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  #1  
Alt 17.02.2014, 17:03
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

ja das ist leider oft ein Grund.

mir wollte damals der Chefarzt eine RLA aufschwatzen, nachdem ich unterschrieben hatte (als damaliger Privatpatient) das er das 3,5 fache abrechnen darf. Als schlanker 27 jähriger ist man auch der optimale Kandidat für den großen Truthahnschnitt. Mir kam das etwas komisch vor

zum Glück hab ich mich dagegen entschieden und die Onkologen meinten hinterher zu mir: Gut das sie sich nicht haben operieren lassen, die Urologen schnippeln gerne, das schwächt sie nur und die Chemo müssen sie sowieso machen und die brutzelt die Mikrometastasen in den LK auch weg. Leider wahr
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  #2  
Alt 17.02.2014, 17:32
TeeGee TeeGee ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Ohne Worte. Wäre es nicht schön, wenn man allen Ärzten blind vertrauen könnte...
Leider ist es anders.

Grosser Truthahnschnitt klingt auch hart
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  #3  
Alt 17.02.2014, 20:40
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Ne, das sollte man nicht tun.

Wie mein Hausarzt letzten Sommer zu mir meinte, ich solle die Marker nicht mehr messen lassen, da kann nix mehr sein, ich würde mich nur verrückt machen.

Hmm, ein erhöhter AFP-Wert kann nur von einer Schwangerschaft oder von Leberzirrhose oder eben HK resultieren, wenn man dann als ehemaliger Markerpositiver HK-Patient um den Max.Wert schwankt ...nicht mehr messen

War sicher nett gemeint um mich zu beruhigen, aber hilft leider überhaupt nicht weiter bzw. Kann mich auch das Leben kosten

Morgen Bin ich übrigens das erste Mal seit der OP wieder bei dem und werde ihn mal fragen wie er zu seiner damaligen Empfehlung gekommen ist. Klasse war auch, das die mich freitags um 13:00 Uhr versucht haben telefonisch zu erreichen und meiner Frau gesagt haben ich solle zurückrufen. Nur geht bei denen ab 12: 00 Uhr der AB an und man bekommt niemanden mehr an die Strippe. So durfte ich das ganze WE grübeln was sie mir denn sagen wollten...dilettanten. Und am Montag dann ihr "AFPWert ist bei 14, gehen sie nochmal zum Urologen". Und der hatte schon vor einem Jahr meinem Hausarzt empfohlen ein CT machen zu lassen, wovon der mir nix gesagt hat. Na der sieht mich auch nie mehr wieder zur Nachsorge. War aber auch nur der Nachfolger meines vorherigen sehr guten Hausarztes, der das damals sofort erkannt und alles richtig in die Wege geleitet hatte. Jetzt ist er zu Ärzte ohne Grenzen gegangen, weil er keine Lust mehr hatte den ganzen Tag dusselige Formulare auszufüllen.

Geändert von 1994 (17.02.2014 um 20:55 Uhr)
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  #4  
Alt 18.02.2014, 01:25
TeeGee TeeGee ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Eben weil die Marker positiv waren und bei HK ziemlich oft ein Indiz sind, muss man ja fast schon Fahrlässigkeit unterstellen.
Ich werd die Marker wohl ein Leben lang kontrollieren lassen, wenigstens 1x im Jahr, dann bin ich eh bei irgendeiner Vorsorgeuntersuchung. Das ist ja nun wirklich keine grosse Sache.
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  #5  
Alt 18.02.2014, 17:18
nedmo nedmo ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

1994 ist "Jetzt" dein AFP wieder auf 14?
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  #6  
Alt 18.02.2014, 21:17
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

ne, das war der Wert vom letzten Sommer, jetzt 3,7
Das war der tolle Anruf den Sommer an einem Freitag, um am Montag den Wert zu erfahren, na man grübelt ja gerne ein Wochenende drüber nach was der Arzt denn wollte...

Geändert von 1994 (18.02.2014 um 21:20 Uhr)
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  #7  
Alt 09.05.2014, 04:49
TeeGee TeeGee ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Hallo Freunde,

es gibt ein Update zu vermelden. Ich habe die 2. Nachsorge nach 6 Monaten bereits vor ein paar Wochen hinter mich gebracht.

Das Wichtigste vorab: Tumormarker unter der Nachweisgrenze, CT Abdomen & Röntgen Thorax sauber Auch ansonsten ist das Blutbild in Ordnung, wurde ja gleich ein Grosses mitgemacht

Darüber bin ich natürlich sehr froh und erleichtert - die Zeit kurz vor den Untersuchungen war doch ein wenig "aufregender" als sonst.

Ich wollte ja ein Low-Dose-CT machen, hatte das vorab auch mit meinem Urologen besprochen und es stand auch so auf der Überweisung. Als ich dann zum CT antrat, wusste der Radiologe erst gar nicht was ich meine und erläuterte mir kurz, dass das Gerät was die da haben sehr neu ist (nennt sich Optima) und sowieso alle CT's heute "Low-Dose" seien und nur soviel Strahlung wie nötig entstehen würde. Früher nannte man das Low-Dose, heute heisst das "ASIR", meinte er.
Das war mir natürlich neu, ich habe den CT dann erstmal machen lassen und daheim direkt im Internet geschaut. Es hat den Vorteil das die Bilder nicht schlechter sind als beim herkömmlichen CT und auch die Strahlung (3-5 Millisievert) ist in der Tat niedriger (ca. 40-50%), aber beim Low-Dose Verfahren, was ich wollte, wäre es eben noch etwas weniger Strahlung gewesen.
Nun weiss ich auch nicht so recht, ob ich das so weiter mache mit dem ASIR oder mir noch ne andere Radiologie suche, um noch ein Quäntchen Strahlung einzusparen
Eigentlich bin ich mit meinem Betreuerteam (Uro & Radiologie) zufrieden und habe ein gutes Gefühl dabei.
Dazu bitte gerne einmal eure Meinungen

Dann noch etwas anderes: Beim CT wurde eine Nierenzyste von knapp 8mm Grösse gefunden. Eigentlich ist das nicht weiter schlimm und ich habe bislang auch keine Beschwerden. Aber man denkt sich natürlich ob das nicht doch was tumoröses ist - oder wird
Hatte sowas schonmal jemand von Euch? Finds halt seltsam das gerade jetzt nach der OP da so'n Ding gewachsen ist. Aber normal streuen Metastasen jawohl nicht in die Nieren oder

Beruhigt mich mal bitte

Liebe Grüße in die Runde!

Geändert von TeeGee (09.05.2014 um 04:51 Uhr)
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