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#1
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AW: Eine Familie bricht auseinander
Hallo Hier im Thraed
Hallo Evelyn Hallo Wolfsherz Danke für die Worte. Zur Zeit bin ich ziemlich fertig obwohl Gestern ein wunderschöner Tag war. Habe zur Zeit noch nicht die Kraft auf alles so einzugehen wie ich eigentlich möchte, aber werde ich tun. VG Micha |
#2
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AW: Eine Familie bricht auseinander
Setze dir neue Ziele, ohne sie. Selbst habe ich z.Zeit 6 verschiedene
Baustellen. Da muß ich auch kombinieren um eine gewisse Ordnung auch zeitlicher Art hineinzubekommen. Die ersten Monate danach waren ein ständiges nervliches auf und ab. Jetzt wo ich meine neue "Laufrichtung " hinbekommen habe geht es mir etwas besser. Eine Befragung im Internet hat im Durchschnitt ergeben das man so 17 Monate nach Trennung am "rumkaspern" ist. Es wird allmählich besser. Hab sie mir aus dem Kopf geschlagen, das hilft. cu monschie |
#3
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AW: Eine Familie bricht auseinander
Hallo monschie,
hoffe die Schläge haben keine Dellen hinterlassen? *grins* Schön zu lesen daß es für dich vorwärts geht. LG wolfsherz
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Ich habe eine Chance, ich werde sie nutzen. What else?! |
#4
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AW: Eine Familie bricht auseinander
Schon lange "krebse" ich um diesen Thread; habe etliche Beiträge geschrieben und dann doch wieder gelöscht. Gerade, wenn es um so ein sensibles Thema wie *Familie* geht, gehen oft die Meinungen weit auseinander.
Ich hoffe, dass dieser Beitrag nun abgeschickt wird. Zitat:
Beim Lesen dieser Zeilen fiel mir sofort unser Trauspruch ein: Zitat:
Schon klar, dass dieses Eheversprechen keine Gültigkeit mehr hat... für immer mehr Ehepaare. In unserer Leistungsgesellschaft wird einer Ehe alles abverlangt; der Alltag bestimmt das Leben. Geld muss her; gesund hat man eh zu sein. Zitat:
Wenn ES (die Ehe) nicht mehr funktioniert... oder ER/SIE nicht mehr SO funktioniert wie ER/SIE zu funktionieren hat!? Zitat:
Und genau an dieser Stelle glaube ich den mörderischen Seelenschmerz heraus zu lesen: Immer für alle anderen DAGEWESEN zu sein und nun erkennen zu müssen, dass man nur beliebt war, weil man gut funktionierte. Diesen mörderischen Seelenschmerz kenne ich nur zu gut, auch wenn meine Situation anders gelagert ist. Noch schlimmer wird es, wenn man fassungslos erkennen muss, dass dieser Seelenschmerz anderen unglaubliche Freude bereitet. Zitat:
Weniger ist mehr... diese Denkweise steht meiner Erfahrung nach so ziemlich am Ende eines sehr schweren Weges. Ich sehe darin die Bereitschaft, den neuen Weg anzunehmen. Es heißt: "Immer, wenn eine Tür zuschlägt, öffnet sich eine neue. Man muss sie nur finden". Aus Erfahrung kann ich sagen: Darin steckt ganz viel Wahrheit. Zitat:
Wie schon geschrieben: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber setze deine Hoffnung bitte nicht in die Zukunft. Die Kinder werden älter; deine Frau wird älter und du solltest den Fokus vielleicht ausschließlich auf deinen eigenen Neuanfang legen? Es heißt: "Das einzige Paradies, aus dem uns niemand vertreiben kann, sind die Erinnerungen". Erinnerungen, wenn auch mit ganz viel Wehmut betrachtet, bleiben nur Erinnerungen. Der Alltag kann dadurch bereichert werden; sie sollten dich aber nicht ständig blockieren auf deinem Weg in den Neuanfang. Ich wünsche deiner Frau und dir, dass ihr wenigstens einen annehmbaren Weg findet, euren Kindern auch weiterhin gute Eltern zu sein. Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann PS: Hier noch der Grund, warum ich Micha1000f geantwortet habe, auch wenn die Situation eine andere ist: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=59323 |
#5
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AW: Eine Familie bricht auseinander
Hallo Micha und monschie,
wünsch euch beiden mal ein erholsames WE und schönes Wetter. Nächsten Samstag gehts endlich in Urlaub. Aktuell war jetzt drei Tage der Blutdruck schwächelnd, heute wieder ok. Im Urlaub geht bei mir alles auch nur über Handy. "Meine geliebte Ostsee" hoffe mal daß mir die Kälteempfindlichkeit nicht das Schwimmen verdirbt, muß ja auch auf meine Enkelin achten (9J.) LG wolfsherz
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Ich habe eine Chance, ich werde sie nutzen. What else?! |
#6
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AW: Eine Familie bricht auseinander
@ Norma, ich sehe es inzwischen genauso. Man hat auf der Arbeit in der Ehe , überall hat man nur noch zu funktionieren. Wer das nicht mehr schafft wird abgeschoben. Das ist mir jetzt mit deinem Beitrag ganz klar geworden. Vor 20..30 Jahren war man noch wer. Hab mir mein älter werden früher nicht so vorstellen können. Der Krebs hat bei mir auch einiges abverlangt. Nun ist es eben so und man sollte damit leben und sich etwas neues aufbauen, auch wenn es länger dauert.
Bin überzeugt mit Minimalismus wird mein Leben wieder überschaubarer. Was will ich, was brauche ich wirklich. Mit der Einfachheit glücklich werden, daß ist mein Ziel. "Genug ist nie genug!" – siehe Hoeneß & Co cu monschie Geändert von monschie (25.07.2014 um 15:01 Uhr) |
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