#1
|
|||
|
|||
Protonenbestrahlung piloz. Astrozytom
Hallo.
Ich bin 18 und habe ein piloz. Astrozytom seit letztem Jahr. Da wurde er operiert und es konnten 80% entfernt werden. Problem war und ist das er einen Sehnerv abdrängt und ich so einen Gesichtsfeldausfall links habe. Seit Juni wächst er nun wieder und nächste Woche fange ich wohl die Bestrahlung an. Dies ist die neuere Protonenbestrahlung am Rinecker proton therapy center. Ich wollte fragen ob es mit dieser Bestrahlung schon Erfahrungen gibt? Zur Zeit wird diese Bestrahlung ja nur in München und Heidelberg angeboten... LG Jack |
#2
|
|||
|
|||
2te Operation
Hallo zusammen,
kurz zur Vorgeschichte. Vor 2 Jahren wurde bei mir ein pilozytisches Astrozytom (WHO I) festgestellt. was am Sehnerv liegt. Zusätzlich liegt es in der Nähe der Hirnschlagader und des Bewegungszentrum. Dieses wurde dann operiert. Weiter ist bisher nichts geschehen. Nun soll er wahrscheinlich wieder operiert werden. Gibt es hier Erfahrungen über eine 2te OP am Kopf? Die Risiken sind da ja eh höher, aber dauert die Gesundung danach auch länger? Würde mich mal interessieren. Auch ob man über die alte OP Narbe wieder rein geht oder woanders aufschneidet. Wäre über jede Erfahrung dankbar LG Jack |
#3
|
||||
|
||||
AW: 2te Operation
hi ICH!!!
ich wurde 2009 zum ersten mal operiert (damals astro2 und rechts parietal)..........brauchte damals ca 2 monate zur genesung. war dauernd schlapp, schwindlig, müde etc.... hatte meine zweite op dann 2011 (astro3).........wurde auch an der selben OP- stelle "reingefahren" ....und siehe da ich war nach 1 woche fit wie ein turnschuh........ und habe sogar im bett zu meinem geburtstag aber ich denke das ist bei jedem menschen anders..... wünsch dir auf jeden fall alles gute!!!! p.s. dass die risiken einer 2.op höher sind , ist mir unbekannt. hat mir niemand gesagt...woher hast du diese info???? |
#4
|
|||
|
|||
AW: 2te Operation
Hallo Jack,
ich wurde auch zweimal an der gleichen Stelle operiert. Man hat mir damals auch gesagt, dass eine zweite OP immer mit mehr Risiken verbunden ist. Ich glaube, es wurde damit begründet, dass man im Narbengewebe operiert und das sei wohl komplizierter? Naja jedenfalls gab es für mich keine großen Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten OP, ich war beides Mal eine Woche im Krankenhaus, nach der 2. OP konnte ich nach 3 Wochen wieder arbeiten, nach der 2. OP nach 5 Wochen. Was mir nach der 2. OP etwas zu schaffen machte: Ich hatte nach der OP in den ersten 6 Tagen fokale Anfälle, dadurch wurden die Epilepsie-Medikamente hochgeschraubt und das machte mir dann doch sehr zu schaffen. Dass nach einer Kopf-OP gehäuft Anfälle auftreten ist ja keine Seltenheit, hatte ich aber wie gesagt bei der 1. OP nicht. Viel Erfolg und alles Gute!!!!! Liebe Grüße Brotkopf |
#5
|
|||
|
|||
MRT Befund: Was wird gemessen?
Hallo zusammen,
ich habe schon seit langem einen Hirntumor und habe nun wieder mal ein Befund bekommen. Nun meine Frage: Wird bei dem Befund der Tumor an sich gemessen, oder wird der Tumor + dem Ödem drum herum gemessen? Also wenn jetzt zum Beispiel geschrieben wird, "seit letztem MRT unverändert große Raumforderung", kann es da zum Beispiel sein, dass der Tumor gewachsen ist und das Ödem drum herum geringer geworden ist, oder beziehen sich solche Aussagen immer auf den Tumor selbst und NICHT auf das Ödem? Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen, vielen Dank schon einmal für eure Zeit! Geändert von jack200 (18.04.2014 um 13:52 Uhr) |
#6
|
||||
|
||||
AW: MRT Befund: Was wird gemessen?
Hallo,
Meines Wissen nach bezieht sich "unverändert große Raumforderung" auf den Tumor ohne Ödem... Grüße, Kai-Hoger |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|