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  #1  
Alt 09.01.2014, 10:56
PetraS61 PetraS61 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Zitat:
Zitat von Tylaka Beitrag anzeigen
... habe an der Vulva noch eine kleine Geschwulst.....L
Ein liebes Hallo an die Damen im EK-Abteil, in dem ich sehr oft mitlese, so auch heute.

Was jetzt die Diagnostik betrifft, so würde ich Dir, liebe Tylaka, raten, von der Geschulst an der Vulva eine Biopsie nehmen zu lassen, wenn das noch nicht veranlasst sein sollte. Befindet sich eine Uniklinik in Deiner Nähe?

Alles Gute weiterhin.
__________________
lg,
Petra
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  #2  
Alt 09.01.2014, 12:47
katgirl katgirl ist offline
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Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Hallo Ihr Lieben,
ursprünglich hatte ich hier im Forum ja mal angefangen mitzulesen, weil es im Bekanntenkreis eine rapide schnell verlaufende Erkrankung gab, was mich sehr erschüttert hatte.
Dann hab ich mich mal angemeldet und lese immer noch mit.

Was mich jetzt wirklich erschreckt ist, dass das so hochgelobte Ultraschall anscheinend doch nicht ergebnisreich ist, wie mein HA mir versuchte zu erklären.
Und dann hab ich letztes Jahr auch erlebt, wie unterschiedlich ein Vaginal-Sono ablaufen kann, je nachdem ob ich es als Igel selbst zahle oder es per Überweisung angeordnet wird.
Ich war einfach nur perplex wie schnell meine Gyn dieses Mal fertig war und mir sagte, dass sie nichts sieht. Ok, kein Befund, tolles Ergebnis.
Im Gegensatz dazu hatte sie mir bei der jhrl. Vorsorge und meinen Selbstzahluntersuchungen immer ganz genau erklärt was wo ist und wie aussieht.

Momentan ist es so, dass Kolo, Magenspiegelung, Sono und Gyn kein Ergebnis brachten und ich weiterhin stechend brennende Schmerzen auf der linken Seite habe, die manchmal krampfartig in den Rücken ziehen. Es fühlt sich an, als ob innen irgendwas wund ist. Total doof halt, auch wenn ich versuche das zu erklären.

Mein HA meinte beim letzten Termin, dass ich mal auf Laktose achten soll, wäre bestimmt eine Intoleranz.
Erst war ich total sauer und depri , dann hab ich es ausprobiert (Laktose und Gluten). Durchfall besserte sich für 2 Wochen, Schmerzen blieben.

Gut, genug gejammert. Eure Erfahrungen sagen mir, dass ich dann doch noch mal hingehen werde und die sollen weitersuchen.
lg

Geändert von katgirl (09.01.2014 um 12:51 Uhr)
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  #3  
Alt 09.01.2014, 21:05
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Hallo Tylaka,
hast du denn Durchfälle? Wenn ja geht das über eine längere Zeit? Ich hoffe die Frage ist nicht zu persönlich .Ich denke nur gerade über weitere Möglichkeiten nach was dich da quälen könnte. Was den Darm betrifft. Hast Du Dich auf Nahrungsmittel Unverträglichkeiten testen lassen? Oder wie ja schon erwähnt Gluten oder Milchzucker Allergie? Meist ist freie Flüssigkeit ein Hinweis auf ein entzündlicher Prozess. Das kann z. B. bei einer Blinddarm Entzündung sein. Im Darm selber gibt's zwei chronische entzündliche Darmerkrankungen. Die Colitis ulzerosa Betrifft den Dickdarm oder auch den Morbus chron die Betrifft den Dünndarm. Dazu sind Dickdarm Spiegelung notwendig in denen eine Biopsie entnommen wird. Ggf. Auch eine Dünndarm Spiegelung. Es gibt sicher noch einige Dinge die ich jetzt nicht weiß. Ich möchte dich jetzt auch nicht verwirren. Ich wollte dir damit nur sagen was man noch an Diagnostik machen kann und was mir dazu einfällt. :-) Das MRT kann darüber nicht viel aussagen was im Darm los ist dazu muss man leider spiegeln. Diese Ungewissheit ist echt schrecklich. Gerade weil man leidet und man möchte wissen was los ist damit man weiß was man dagegen tun kann. Ich sende dir liebe Grüße
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  #4  
Alt 10.01.2014, 13:06
Edeka Edeka ist offline
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Beiträge: 421
Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Liebe Birgit,

vielen Dank, dass Du hier nochmal darüber berichtest, wie es bei Dir anfing. Nicht mal einen Zentimeter groß...
oje. Ja, wie soll man so einen winzigen Tumor, der mit so viel Energie unterwegs war, finden und für bösartig halten, wenn er so klein ist...
Es ist so gemein!

