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  #1  
Alt 18.02.2014, 20:35
bitti bitti ist offline
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Standard AW: Borderline-Tumor

ich hab mal eine Frage!
meine Komplettierungs-OP nach Borderline-Tumor war am 9.1.14. Bei der wurde die Gebärmutter, die Fettschürze, der Blinddarm, Lymphknoten und Teile vom Bauchfell entfernt. Chemo bekomme ich keine. Ich habe vor einer Woche nun noch eine Reha bei der Bfa beantragt, da warte ich auf die Genehmigung(hoffentlich wird die nicht abgelehnt).
Meine Gynäkologin hat beim letzten Besuch so durch die Blume zu verstehen gegeben, das sie mich Ende Februar nicht länger krank schreiben wird, ich kann mir aber noch nicht vorstellen zu arbeiten, macht für mich auch irgendwie keinen Sinn, weil ich ja die Reha machen möchte, um wieder fit fürs Arbeitsleben zu werden, wenn ich jetzt arbeiten gehe, zeigt mein Chef mir einen Vogel, wenn ich dann nach kurzer Zeit sage:"und nun falle ich wieder aus, es geht noch zur Reha." Wie ich meinen Chef kenne, setzt er mich so lange unter Druck, bis ich auf die Reha verzichte. Kann ich darauf bestehen, das die Ärztin mich noch krank schreibt bis zum Beginn der Reha, welcher hoffentlich bald sein wird??

Geändert von gitti2002 (06.04.2014 um 22:52 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #2  
Alt 21.02.2014, 13:07
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Borderline-Tumor

Liebe bitti,

herzlich willkommen.
Habe gerade gesehen, dass Du noch keine Zuschriften bekommen hast, , das will ich mal ganz shcnell nachholen.

Meiner Meinung nach hättest Du durchaus noch ein "recht", dich länger zu erholen. Schliejßlich war das eine heftige OP. 'Da ist man so schnell nicht wieder einsatzfähig. Zumal die Reha noch aussteht.
Ich würde zuerst deiner Ärztein das mal ganz klar sagen, dass du dich nicht befähigt fühlst zu arbeiten. Und dasss die Reha ja noch kommt. Und sie direkt bitten, dass Du noch länger krankgeschrieben wirst. Ich würde auch darauf hinweisen, dass das psychische "Loch", in das man mit einer solchen Diagnose fällt, in der Regel eh erst etwas später kommt. und man Zeit zum Verarbeiten braucht. Das ist keine Krankheit, die man einfach mal so wieder "heilt". Das wird heutzutage in unserer Leistungsorientierten gEsellschaft gerne unter den Tisch gekehrt und will nicht wahrgenommen werden.


Wenn das alles nichts hilft, wende dich aus psychischen Gründen an deinen Hausarzt, bitte im psychoonkolische Begleitung und Krankschreibung aus diesem Grund.

Sollte deine Reha nicht bewilligt werden, das ist leider beim ERstantrag schon fast Standard, musst Du unbedingt fristgerecht einen Widerspruch einreichen, meist klappt es dann. Das ist lästig, aber shcon normal

Alles Gute für die Zukunft, auf dass niiiiee wieder was zurückkommt von dem Mistvieh

Liebe Grüße
Birgit

Geändert von gitti2002 (06.04.2014 um 22:53 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #3  
Alt 21.02.2014, 16:49
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Borderline-Tumor

Hallo Bitti
Ich würds auch so versuchen, wie Birgit vorgeschlagen hat.
Du könntest aber auch versuchen, im Falle, dass eine Reha-genehmigung nicht klappt, als Akut-Stationär-Fall in eine Psycho-onko-Klinik zu kommen, weil du ja sooooo kaputt bist von der Diagnose und das alles überhaupt nicht verarbeiten kannst. Manchmal haut das hin. Bei mir hat das nach einer Panikattacke bei meinem Burnout noch zwei Wochen vor dem geplanten Arbeitsbeginn hingehauen. Ich wär glatt durchgedreht, hätte ich da schon anfangen müssen, hab nur noch geheult und gezittert und konnte nicht mal in die Stadt fahren, in der ich damals gearbeitet hab. Dann bin ich innerhalb einer Woche in die Klinik - für 6 Wochen. Die haben mich neu gepolt. Danach konnte ich dann problemlos anfangen.

Rede mit deinem Hausarzt, fragen nach Möglichkeiten kostet nix und erspart dir sicher ne Menge Leid und Ärger. Oder versuch noch nen Psychodoc zu finden, falls du noch keinen hast.

Alles Liebe und viel.Glück bei allem, was noch kommen mag!
Und v.a., dass nix Blödes kommt! Weg mit dem Dreck!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!

