![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo hstern,
das tut mir sehr leid für Euch. In diesem Forum ist viel über die Behandlung mit Nexavar geschrieben worden. Siehe u. a. auch meine Einträge ab 05.02.2014. Mein Mann ist aufgrund der Behandlung fast gestorben, so dass ich aus Verzweiflung drauf und dran war mich an die Presse zu wenden und Bayer zu verklagen. Nach Absetzen der Nexavar Tbl. geht es ihm wieder "gut". Eine Entscheidung kann Euch aber keiner abnehmen. Alles Gute und viele Grüße Linde |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Nexavar wird als Palliativmedizin eingesetzt, mehr aber auch nicht. Es soll den Patienten damit besser gehen, was nicht stimmt.
Lindes Mann hatte noch Glück...meiner ist gestorben. |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Auch bei meinem Mann konnte man zusehen, wie er unter Nexavar abbaute und täglich schwächer und weniger wurde
![]() Dir und deinem Vater alles Liebe und Gute Lyra |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Antworten und mein herzliches Beileid für Euren schmerzhaften Verlust. Über Nexavar finde ich leider auch weiterhin keine positiven Erfahrungen im Zusammenhang mit Leberkrebs, aber welche Alternative gäbe es denn? Einfach nichts nehmen und abwarten? Finde es stark verwunderlich, dass bei meinem Vater nach erfolgreicher Resektion seines HCC-Tumors und Behandlung des Resttumors keine weitere Behandlung angedacht war, bis jetzt nach knapp 6 Monaten die Lungenmetastasen aufgetaucht sind. Er verträgt das Nexavar bisher ohne Nebenwirkungen. viele Grüße, Hanna |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Wenn Du Dich etwas belesen hast, dann wirst Du festgestellt haben, dass es so keine Behandlung gegen HCC gibt. Der operative Eingriff ist die wohl einzige Behandlung und wenn man Glück hat, erwischt man den HCC dabei auch komplett.
Aber es kann immer gut sein, dass sich schon Metastasen auf den Weg gemacht haben. Die können so winzig sein, dass man sie nicht feststellen kann. Die Heilungschancen von HCC sind auch heute noch minimal. |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
bin ein stummer Leser hier und jetzt wollte ich mich mal Aktiv melden. Bei meiner Frau (31j), wurde letztes Jahr 06/2013 ein HCC Tumor (9,5cm u. 329g., AFP 6300!!) Resektiert (R0), entstanden durch Chron. Hepatitis B. Ca. 4 Wochen nach der OP fing Sie mit der Einnahme von Nexavar an, erst 2 Tabl. am Tag und dann langsam gesteigert auf 4 Tabl. am Tag. Mit dem Nebenwirkungen hält es sich trotz 3 recht kleinen Kindern im Rahmen, das einzige schlimme sind Ihre Füsse, dort bildet sich sehr schnell schmerzhafte Hornhaut. Diese werden bei der Fusspflege entfernt und dann wirds erträglicher. Bis 11/2013 lief auch alles gut, bis der Tumormarker AFP von stabilen 18-20 auf 70 anstieg. 12/2013 ist der Marker wieder auf 50 gefallen und es wurde ein grosser Check gemacht, CT Lunge, MRT Leber und Skelettzintographie, ohne irgendeinen Befund. 01/2014 ist der Marker wieder auf 80 angestiegen. 02/2014 auf 110 und jetzt 03/2014 auf 210 gestiegen ![]() ![]() Geändert von gitti2002 (05.05.2015 um 20:28 Uhr) |
#7
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Lockea,
bei meiner mutter war es ähnlich. erst wurde ein HCC tumor auf der Leber vor 6 Jahren entfernt. dann chemo in die Leber direkt immer und immer wieder. nach jeder behandlung wurden wo anders auf der leber wieder flecken gesichtet. nach kurzer pause wieder chemo. zustätzlich bekam sie dann vor 3 jahren knochenmetastasen hinzu die bestarhlt wurden. letztes jahr wurde die knochenschmerzen immer grösser bis hin zur unbeweglichkeit der beine. diagnose: tumor im wirbelkanal der die nerven abdrückte. OP entfernung dieses Tumors. Ränder blieben jedoch vorhanden. und eine komplette lähmung der beine blieb. es hörte nicht auf und wir bekamen immer wieder eine ins gesicht geschlagen. nach langem krankenhausaufenthalt, kur, reha wurde sie nach 6 monaten nach hause entlassen. große mühe war es sie mit dem rollstuhl einigermßen vertraut zu machen was uns nicht wirklich gelungen ist. was will ich damit sagen? durch diese neue erkrankung in der wirbelsäule wurde der leberkrebs vernachlässigt sodass seit einem jahr keine therapie oder ähnliches mehr zur leberkrebsbehandlung gemacht werden konnte. ich hatte große angst, dass der tag kommt wo der leberkrebs sich zurück meldet. So wars es dann auch. mutti konnte 5 wochen zuhause sein dann ging es ihr täglich schlechter. Verwirrtheit kam dazu. Nur noch müde, konnte nicht mehr zur Toilette usw. wir mussten sie letzte woche in die klinik bringen da sie auch nicht mehr getrunken und gegessen hat. Sie liegt jetzt auf der Palliativabteilung ohne verbesserung. sie bekommt eine Flüssigkeit damit die Gifte aus dem Körper gespült werden. Erst wenn sich ihr zustand verbessern sollte wird überlegt wie es weiter geht. dieser krebs ist unberechenbar und wird nie verschwinden. Meine mutter durfte lange damit ganz gut leben aber jetzt ist es unerträglich wie sie da liegt und nichts wahrnimmt. ich kann nicht mehr schreiben da der schmerz und die angst so gross ist und die tränen immer nur laufen. alles gute für euch und vor allem viel viel kraft
__________________
Liebe Grüße Nicole mit den Dogis |
![]() |
Lesezeichen |
Stichworte |
chemotherapie, darmkrebs, lymphknoten, metastase, therapie |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|