Liebe Tylaka,

Dir weiterhin bei der Ursachensuche Deiner Beschwerden alles Gute! Eins möchte ich Dir noch mit auf den Weg geben: die Ärzte machen Bauchspiegelungen sehr häufig ambulant in Tageskliniken (aus rein finanziellen Gründen). In Deinem Fall, falls Du eine Bauchspiegelung machen lassen möchtest: bitte auf keinen Fall (!!!!!!) ambulant in einer Tagesklinik!!
Du kannst Dich auch in einem Krankenhaus ambulant mit Bauchspiegelung operieren lassen. Nur dort sind die nötigen Sicherheitsvorkehrungen einhaltbar (für den Notfall Intensivüberwachung usw.). Und Du kannst auch dort, wenn alles gut läuft, hinterher nach Hause!

Viele liebe Grüße und alles Gute!
Edeka
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  #5  
Alt 10.01.2014, 13:15
Tylaka Tylaka ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Ihr Lieben,

ja , ich habe auch an und ab mit Durchfällen zu tun - das allerdings schon seit mindestens 15 Jahren. Die Letzte Magen - und Darmspiegelung war vor 18Monaten und ohne Befund. Auch alles andere, wie Intoleranzen, Unverträglichkeiten etc. wurde umfangreich abgeklärt. Ich habe nur eine kleine Schwäche der Bauchspeicheldrüse, die mit Kreon behandelt wird.

Wenn es zur Bauchspiegelung kommt, werde ich wieder (so wie 2006) in die Uniklinik gehen. Ich war da eigentlich ganz zufrieden und bin dort sowieso schon mehrfach in Behandlung gewesen. 2006 war die BS wegen des Verdachts auf Endometriose, wurde aber nichts gefunden.

LG
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  #6  
Alt 10.01.2014, 19:10
Edeka Edeka ist offline
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Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Liebe Tylaka,

eben habe ich mir Deinen Thread nochmal durchgelesen. Und habe noch eine Idee.

Normalerweise bin ich ein großer Fan der Schulmedizin, ABER - mir ist heute etwas wieder in den Sinn gekommen. Vielleicht passt es...
Ich muß etwas ausholen: Ich hatte mal über Jahre schlimme, sehr unterschiedliche Beschwerden. Immer wieder Blasenentzündungen, Pilzinfektionen, entzündete Augen, Furunkel in den Ohren und in der Nase, Magenprobleme... es ging mir wirklich schlecht und ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen. Ich wurde sehr sehr umfangreich untersucht - außer heftiger Pilzbesiedelung meines Darms wurde nichts gefunden. Meine Beschwerden gingen aber nicht weg. Im Gegenteil. Es ging mir zunehmend schlechter.
Über eine Empfehlung geriet ich an einen antroposophischen Hausarzt. Anstatt mich zu untersuchen, hat er sich kurz mit mir unterhalten. Und mir relativ schnell mitgeteilt, dass ich generell ein Problem mit den Schleimhäuten hätte. Die Schleimhäute seien quasi der "Übergang vom "ich" zu meiner Umwelt". Meine vielen Beschwerden sprächen eine deutliche Sprache und ich müsse lernen, mich besser abzugrenzen. Dann würde es mir auch wieder besser gehen.
Ich bin aus der Praxis rausgewankt wie ein getretener Hund und war sehr empört. Was maßt der sich an?? So ein arroganter Fatzke...
Etwas später erzählte ich einer Freundin von diesem Arztbesuch. Sie war küchenpsychologisch ganz gut unterwegs und hat mir sanft klargemacht, dass da etwas dran sein könnte, was der gesagt hat.
Also hab ich mal geguckt, wo eventuell Abgrenzungesbedarf bestehen könnte. Zu der Zeit war mein Freund vor einiger Zeit zu mir gezogen, ich hatte kein eigenes Zimmer mehr, nachts bin ich (Bauchschläferin) nach Luft schnappend auf dem Rücken aufgewacht... hm... naja. Könnte...

Wir haben auf meinen Vorschlag die Zimmer getrennt, fortan getrennt geschlafen, ich bin mehr allein unterwegs gewesen... und WIRKLICH: nach einiger Zeit, fast unmerklich, und gefühlt "von allein" ging es mir zunehmend besser. Um ehrlich zu sein: alle Beschwerden gingen weg. Komplett weg.
Ich staune heute noch darüber.

