 jahre um sind, weiß man da sicher wieder mehr. Also mach ich mir da erst mal gar keinen Kopf...und nehm die Dinger weiter. Ich gehöre aber auch zu den Frauen, die eine Misteltherapie machen, was mir sehr gut tut, und ich nehme auch zusätzlich Vitamine. Solang es mir gut tut ist es in Ordnung. |
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Hallo liebe Amazonen!
Möchte euch auch ein wenig die Angst vor Tam nehmen! Seit dem 18. Oktober dieses Jahres schlucke ich jeden Abend, so ca. eine 1/2 Stunde vorm Essen, das weiße Pillchen. Ich schwitze weder abnorm, noch habe ich Wassereinlagerungen, schlafe so wie vorher mit einmal auf Toilette gehen in der Nacht, habe sogar eher an Gewicht verloren! So alle 2 Wochen habe ich für exakt 36 Stunden etwas Schwindel, Gelenk und Rückenschmerzen was ich aber mit einer 500er IBU ganz gut im Griff bekomme, ob diese Beschwerden nun von der TAM kommen oder noch Nachwehen der Chemo (letzte war 6.8.13) kann ich euch nicht sagen! Also keine Angst vor der Pille denn es muss nicht immer alles an NW's eintreffen wie im Beipackzettel beschrieben! Bin gerade in der NHB im wunderschönen Prien und der Großteil der BK Damen hier merken auch keine sonderliche Beeinträchtigung dadurch! Liebe Grüße Filsi! |
#56
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AW: 4 1/2 J. Tamoxifen, es reicht langsam
Ich will Dich nicht frustrieren, liebe Filsi, aber wenn Nebenwirkungen kommen, lassen die sich meist einige Wochen Zeit. Der Zeitraum seit 18.10. ist daher etwas knapp. (Nach 6 Jahren habe ich aber wirklich keine mehr )
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lg gilda |
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