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#1
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Hallo Kalla ich habe das gleiche erlebt 2004 bekam ich die Diagnose Hodenkrebs es folgte sofort die Entnahme eines Hodens danach die normale Prozedur CT Blut Röntgen .bei mir hatte es gestreut in Bauch,Hals und am Zwerchfell ich habe Chemotherapie gemacht und danach hatte ich noch vier Operationen es lange gedauert jemanden zu finden der sich es zugetraut hat diese Operation zu machen bis schließlich die hsk in Wiesbaden es geschafft hat bei mir alles zu entfernen ich muss sagen das was sie dort geleistet haben ist echt ein kleines Wunder es ist jetzt fast zehn Jahre her und bis heute wurde nichts Neues gefunden .wenn du noch Fragen hast jederzeit
lg. |
#2
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Hallo!
@bsc: da hast Du ja unheimlich was durch! So viele Metastasen :-( Warum gibt es eigentlich kein Früherkennungsprogramm für Hodenkrebs? Wir hatten vor der Diagnose noch hier etwas davon gehört. Was hat dir in der Zeit Kraft gegeben? Ich glaube auch, dass die Einstellung viel ausmacht. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es schwer ist positiv zu bleiben, wenn man das erste Mal erlebt, dass einem der Körper so einen Streich spielt. LG, kalla |
#3
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Es ist zu selten, es gibt in Deutschland mehr Urologen als Hoden-Krebspatienten...
Und es lohnt sich auch nicht wirklich, die Leute merken es meistens selbst und haben sehr gute Heilchancen. |
#4
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Hallo, da bin ich wieder.
Wir haben gerade folgendes Problem: laut Zweitmeinung (die wir auch gut und logisch finden), soll mein Mann 6 Wochen nach der OP noch ein CT machen, welches dann mit dem CT von vor der OP verglichen werden soll, und nach dem dann über das Ausmaß der Chemo entschieden werden soll. Wenn die LKs nicht mehr auffällig sind, wäre nämlich auch eine kürzere bzw weniger harte Chemo möglich. Nun weigert sich der behandelnde Urologe, die Überweisung für das CT auszustellen. Wir sollten das CT vor Ort im selben Gerät machen, in dem auch die erste Aufnahme entstanden ist. Ohne die Überweisung ist das aber nicht möglich. Leute, kann es sein, dass der Urologe an einer sofortigen 3fach-Kombichemo einfach mehr verdient als an einer möglicheren Rückstufung? Die Bleo-Spritzen werden doch so weit ich weis am 8. und 15. Tag ambulant gesetzt... oder? Mich gruselt es gerade arg. Wahrscheinlich dürfen wir jetzt auch für jedes CT ins nächste Uroonkologische Zentrum (80km) reisen. ![]() Liebe Grüße von einer ziemlich verunsicherten Kalla. |
#5
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Hi,
geht doch bitte zu einem anderen Urologen... Da würde ich gar nicht lange rum machen - ich habe auch Urologen gewechselt, da ich mich bei dem ersten nicht wohl gefühlt habe. |
#6
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Würd ich auch sagen! Einfach woanders eine Überweisung holen, wenn er die nicht ausstellen will. Ist ja schlussendlich egal, wer euch überweist.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#7
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Hallo, da bin ich wieder!
Um Euch auf den neuesten Stand zu bringen: mein Mann wollte den Urologen nicht wechseln, nun ja. Ich bin dann auch nochmal hingestapft um mal nachzufragen, was den das Problem ist. Wir haben dann die Überweisung bekommen, aber damit ging der "Spaß" dann weiter. Auf das CT musste er wieder 10 Tage warten. Danach schickte er die Bilder sofort (wie dort abgemacht) nach Erlangen und dann passier....nichts. Auch nach 10 Tagen keine Rückmeldung. Telefonische anfragen scheiterten über 1 Woche am Besetztzeichen. Gestern bekam er dann eine Mail: er soll in 8 Wochen wieder ein CT. Machen und dann nochmal anfragen....???? Ist das jetzt Wait-and-see für Arme? Nach den Angaben des Radiologen vor Ort ist der LK um 3mm gewachsen, von 12 auf 15mm und metastasenverdächtig. Irgendwie wissen wir nicht mehr, ob wir Erlangen noch ernst nehmen sollen, da sie dort ursprünglich meinten, dass es zur Chemo kommt, wenn der Knoten wächst. Er IST gewachsen, aber wir sollen weiter warten.... Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Was würdet Ihr an der Stelle meines Mannes machen? Es bliebe noch das Krankenhaus vor Ort, das hat aber keine guten Kritiken (Krankenhauskeime etc. boomen wohl). Für Eure Meinung wäre ich sehr dankbar. Wir sind momentan ziemlich verunsichert. Ist das das "Kassenpatientenphänomen" was wir hier erleben? Oder ist das überall so? LG, Kalla |
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