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#1
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AW: 1 Jahr nach Diagnose , wie gehe ich mit der Angst um ?
Hallo Sabsira,
genauso, wie Du es beschreibst, empfinde ich es auch. Wenn nach den Kontrolle alles okay ist, kann man im Alltag eine Weile den Arsch (so hat meine beste Freundin den Krebs passenderweise getauft) fast vergessen. Und wenn dann die nächste Kontrolle bevor steht, geht es wieder von vorn los. Genau heute vor einem Jahr bekam ich die Diagnose. An den Tag und daran wie meine ehemalige Gyn mir das um die Ohren gehauen hat, darf ich echt nicht denken. Ich frage mich auch sehr oft, ob es mit der Angst jemals besser wird. Normalerweise stumpft der Mensch ja ab, aber das kann ich in dieser Sache bisher nicht feststellen. Und wenn man dann liest, dass keineswegs nach den 5 Jahren der engen Kontrollen Entspannung eintreten kann, weil auch nah einem längeren Zeitraum ein rezidiv Auftreten kann.... Ich hoffe einfach mal, dass es für uns alle irgendwie und irgendwann leichter wird. Liebe Grüße Paula |
#2
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AW: 1 Jahr nach Diagnose , wie gehe ich mit der Angst um ?
Ich frage mich auch wann man etwas mehr abstand zu der Sache gewinnt ,denn ich erwische mich mehrmals am Tag dabei das ich wieder daran denke.
Auch Nachts wenn ich wach werde und dann ist es noch schlimmer. Auch ich hatte bei meiner zweiten Befundbesprechung einen sehr unachtsamen Arzt ,der mir sehr viel Angst einjagte .Das Gespräch hat sich tief eingebrannt. Ein Rezidiv nach 5 Jahren und mehr ist unwahrscheinlich,aber alles ist möglich. Der überwiegende Teil entsteht innerhalb 1 bis 2 Jahren . Geändert von Sabsira (02.10.2014 um 10:25 Uhr) |
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