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#1
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Hallo Torsten, hallo Hildegard,
jetzt seit ihr schon zwei, die Positives zu berichten haben, nun komme ich noch dazu, bzw. mein Mann, er hat 1 große OP überstanden (Galle), dann 6 Zyklen Folfirinox (hat in der Regel in der 2. Wo. nach Gabe stundenweise auch gearbeitet) und danach dann die Wipple-OP, !!!!!!der TU ist weg (R0)!!!!!!!, laut TU-Konsil ist auch keine Nachbehandlung mit einer "leichten" Chemo notwendig, jetzt heißt es nur noch erholen und wieder zunehmen. Bei ihm hat die Gewichtsabnahme leider richtig zugeschlagen (Ekel gegen Essen, schmeckte alles nach Rost) (siehe Bericht "1. Etappe geschafft"). Auch ich kann nur betonen, dass wir immer geglaubt haben, dass wir es schaffen, mein Mann hat nie den Mut verloren, dafür bewundere ich ihn sehr, klar kommen auch Tiefs aus dem Loch gekrochen, das muss auch so sein, man darf auch nicht alles in sich hineinfressen, aber unter dem Strich hat er immer geglaubt, dass er es schafft. Der TU ist während der Chemo von 5 cm auf nicht mal mehr 1 cm geschrumpft, die Ränder tot..... - die OP hat alles entfernt, sonst keine Metas gefunden, LK frei. Die OP ist heute 4 Wochen her, laaaaaangsam geht es aufwärts, der Stuhl ist nicht mehr schwallartig, wird leicht sämig, auch muss er nicht mehr 10x pro Tag rennen, sondern nur noch 2-3x, die Schmerzen sind auch gut im Griff, das Essen klappt von Tag zu Tag besser. In der letzten Woche hat er bereits 1 kg zu genommen. Auch unsere Kinder helfen, wo sie können, sind da, wenn man sie braucht, wir können uns glücklich schätzen, sie zu haben. Es ist schön auch mal was positive zu lesen oder zu posten. Tut der Seele gut. Die Angst kommt ganz von alleine. Also Kopf hoch und viel Glück uns allen. |
#2
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Auch von meiner Seite wünsche ich Thorsten und den Betroffenden alles erdenklich Gute.
Ich empfinde den Bericht von Thorsten auch durchweg positiv und danke ihm, dass er uns bei seiner Entwicklung teilhaben lässt. Und dies alles auf so eine verdammt positive Art und Weise wie ich es mir doch bei viel mehr Leuten wünschen würde. Meine Mutter ist leider auch betroffen und sitzt nun hoffentlich morgen ihre 2. Folfirinox-Chemo ab, nachdem sie am Montag wegen schlechter Blutwerte zunächst wieder nach hause geschickt wurde. Uns wurde jedoch gesagt, dass es nicht selten passiere, dass die Blutwerte nach der 1.Gabe in den Keller gehen. Um dem entgegenzuwirken wurde ihr eine Spritze verabreicht. Wir setzen nun auch alles auf die Folfiri-Chemo und weitere Präparate welche das Immunsystem stärken. Die Hoffnung bzw. DAS ZIEL ist auch bei uns eine Verkleinerung des Tumors und somit eine Operation. Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit und in erster Linie GESUNDHEIT! Auf das, dass Jahr 2014 für uns alle weitaus positiver ausfällt! Lg Koreaner |
#3
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Hallo,
wenn man "Bauchspeicheldrüsenkrebs" und "Folfirinox" in einem Zug googelt, kommt man u. a. auf einen Artikel in medscape Deutschland vom 09.01.2013, überschrieben mit "Folfirinox beim Pankreaskarzinom: Bessere Lebensqualität trotz stärkerer Nebenwirkungen?". (Wundert Euch nicht über mich; manchmal lebe ich einfach nur so eine Art Googel-Sucht aus ....) |
#4
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Das wohl wichtigste Zitat hierzu, im Bezug auf den von Cecil angesprochenen Bericht: "Folfirinox stellt allerdings eine gute Option dar, wenn es darum geht, den Tumor zu verkleinern und ihn resektabel zu machen."
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#5
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ein toller Beitrag,danke dafür!Wünsch Dir weiterhin einen so tollen Verlauf!
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#6
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Hallo
Ich wollte mich bedanke für den Bericht er hat meiner Frau und mir sehr geholfen und wieder etwas Mut gemacht. Sie hat die Diagnose BSGK mit Wucherungen in der Leber und am Bauchfell seit dem 13.01.2014. Wir sind Total verzweifelt aber dein Tipp mit Prof. Klapdor ist schon mal gut, da habe ich angerufen und es wurden schon mal alle Daten aufgenommen. Meine Frau ist noch im Krankenhaus da wird noch ein Zugang "Installiert" danach gehen wir zu Prof. Klapdor und lassen uns beraten. Ich hoffe man kann ihr noch irgendwie Helfen. Danke Rüdiger und Heike |
#7
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Endlich lese ich mal etwas positives über diese Krankheit.
Es tut sooo gut!! Vielen Dank für den ausführlichen Bericht Mein geliebter Bruder (49) hat am 2.01.2014 die schreckliche Diagnose BSDK mit Metastasen in Leber und Lunge erhalten.Seitdem stehe ich unter Schock,bin fassungslos, weine und hab jegliche Lust am Leben da draußen teilzunehmen, verloren. Ich suche nach jedem kleinen Strohhalm... Ich wünsche weiterhin alles, alles Gute und hoffe, dass Du weiter berichtest. Viele GrÜße Bonnie |
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