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pleomorphes Adenom
Liebes Forum!
Ich bräuchte euren Rat. Ein wenig zu meiner Vorgeschichte. Vor drei Jahren wurde bei einer Routinekontrolle ein SD-Carcinom entdeckt. Es folgten 2 OP's, zwei Radiojodtherapien. Ich hatte keine Metastasen und bei der letzten großen Durchuntersuchungen voriges Jahr war alles ok - genauso wie bei den US- und Blutkontrollen dieses Jahr. Aufgrund einer akuten Urticaria im Spätsommer bin ich derzeit auf einem Ärztemarathon, um die Ursache zu finden. Da beim Auftreten der Urticaria ein Lymphknoten hinter dem rechten Ohr schmerzhaft angeschwollen war, hat mich die Ärtzin zum US vom Halsbereich geschickt. So nun war ich heute - der LK ist zwar dauerhauft vergrößert, aber unauffällig. Aber auf der anderen Seite - also links - wurde eine 5 mm messende Sturkturveränderung festgestellt. Die war Anfang des Jahres wohl noch nicht da, denn da hatte ich auch einen US vom Hals wegen dem LK hinter dem rechten Ohr. Der Radiologe schreibt, dass es eine Zyste sein kann, eine intraglandulärer Lymphknoten aber auch ein kleine pleomorphes Adenom nicht ausgeschlossen werden kann. Ich soll in 6 Monaten nochmals einen US machen lassen. Ich hab zwei Radiojodtherapien hinter mir, die ja die Speicheldrüsen - ich glaub aufgrund der Jodspeicherung - angreifen. So nun weiß ich nicht, was ich tun soll - 6 Monate abwarten? Was für Alternativen gibt es? lg Birgit |
#2
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AW: pleomorphes Adenom
Hallo Birgit,
wie ich ergoogelt habe, handelt es sich beim pleomorphen Adenom um einen gutartigen Tumor. Von daher spricht nichts gegen ein abwartendes Vorgehen. Falls du beunruhigt bist, kannst du es ja auch in kürzeren Abständen nochmal schallen lassen, ob sich was tut, am Besten vom selben Behandler wegen der Vergleichbarkeit. Der Befund liest sich, als ob ein Zusammenhang mit dem ursprünglichen SD-Tumor ausgeschlossen wäre. Wurde die explizit so gesagt oder hast du diesbezgl. Zweifel? VG, Rainer |
#3
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AW: pleomorphes Adenom
Hab nun mit meiner Hausärztin darüber gesprochen. die meinte auch, 6 Monate wären bei meiner Vorgeschichte mit dem SD-CA zu lange.
Ich muss also in 2 Monaten nochmals zur Kontrolle. Sie tippt auf eine Zyste. Da die Strukturveränderung so klein ist, kann der Radiologe eben nicht genau erkennen, was es ist. Zum pleomorphen Adenom meinte sie nur, des ist dann net so gut, wenn es das wäre. Hab ja schon a bissl dazu nachgelesen. Da kommt man um eine OP ja nicht herum, weil diese immer entfernt werden sollen - eben wegen Entartung und Verwachsung mit dem Gesichtsnerv. Mal sehen, was der US in zwei Monaten anzeigt. |
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