Geändert von gitti2002 (06.04.2014 um 22:53 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #4  
Alt 27.02.2014, 20:32
deMelle deMelle ist offline
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Standard AW: Borderline-Tumor

Liebe bitti,
ich hatte vor ein paar Jahren die gleiche Diagnose, mit Total-OP und alles was dazu gehört.
Insgesamt war ich ca. 8 oder 9 Wochen krank geschrieben. Danach wollte ich von mir aus wieder arbeiten gehen. Ich konnte nicht mehr zu Hause sitzen und nichts tun.
Ich arbeite selbst als Krankenschwester und habe von meinem Arzt die Einschränkung erhalten das ich nicht schwer heben darf worauf meine Kollegen zu Glück auch größtenteils Rücksicht nehmen.
Mir hat die Arbeit damals sehr gut geholfen auch mal abzuschalten und die Diagnose aus zu blenden. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Eine Reha habe ich damals selbst abgelehnt, habe also auch nie eine beantragt.

Ich drücke dir die Daumen das alles so klappt wie du es dir vorstellst und ganz schnell wieder auf die Beine kommst.

Alles Liebe und Gute

Geändert von gitti2002 (06.04.2014 um 22:54 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #5  
Alt 06.03.2014, 09:16
bitti bitti ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Borderline-Tumor

ich benötige schon wieder Euren Rat
ich muß ja nach meiner Borderline-Tumor OP aller drei Monate zur Gyn.Untersuchung. Sollte ich das um auf Nummer sicher zu gehen, in der Ambulanz der OP-Klinik machen lassen oder ist es auch OK wenn ich das hier bei meiner Gynäkologin am Ort machen lasse, einer niedergelassenen Onkologin. Da ein Borderline-Tumor ja recht selten ist und meine Ärztin damit auch nicht so viel Erfahrung hat bin ich am zweifeln.

Danke schon mal für die Antworten und ein sonniges Wochenende

Geändert von gitti2002 (06.04.2014 um 22:54 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #6  
Alt 06.03.2014, 12:23
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Borderline-Tumor

Hallo Bitti,

was ist denn nun eigentlich aus deiner Krankschereibung und der Reha geworden?
Und um Deine Frage zu beantworten: es kommt darauf an, was als Nachsorge gemacht wird. Die TM KOntrolle kann überall gemacht werden, das geht ja eh ins Labor. Dann wird vermutlich nur ein Sono gemacht und da ist es wichtig, dass ein hochauflösendes Gerät vorhanden ist, was bei einer niedergelassenen Onkologin sein sollte. Aber ich kenne auch z.B. einen Onkologen, der das nicht hatte.
Wird ein CT oder MRT gemacht, gehst Du ja eh in die Klinik oder ein Zentrum.

von daher spricht eher nichts dagegen, es bei Dir in der Nähe zu machen.
Außer: du sprachst davon, dass dir die Gyn nicht so wohlgesonnen sei und das GEfühl solltest Du bei einem Arzt deines Vertrauens ja nicht haben müssen....

Alles Gute für die Nachsorge-Zukunft
birgit

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  #7  
Alt 06.03.2014, 14:28
bitti bitti ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Borderline-Tumor

Hallöle,
sie hat mich nach meinem unermütlichen "betteln" dann noch mal zwei Wochen krank geschrieben, und anschließend habe ich dann noch drei Wochen Resturlaub von 2013. Auf eine Benachrichtigung wegen der Reha warte ich noch, hatte dort mal angerufen, die Dame sagte nur ich solle mich gedulden, das war drei Wochen nach Antragstellung, eine Eingangsbestätigung habe ich nie erhalten aber sie sagte, der Antrag sei eingegangen.
Aber Hoffnung das es klappt mache ich mir eigentlich überhaupt keine. ich befürchte die lehnen die auch ab weil ich wieder arbeiten gehe, und die sollte ja gemacht werden damit ich nach den beiden großen OPs wieder fit werde. Ich habe demnächst noch einen Termin mit meiner Hausärtzin, mit der werde ich dasd Thema Reha auch noch mal dikutieren. Das mit dem hochauflösendem Ultraschallgerät werde ich erfragen, ich weiß nicht, ob meine Ärztin eins hat. Mein TM-125 wurde einmal vor der OP ermittelt, da war er ok, danach nie wieder. CT bzw. MRT wurde bei mir noch nie gemacht, da mache ich mir halt auch Gedanken, ist denn ein Sono immer so verläßlich das man alles sehen kann, ich habe da Sorge das was übersehen wird/wurde?!
Liebe Grüße Ines

Geändert von gitti2002 (06.04.2014 um 22:56 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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Stichworte
borderline, eierstockkrebs, krank geschrieben, tumor


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