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Bestrahlung bei Knochenmetastasen
Hallo an alle,
wenn ich hier schreibe, heisst das leider, dass ich mich mit dem Thema Krebs auseinandersetzen muss. Seit Anfang Juli weiß mein Vater (84), dass er Protatakrebs hat, der bereits gestreut hat (Beckenknochen, LWS). Es ging ihm bis April blendend, so dass wir alle dachten, er wird 100. Dann kamen schleichend Gehbeschwerden und zunehmende Schmerzen. Nach vielen Untersuchungen stand dann Anfang Juli fest, dass es Prostatakrebs ist und die Schmerzen von Metastasen im Knochen kommen. Seit dem bin ich regelmäßiger Leser dieses Forums. Ich möchte allen danken, die hier ihre Erfahrungen teilen und so anderen helfen. Außerdem wünsche ich allen Betroffenen ganz viel Kraft. Nun zu meiner Frage: Zur Linderung der Knochenschmerzen bekommt er jetzt 20 Bestrahlungen der betroffenen Knochenbereiche. 9 Bestrahlungen hat er jetzt hinter sich. Nach der 3. Betrahlung haben sich die Schmerzen verschlimmert, was angekündigt war. Jetzt warten wir sehnsüchtig darauf, dass sich die Linderung einstellt, wegen der man die Bestrahlung durchführt. Ich wüsste gerne, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Nach wie viel Bestrahlungen sollte man etwas merken? Oder müssen erst alle 20 Bestrahlungen durch sein und dann dauert es noch eine gewisse Zeit bis es besser wird? Viele Grüße Frank |
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AW: Bestrahlung bei Knochenmetastasen
Er hat vor ungefähr 14 Tagen die erste Hormon-Spritze bekommen, davor eine Woche Tabletten zur Vorbereitung. Direkte Veränderungen waren nicht zu bemerken, aber das geht doch auch nicht so schnell, oder?
Die nächste Spritze gibt es im Oktober. Dann soll auch wieder der PSA-Wert gemessen werden. Ist das so in Ordnung oder müsste man früher die Wirkung der Hormonbehandlung kontrollieren? Wir haben bis jetzt Hausarzt, Schmerztherapeuten, Urologen und Radiologen am Start. Muss man das Ärzteteam noch vergrößern? |
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