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Alt 06.12.2013, 12:54
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Registriert seit: 16.01.2012
Beiträge: 426
Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Ach so, na dann - das ist es halt, was ich am Anfang meine, die ganze Chose mit Therapie dauert u.U. viele Jahre lang, und da ist es einfach toll, wenn auch nach Jahren gelegentlich mal jemand fragt, wie es einem geht, der es auch wirklich wissen will.
Abgesehen von so allerlei Nebenwirkungen wird man einfach durch so eine Chemo für eine recht lange Zeit in einen Zustand versetzt, wo man sich wie 90 fühlt. Eine Krankschreibung bekommt man dafür allerdings nicht, also gerät man in eine ziemlich doofe Situation. Alle erwarten von einem, dass man gefälligst wieder ordnungsgemäß zu funktionieren hat. Dazu kommt dann auf unbestimmte Zeit bei jedem Zipperlein, wo man sich früher nichts dabei gedacht hat, die Angst vor Metastasen und Tod.
Also ist es eigentlich eine gute Sache, dass du jetzt vom Panikmodus in einen normalen Betriebsmodus heruntergeschaltet hast .
Im Panikmodus hält man nicht so lange durch, ich denke mal, dass ist auch der Grund weshalb sich bei diesem Sch**ß im Freundes- und Familienkreis die Spreu vom Weizen trennt. Die Paniker rennen irgendwann davon, aus reinem Selbstschutz.

Also, zur Chemofrage : das ist heutzutage üblich und wie ich denke auch sinnvoll. Bei mir war es noch umgekehrt, erst OP, dann Chemo, und der Nachteil davon ist einfach, dass man dann nicht sehen kann, ob die Chemo überhaupt irgendwas bewirkt außer doofen Nebenwirkungen, im Falle dass man keine Metastasen hat.
Erst Chemo, der Tumor schrumpft, dann weiß man auch defintiv, dass evtl. vorhandene unsichtbare Mikrometastasen genauso eines auf die Mütze bekommen.

Du darfst gerne in der Brustkrebs-Abteilung hier im Forum im Chemo-Thread mitlesen oder auch dort vielleicht eine Frage stellen. Angehörige, die den Panik-Modus hinter sich gelassen haben, sind willkommen . (Die anderen nerven furchtbar, zumindest mich.)
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Stichworte
angehörige, brustkrebs, erfahrung, rat


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