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#1
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Hallo Michael,
freue mich mit dir für den schnelleren MRT Termin. Meinen Termin habe ich erst am 3.04.2014, mir wurde im November 2013 gesagt, sollte mal wieder ein MRT machen. Aber die Klinik hatte vergessen einen Termin für mich auszumachen. Naja was soll ich sagen, die Psyche spielt meist bei einer Melanomerkrankung etwas verrückt. Altersbedingt kommen dann die Wehwehchen der WS und BS sowie HWS und Verschlechterung der Augen. Ich habe seit Jahren immer mal wieder überall Schmerzen, wenn es Metastasen gewesen wären, dann wäre ich schon längst verstorben. Wünsche dir einen Fehlalarm und nur das Beste für deinen weiteren Metastasenfreien Lebensweg! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#2
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Hallo Michael,
wie Babs schon schreibt, wenn alles was Probleme macht Metas gewesen wären, dann wären wohl einige, auch ich, schon lange nicht mehr da. So aber waren zu mindestens bei mir die ganzen Operationen sehr wohl mehr als notwendig gewesen, aber in Richtung Melanom kam es dann immer zu Entwarnungen. Wenn der Zahnarzt wegen Deinem Backenzahn Entwarnung gibt, glaub ihm. Ich habe da auch erstmal ungläubig reagiert. Aber durch die Hals- und Gesichtsoperationen wurden auch einige Nerven und Muskeln in Mitleidenschaft gezogen, die auch für diesen Bereich zuständig sind. Und vergiß eins nicht ![]()
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (06.03.2014 um 18:47 Uhr) |
#3
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Hallo Aleyna und alle anderen,
Schilddrüsenwerte wurden bei mir im letzten Herbst kontrolliert. Alles okay. Wie ich bereits geschrieben hatte, war ich erst anfangs Februar in der Uniklinik zur Nachsorge. Auch dort waren meine Blutwerte inkl. S100 unauffällig. Gestern im Laufe des Tages hat sich meine Stimmung merklich aufgehellt und mein Optimismus wurde merklich größer, nicht zuletzt wegen eurer freundlichen und unterstützenden Worte. Heute früh geht es mich physisch und psychisch wieder deutlich schlechter. Eventuell habe ich auch Angst vor dem nahenden Wochenende. In der Anfangszeit meiner Melanomerkrankung waren die Wochenenden immer die schlimmsten Tage. Viel Zeit zum Nachdenken und keine Ablenkung. Trotz vieler Möglichkeiten, die meine Beschwerden erklären könnten, schaffe ich die Kurve einfach nicht. Meine Kopfschmerzen (Beschwerden) sitzen hauptsächlich rechts und links oben an der Schädeldecke und sind ständig präsent. Hilft alles nichts. Ich muss hier jetzt einfach irgendwie durch. Meine Tochter schaut mich auch schon so traurig an. Sie hat bereits bemerkt, dass Papa gerade irgendwie anders ist. Bis zum 18.März ist es auch nicht mehr sooo lang. Wenn man jede Stunde und Minute zählt ist es aber dennoch hart. Zumal ich das Ergebnis bestimmt nicht am Tag der Untersuchung bekomme. Liebe Grüße Michael Geändert von sami (07.03.2014 um 05:50 Uhr) |
#4
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Hallo Michael
Also da ich momentan in der "fast" gleichen Situation bin wie du, kann ich dich voll und ganz verstehen. Nur lass ich mich nicht so Negativ beeinflussen,von etwas was ich nicht ändern kann. Du sagst du Wochenenden sind die schlimmsten für dich weil du da keine Ablenkung hast..... Na dann los...... Worauf wartest du ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und im überigen hatte ich eine Hirn Metastase vorne RECHTS und KEINE Kopfschmerzen ![]() Du siehst also Tumor ist nicht gleich Kopfschmerzen und Kopfschmerzen sind nicht gleich Tumor ![]() LG Jenny
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#5