Ich hatte mehrere sehr seltene ernste Erkrankungen und bin vielfach von Ärzten wegen meiner Beschwerden nicht ernst genommen worden. Ich will nicht sagen, Du hast nix.
Aber - vielleicht - ist es tatsächlich ein gutes Zeichen, dass man bei Dir bisher nichts findet?
Vielleicht könntest Du, wenn Du so etwas noch nicht gemacht hast, mal zu einer Homöopathin gehen oder zu einem Komplementärmediziner? Die haben manchmal erstaunlich gute Ideen, welche Organe und Beschwerden wie miteinander zusammenhängen... Also nicht unbedingt psychisch sondern auch rein körperlich. (Diese "alles Schleimhäute"-Geschichte in meinem Fall z.b. finde ich bis heute erstaunlich klug.)
Pardon fürs dozieren, hätte mich ja auch mal kurz fassen können...

Viele liebe Grüße
Edeka
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  #7  
Alt 10.01.2014, 19:12
Ela63 Ela63 ist offline
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Ort: Nähe Aachen
Beiträge: 76
Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Hallo Tylaka,

Bei mir wurde der Tumor in den Eierstöcken gefunden , die mir wegen Zysten entfernt wurden.
Danach große OP , und da erst wurden befallene Lymphknoten entfernt. KeineTumore im Bauchraum. Somit war der Tumor halt nicht zu erkennnen.
Heimtückisch dieser Krebs, wie die anderen schon gesagt haben.
Ich wünsche dir das die Ursache schnell gefunden wird.

LG Michaela
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  #8  
Alt 16.01.2014, 20:36
Applebee Applebee ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Hallo zusammen,
auch ich bin schon seit einiger Zeit stille Mitleserin und habe mich jetzt überwunden und mich hier registriert. Mir geben Erfahrungsberichte immer sehr viel Halt und Orientierung und daher bin ich sehr froh, hier so viele positiv klingende Beiträge zu lesen zu dürfen.

Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe einen 13jährigen Sohn. Leider neige ich zur Hypochondrie, daher google ich häufig alle Symptome oder medizinische Begrifflichkeit. Leider habe ich diesmal wohl wirklich einen Grund, mir Sorgen zu machen. Vor einem Jahr begannen starke Unterbauchschmerzen, die erst im Laufe des Tages verschwanden und über 4 Monate anhielten. Da ich ein gynäkologisches Problem annahm, suchte ich meinen Frauenarzt auf. Dieser stellte eine 3,5 cm große Zyste am Eierstock fest und verschrieb mir die Pille. Nach drei Monaten war der Schmerz plötzlich weg, obwohl mein Frauenarzt keinen Zusammenhang zwischen den Schmerzen und der Pille sah.
Im April letzten Jahres hatte ich plötzlich Blut im Stuhl. Daraufhin wurde ich zur Koloskopie geschickt, die ebenfalls unauffällig war. Mein Blutbild war zu dieser Zeit ebenfalls okay. Ein Proktologe diagnostizierte kurze Zeit später eine Proktitis. Seit diesem Zeitpunkt habe ich nur noch sporadisch Blut im Stuhl, i.d.R. im Zusammenhang mit meiner Periode.

Jedenfalls hatte ich nun gut seit einem Jahr stechende oder drückende Beschwerden in der linken Bauchhälfte (etwas unter den Rippen und links neben dem Bauchnabel). In diesem Zusammenhang suchte ich dann doch mal meine Hausärztin (Internistin) auf und gab zu, dass ich diese Beschwerden schon sehr lange habe und nun auf Hilfe hoffe. Sie nahm Blut ab und bestimmte u.a. den CRP-Wert (er lag bei genau 0,5mg/dl). Drei Wochen später bekam ich dann einen Ultraschalltermin (Weihnachten lag dazwischen und sie hatte mich körperlich bereits ein wenig untersucht: Bauch abgeklopft etc.). Dieser Ultraschall fand am 14.1. statt und ergab eine echoarme Raumforderung, die wahrscheinlich im Unterbauch/Mittelbauch liegt. Nun habe ich einen MRT-Termin am 23.1. Ich halte die Warterei kaum aus....und habe ein sehr ungutes Gefühl. Komischerweise sind die Seitenbeschwerden seit c.a. 3 Wochen vollständig weg.
Da ich bei der letzten Frauenarztuntersuchung eine kleine Zyste am linken Eierstock hatte und der linke Eierstock auch leicht vergrößert war,hoffe ich nun auf einen ungefährlichen Zusammenhang. Aber immer liest man, dass echoarme Befunde natürlich keine zystische Erscheinung darstellt, sondern eher auf einen soliden Tumor mit flüssigen Anteilen. Ist es von Vorteil, dass mein CRP-Wert noch im Normbereich liegt?

Ich habe einfach ein sehr ungutes Gefühl, v.a. weil ich bereits so lange gewartet habe...

Ganz liebe Grüße, Manuela (Applebee)
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