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#1
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Lieber Olli,
bei der Festlegung der Pflegestufe liegt der Schwerpunkt auf der Grundpflege, d.h. dass Du beim Waschen, Anziehen, Zubereiten der Nahrung (um nur einige Tätigkeiten zu nennen) Hilfe benötigst. Das Pflegeversicherungsgesetz schreibt vor, dass die Hilfe bei Stufe 1 mindestens 90 Minuten am Tag sein muss,wovon 45 Minuten auf die Grundpflege entfallen. Wenn es nur um die Hilfe im Haushalt geht, kann dir die Pflegeversicherung leider nicht helfen. Deine bisherigen Beiträge habe ich mir angeschaut, ich kann mir vorstellen, dass Du an den Tagen nach der Chemotherapie wesentlich mehr Hilfe benötigst, als im "normalen Alltag". Versuche dies unbedingt dem Gutachter zu erläutern, es ist sehr gut, wenn Du ein Pflegetagebuch führst. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Höhe dieser Leistung orientiert sich am ALG 1. Lieber Oli, versuche, dass ein Gespräch mit dem Gutachter zu stande kommt, schildere offen und ehrlich deine jetzige Situation, zeige ihm das Pflegetagebuch. Die meisten Gutachter versuchen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten ihr Bestes zu tun. Alles Gute, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (30.01.2014 um 17:55 Uhr) |
#2
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... endlich mal ein qualifizierter Beitrag! Das ewige Genörgel über die ach so schlimmen und unmenschlichen Kostenträger ... aber ich habe keinen Bock mehr, ständig die Grundzüge unseres Sozialrechts zu erklären. Und lügen als Tip hier zu abzugeben finde ich schon abenteuerlich.
Sorry, mußte dringend mal raus. Wünsche Euch allen viel Erfolg, viel Glück und immer ausreichend "Arsch in der Hose"! |
#3
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hallo an alle!
danke für eure ratschläge, werde sie alle beherzigen! das wird schon, ich denke in deutschland wird keiner so schnell sozial hängen gelassen! :-) LG olli |
#4
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Hallo Olli!
Alles soweit gut bei Dir??? Meld Dich doch mal...!!! LG Nicole
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Mein Schatz 19.04.1965 - 13.01.2014 Wir werden Dich nie vergessen. |
#5
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hallo an euch alle!
erstmal sorry das ich mich net mehr so melden konnte, aber ich war 2 wochen im krankenhaus um meine letzte chemo zu bekommen.....hat alles ganz gut funktioniert, habe dort auch dank künstlicher ernährung und normalem essen gut 6 kg zugenommen.......bin heute entlassen worden. die künstliche ernährung wird zuhause jetzt über nacht weiter fortgeführt, von einem sog. SAPV-team......und essen muss ich nebenbei ja auch noch irgendwie..... was mir viel mehr sorgen macht, ist mein kopf, ich bin grad total hippelig, laufe pfädchen durch meine wohnung, und bin nur am nachdenken, schrecklich sowas.....ich hab soviel angst vorm allein sein, und vor allem, was mache ich jetzt den ganzen tag? wie geht es weiter, wenn ich net mehr arbeiten kann usw....? macht mich total fertig...... ich hoffe euch geht es etwas besser.....LG an alle!! ;-) von olli |
#6
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hallo olli
schön das du wieder hier bist, ich war schon sehr besorgt weil ja garrkeine medung mehr kam,ich verfolge hier täglich die beiträge,da kennt man so einige die immer hier im forum schreiben,ich hoffe sehr für dich das dein zustand sich verbessert,es tut mir sehr leid das du alles alleine durchstehen mußt,ich bin die große stütze für meinen mann,so wie die meisten frauen die hier schreiben,das ist keine leichte aufgabe aber ihr seit die betroffenen und habt viel mehr mit euch selbst zutun,da ist man oft überfordert weil es so schwer ist nicht immer helfen zukönnen...sende dir ganz liebe grüßs aus köln am rhein.... conny |
#7
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ich finde das klasse, was für stützen ihr seid, sowas erträume ich mir auch sehr oft.....ja im krankenhaus hatte ich kein netz, von daher konnt ich mich net so melden hier, aber ab jetzt werde ich mich wieder mehr engagieren hier.....:-)
LG olli |
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