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#1
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Vielen Dank für eure Antworten. Meine Mum wurde am Montag operiert, hat 6 Stunden gedauert und verlief komplikationslos. Es scheint ihr aber sehr schlecht zu gehen, sie hat große Schmerzen.
Heute werde ich sie das erste Mal besuchen. Ich muss gestehen, ich habe große Angst. Sie hat immer wieder geschrieben wie extrem schlecht sie aussieht, und ich habe wirklich großen Bammel sie so zu sehen. Aber was solls, es muss sein. Es wird ja auch irgendwann besser.
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![]() ![]() Carl Zuckmayer |
#2
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Hallo,
kurzes Update: Meine Mama hat nun die erste Woche Chemo & Bestrahlung hinter sich gebracht. Es geht ihr schlecht. Sie kann nichts essen, aber nicht aufgrund von Schmerzen oder Schluckbeschwerden, sondern weil alles was sie in den Mund nimmt wie bittere Medizin schmeckt (selbst Wasser) und sie würgen lässt. Sie weigert sich allerdings konsequent wieder an die künstliche Ernährung zu gehen, obwohl sie innerhalb dieser einen Woche 6 kg verloren hat. Auch wenn das meiste Wasser ist (sie trinkt ja auch kaum) ist das doch ne Menge und ich mache mir große Sorgen. Die Ärzte Sagen, es kommt von der Bestrahlung und kann noch bis zu 6 Monate nach Therapieende anhalten. Nun überlegt sie, abzubrechen. Ich soll mich nach Alternativen umschauen. Kennt denn keiner kleine Tricks den verdorbenen Geschmackssinn irgendwie zu überlisten? Hatte jemand ähnliche Sympthome und kann mir verraten, was am besten funktioniert? Oder ist es möglicherweise wirklich so, dass Chemo & Bestrahlung nach einer OP gar nicht sooo viel bringt dass es diese Strapazen aufwiegt? Nachdenkliche Grüße
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![]() ![]() Carl Zuckmayer |
#3
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Meine Mutter hat nun heute für sich beschlossen, die Therapien abzubrechen. Vielleicht kann sie der Arzt noch umstimmen, aber es geht ihr so schlecht, sie hat 1 kg gewicht von gestern abend zu heute mittag verloren. Sie nimmt NICHTS mehr zu sich, nicht mal wasser.
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![]() ![]() Carl Zuckmayer |
#4
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Hallo Nicole,
ich glaube nicht dass sie um eine künstliche Ernährung herum kommt. Und das nicht nur wegen dem Geschmack. Bei meiner Chemo, Cisplatin und 5FU, hat Alles nach Metall geschmeckt, zum Schluss konnte ich noch kleine Buchstabennudeln mit Brühe essen und Wassermelone. Danach ging nix mehr, das wiederum kam aber von der Bestrahlung, die hat die Schluckmuskulatur so eingeschränkt dass da nix durch ging. Bei mir wurde allerdings der Tumor und Kehlkopf nicht raus operiert. Deshalb kann ich dir dazu wenig sagen, nur zu Chemo und Bestrahlung. Ich hatte einen Magenschlauch und habe mich so 1 1/2 Jahre darüber ernährt, aber nur am Anfang alleine darüber. Danach konnte ich zumindest Etwas dazu auch essen. Ich habe auch lange Zeit diese Ernährungsergänzungs-Drinks zusätzlich getrunken, vielleicht wäre das etwas für sie, auch wenn es nicht schmeckt, sie sollte so viel wie möglich essen, denn die Bestrahlung wirkt noch lange nach und sie wird jede Kalorie gebrauchen können. Alles Gute für Euch LG Wangi
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