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Hallo Michael,
die Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Strategien. Bei mir klappt das mit der Ablenkung auch nicht so ohne Weiteres, aber es ist noch das, was am ehesten funktioniert. Deine Kopfschmerzen deuten auf anderes hin, als auf Hirnmetastasen, trotzdem verstehe ich deine Angst. Trotzdem muss es abgeklärt werden. Stell dir vor, es kommt nichts Schlimmes raus beim MRT- dann hast du dieses schöne Wochenende der Angst überlassen und hättest es nutzen können für etwas, was dir und deiner Familie Freude macht. (Übrigens wäre das auch so, wenn etwas gefunden würde......).Vielleicht kannst du dich ja zwingen, etwas zu unternehmen. Die Ablenkung kommt dann mit dem Tun. Ich kann deine Angst nachvollziehen weil ich auch gleich panisch reagiere. Wir müssen lernen, die Tage zu leben. "Heute kann ich aufstehen, heute scheint die Sonne ,heute.....). Und wenn ich deine Mail lese kriege ich plötzlich auch Kopfweh......au Mann ist das eine Sch...... Demnächst kriegst du deine Entwarnung ![]() Wünsche dir nochmals ein gutes Aushalten bis dahin Birgit |
#6
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Hilfe und lieben Worte. Heute habe ich mir einen halben Tag freigenommen. Ich konnte mich einfach nicht auf meine Arbeit konzentrieren. Meine Kopfschmerzen machen mich noch wahnsinnig, auch wenn sie eigentlich nicht so stark ausgeprägt sind. Ohne meinen Background Melanom würde mich das Ganze vermutlich überhaupt nicht sehr belasten. Wenn ich wählen könnte, würde ich mir als Verursacher für meine Probleme natürlich die BWS aussuchen. Wenn ich meinen Kopf kreisen lasse, knirscht es im Nacken ganz gewaltig und mir wird leicht schwindelig (bei schnellerem Kreisen stärker). Ich habe mich zu dem Thema mittlerweile auch ein wenig eingelesen. Da die Wirbelsäule selbst momentan aber keine oder nur sehr wenig Beschwerden (Anspannung?) verursacht, kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Obwohl das Wetter gestern sehr gut war, konnte ich mich zu keinen Unternehmungen durchringen. Ich fühle mich wegen Schlafmangel und da ich die letzte Zeit nur sehr wenig essen konnte, bereits sehr geschwächt. Ständig versuche ich meine Kopfbeschwerden zu analysieren. Ich kann die Beschwerden aber irgendwie nicht genau lokalisieren. Mittlerweile/Momentan würde ich die Beschwerden eher als ein tieferliegendes Druckgefühl oben an der Schädeldecke beschreiben. Das Schwindelgefühl hatte ich ja bereits erwähnt. Hilft alles nicht. Irgendwie muss ich die kommenden 10 Tage überstehen. Ein Konzept hierfür habe ich allerdings noch nicht. Ich bin psychisch mittlerweile wieder über dem Punkt, an dem nur noch eine Untersuchung, also das MRT, für Beruhigung sorgen kann. Ich habe riesigen Respekt vor euch. Ihr habt größtenteils deutlich größere Päckchen zu tragen und seid so stark. Noch stehe ich mit meinem Stadium II und Pt3N0M0 gut da. Da ist mir meine Geheule und Gejammer irgendwie peinlich. Die Panik und meine Psyche haben mittlerweile aber derart die Oberhand gewonnen, das für rationales Denken und Optimismus nur noch sehr wenig Raum bleibt. Liebe Grüße Michael PS: Nochmal vielen Dank für eure aufmunternde Worte. Das bedeutet mir wirklich sehr viel. |
#7
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Hallo Michael,
ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum Du dann nicht die Gelegenheit genutzt hast und bist zum Hausarzt? All die von Dir beschriebenen Problematiken kenne ich und kämpfte mit den gleichen Schwierigkeiten (im Gegensatz zu Dir habe ich mir helfen lassen ![]()
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