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AW: Irreversibler Haaverlust nach Chemotherapie
Hallo ihr Lieben,
danke erstmal für die vielen Antworten. Inzwischen ist ja einige Zeit ins Land gegangen d.h. die Chemo meiner Mutter liegt inzwischen 1 Jahr und 3 Monate zurück. Am Haarzustand hat sich leider nichts geändert. Sie hat es inzwischen versucht mit Shampoo von Crescina Stem, Haartinktur von Regaine, Schüssler Salzen, Koffein Shampoos...aber nicht mal eine minimale Verbesserung ist eingetreten. Laut Ärztin einer Haarklinik, sind die Haarwurzeln angeblich intakt. Da meine Mutter vor der Chemo sehr volles Haar hatte, trifft sie der Verlust der Haare umso härter. Eine Therapie lehnt sie leider ab. Aber wenn hier einige schreiben, dass sie durchaus Frauen kenne, bei denen die Haare nie wieder richtig nachgewachsen sind, ist das je sehr beunruhigend.Die Onkologen behaupten nämlich allesamt das sie so einen Fall nicht kennen würden. Inzwischen glaubt auch meine Mutter nicht mehr daran, dass die Haare nochmal wachsen werden. Ich hab schon überlegt ob es Sinn macht, alle Haare einmal komplett kurz zu rasieren, aber sie hat Angst, dass es dann noch schlimmer wird, als ohnehin. Perrücke hat sie auch noch, aber während der Chemo schon als eher störend empfunden, besonders in den heißen Sommermonaten. Noch dazu geht sie auch schwimmen und da ist eine Perrücke eher hinderlich. Schütthaar ist leider auf die Dauer zu teuer. Langsam gehen mir auch die Ideen aus |
#2
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AW: Irreversibler Haaverlust nach Chemotherapie
Hallo Sandra,
das Problem mit dem "schütteren" Haaren kenne ich auch allzu gut, besonders da ich auch vorher dicke Wolle hatte. Ich hatte meine 1. Chemo (Taxol und Carboplatin) im Frühjahr 2011 durch und es kam nur sehr langsam etwas nach. Bis frühjahr 2013 bekam ich eine weitere Chemo (Gemzar und Cisplatin), die angeblich die Haare nur etwas wengier werden lassen sollte, aber bei mir bis auf wenige Stellen Kahlschlag auf dem Kopf brachte. Die Ärzte sind auch etwas ratlos woran es liegen kann, denn Schilddrüse ist korrekt eingestellt, Eisen und B12-Werte sind o.k. und auch ein Östrogenmittel brachte nicht viel. Außer den Kopfhaaren sind auch die Haare an Armen und Beinen betroffen und die Fingernägel sind sehr weich und reißen leicht. Klar, alles Lappalien dafür, dass der Krebs mal wieder besiegt wurde, aber schöner wäre es schön mit vollem Haar. An guten Tagen (werden immer mehr) seh ich es auch locker, denn es ist nur eine Äußerlichkeit und über kahler werdende Herren regt sich auch keiner auf. Außerdem bei dem aktuellen Sonnenschein trag ich gerne Sonnenhut/Käppi. Aber falls noch jemand Tipps hat, was hilft Immer her damit. Lieben Gruß Ulrike |
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