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#1
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AW: Ich und der Tumor
Hallo ihr lieben,
wie im vorigen Post geschrieben habe ich einen Termin bei einem Neurologen gemacht. Meint ihr, das es möglich ist, das ich ihn darum bitte die MRT Aufnahmen anzusehen, ohne die vorigen Befunde bezüglich dessen lesen zu können? Weil ich möchte endlich, wenn ich schon mich dazu gerungen habe zu einem Neurologen zu gehen, eine unvoreingenommene Meinung haben. Denn es ist ja bisher immer so gewesen, das die Leute sich auf das stützen was sie in den Befunden gelesen haben und somit keine wirklichen Anstalten gemacht haben, sich selbst ein richtiges Bild zu machen. Ich möchte endlich eine Meinung von einem Facharzt, der von nichts weiß. Also das ich sozusagen ihn um die Beurteilung der bisherigen MRT-Befunde bitte. Und auf Anfrage von ihm bezüglich vorigen Beurteilungen. ich ihm dann einfach sage, das ich seine unvoreingenommene Meinung wissen möchte. Meint ihr das ist möglich? Sicherlich muss ich da noch mit dem überweisenden Arzt sprechen, das dieser dann gegebenfalls keine Diagnosen hinschreibt die damit etwas zu tun haben. Ich wollte wie gesagt erstmal von euch wissen, ob ihr meint, ob dies generell möglich sein sollte. Obwohl die MRTs bald ein Jahr zurück liegen. Gruß Noreia |
#2
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AW: Ich und der Tumor
Hallo Noreia,
hast du einen Überweisungsschein zum Neurologen? Meistens steht da schon eine Diagnose drauf. Mein Neurologe guckt gar nicht auf irgendwelche Berichte. Er macht sich immer zuerst ein Bild vom Patienten,deren Geschichte und guckt sich dann evtl. MRT Aufnahmen an. So war es bei mir. Hatte alles in einer Mappe,wollte diese ihn überreichen und er sagte, bevor ich mir die Berichte anschaue,möchte ich mir selber ein EIGENES Bild machen. Er lies mich reden und schaute dabei die MRT Bilder an. Hatte selber einen Tumor im Hirnstamm,der geblutet hat. Es ist wirklich Glückssache und ich drücke dir die Daumen dafür! Aber generell erlebe ich es oft,das Ärzte sich erst selbst ein Bild vom Patienten machen wollen,bevor Berichte dazu kommen.Bestehe doch einfach darauf und gucke dann,was möglich ist. Auch Patienten dürfen gewisse Erwartungen haben und Wünsche äußern. |
#3
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AW: Ich und der Tumor
Hallo Amazongirl,
nun das mit der Überweisung wie gesagt, da würde ich mit dem überweisenden Arzt sprechen, ob es möglich ist die relevanten Diagnose nicht auf zu schreiben. Ich finde das gut, wie dein Neurologe das handhabt! Ich hatte leider bisher dieses "Glück" nicht einen Arzt anzutreffen, der nicht erst die Befunde liest. Und dies ist durch diese Anfälle, mein letzter verzweifelter Versuch endlich mal Klarheit zu bekommen. Und ich hoffe echt inständig das der Neurologe so ist wie deiner. Aber desweiteren mache ich mir auch meine Gedanken darüber was ich überhaupt sagen soll, wenn ich zu ihm ins Zimmer gehe. Er wird ja dann fragen was mich zu ihm führt. Und das wäre zum einen die Beurteilung der MRT-Aufnahmen und zum anderen das mit den Anfällen. Bei den MRT-Aufnahmen ist es nicht ganz so schwer eine unvoreingenommene Meinung zu bekommen. Was die Anfälle angeht aber schon. Denn ich war wegen dem von mir beschriebenen am vergangenen Montag in der Klinik. Und will der ganz bestimmt den Arztbrief lesen. Was ich ja auch verstehen kann, da ich mich nicht mehr an alles erinnern kann. Also ich habe Erinnerungslücken. Andererseits würde eine Kollegin von mir schriftlich festhalten, wie sie mich den Vormittag auf Arbeit erlebt hat, bis sie mich dann nach Hause fuhr. Weiß nicht ob das dem Neurologen da reichen würde. Hast du/habt ihr da einen Rat? Gruß Noreia |
#4
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AW: Ich und der Tumor
Das mit dem Aufschreiben von der Kollegin würde ich auf jeden Fall machen.
Mancher Neurologe macht auch EEG, wurde da irgendwas gefunden? Falls ich das überlesen habe, tut mir leid aber meine Konzentration und Leistungsfähigkeit geht immer wieder flöten... Mach für dich soweit es geht Notizen,Fragen die für dich wichtig sind,aber mehr weiß ich im moment nicht... |
#5
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AW: Ich und der Tumor
Hallöchen,
das mit dem aufschreiben der Kollegin wird auf jeden Fall gemacht. (Ich hoffe sie vergisst es nicht). Ich war bisher nicht bei dem Neurologen, bei dem ich nun einen Termin habe. Ein EEG wurde bei ihm somit noch nicht durchgeführt. Allerdings musste ich Ende letzten Jahres zu einem Neurologen (ein anderer) Und dort wurde eines gemacht. War aber soweit ich noch weiß unauffällig. Die Neurologin wollte eigentlich nochmal eins machen und dann ein Schlaf-EEG und wenn da jeweils nichts rauskommen würde, dann sollte ich in die Epilepsie Ambulanz. Nun durch aber andere Dinge die waren, habe ich diese Untersuchungen nicht gemacht. Und die Neurologin konnte ich auch nicht ab, um ehrlich zu sein. Weswegen ich auch nicht nochmal zu ihr hin möchte. Ja ich versuche mir ein paar Notizen zu machen. Auf jeden Fall. Gruß Noreia |
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hirntumor, schmerzen, ärzte |
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