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AW: Innere Verbrennungen nach Bestrahlung bei Lungenkrebs
Liebe Ina,
leider habe ich erst heute hier gelesen. Ich kann dir nur sagen, daß ich den Zustand deines Mannes sehr gut kenne. Auch bei meinem Mann war im letzten Jahr bei der Bestrahlung die Speiseröhre verbrannt, so stark, daß sogar das Schlucken seiner eigenen Spucke wie Nadelstiche waren. Von unserer Apothekerin bekamen wir den Ratschlag es mit Lutschtabletten zu versuchen. Sie sind zwar laut Beschreibung nur für Verletzungen im Mund und Rachenraum vorgesehen. Aber da man ja den Wirkstoff auch schluckt, kommt er wohl auch an die Speiseröhre ran. Mein Mann hat sie genommen, am Anfang 5x am Tag, später hat er reduziert. Sie haben relativ schnell angeschlagen und nach drei Wochen war er total beschwerdefrei. Da hat er sie abgesetzt, und kurz darauf kamen die Schmerzen wieder. Insgesamt hat er die Tabletten dann ca. fünf Monate genommen. Ach ja, die Tabletten hießen Panthenol, mit einem Wirkstoff wie bei der Bepanthen Salbe. Viele Grüße aus Berlin und einen guten Rutsch wünscht Sabine
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mein Mann: nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom // cT2a N2 M1b / Stadium IV //ED: 1.6.2012 Metastasen: linke Schulter und BWK-1 seit Juni 2012 Hautmetastase hinter dem Ohr seit April 2013 austherapiert seit 2.7.2013, seitdem wartend und hoffend verstorben am 27.10.2013, zu Hause, in meinen Armen |
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Stichworte |
bestrahlung, innere verbrennungen, lungenkrebs |
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