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#1
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Danke das du dich doch noch gemeldet hast, trotz des schweren Tages. Freue mich aber das es dir soweit gut geht.
Meine Eltern sind 73 Papa und 70 Mama. Ich bin 38 ,bin verheiratet und habe 2 Kinder 5 und 13 Jahre. Mein Kleiner hat schwere Epilepsie mit Hirnschädigung und Pflegestufe 2,aber es geht ihm eigentlich ganz gut, kann laufen, sprechen, alleine essen und ist bloß noch 1,5 jahre Entwicklungsverzögert. Ich selber bin seit 6 Jahren berentet ,wegen psychischer Störung. Meine Eltern waren in meiner Kindheit Alkoholiker, aber sind jetzt seit 17 Jahre und 7 Jahre trocken. Wir haben ein super Verhältnis jetzt. Ich habe noch 2 Geschwister, mein Bruder wohnt weit weg und meine Schwester ist in der Pflege und hat unregelmäßige Arbeitszeiten, aber sie bemüht sich sehr. Ich bin weit die Jüngste. So nun weißt du das meiste über mich. Morgen müssen wir wegen Papa zum Arztgespräch, wie alles so weiter geht, morgen wird Mama auch nach dorthin verlegt. Was ich schon weiß morgen geht bei Papa Nachmittag die Chemo los und das er Anfang nächster Woche nach Hause kommen soll, ich weiß noch nicht wie das gehen soll, er ganz alleine .Ich wohne zum Glück nicht weit weg, aber ich kann ja nicht immer bei ihm sein. Will erst mal morgen versuchen mit dem Sozialdienst sprechen, vielleicht kann Papa noch ein paar Tage bleiben. So nun muss ich was tun. Sei lieb gedrückt ! ![]() |
#2
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Hallo Veilchen,es ist sehr bitter wenn alles auf einmal kommt.Ich selber habe seit 12.2011 Lymphknoten Krebs nach Chemo bis jetzt soweit ok ,und meine Frau seit Jan 2014 den gleichen Krebs wie deine Mutter also Lungen mit Lymphknoten links und rechst der Speiseröhre .die Ärzte in Hemer haben ihr noch ca. 1/2 Jahr gesagt,das war im Januar .Sie bekamm 6 x Cisplatin mit Alimta Chemo
hat diese auch gut vetragen.Deine Eltern sollen nur nicht auf geben, auch mit Krebs Stirb mann nicht so schnell ,beim Schwimmen darf mann den Kopf nicht hängen lassen. Ich wünsche dir und alle anderen sehr viel kraft ,und sprecht über alles Krebs ist kein tabu Thema. es ist keiner alleine sehr liebe Gruß Konrad |
#3
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Hallo Veilchen,
es tut mir leid, dass Du auch solch Doppelschlag mitmachen musst. Vor gut 7 Jahren ging es mir ähnlich, erst wurde bei meiner Mama Lungenkrebs im Endstadium festgestellt, nach 8 Wochen bei meinem Mann unheilbaren Krebs. Mein Mann verstarb 3 Wochen später, meine Mama folgte ihn 7 Monate später. Irgendwie hab ich das alles geschafft, obwohl der Tod von meinem Mann mich ziemlich geplättet hat. Vor 8 Wochen ist eine FReundin von mir auch an Lungenkrebs verstorben...bei ihr fing es auch mit einem Knoten am Hals an :-( Ich drück Dir feste die Daumen, dass Du Deine Eltern noch ganz lange hast. LG Mel |
#4
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Danke für eure lieben Worte, hatte heute Arztgespräch wegen meinem Papa ,er hat Kleinzeller sehr weit fortgeschritten, heute haben sie mit Chemo angefangen,3 Tage und dann kann er eigentlich nach Hause wenn es ihm ganz gut geht, aber wegen meiner Mama die heute zu ihm verlegt würde (sie haben jetzt beide ein Zimmer) werden sie seinen Aufenthalt noch etwas verlängern ,das sie vielleicht zusammen nach Hause kommen.
Hoffe das klappt ,er alleine zu Hause ist Mist, Mama hat Papa sonst immer geholfen beim an und ausziehen und waschen ,aber sie ist ja nicht da und wie es ist wird wenn sie da ist weiß ich nicht weil es mit ihrer Luft jetzt so schlecht geworden ist. Sie kann ja kaum noch 2m laufen und dann bekommt sie keine Luft mehr. So nun genug von mir. LG an alle und viel Kraft. Und meldet euch bitte wieder. ![]() |
#5
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Mein Papa hat heute den ersten Zyklus Chemo hinter sich.
Seit heute geht es ihm nicht gut, hoher Blutdruck, hoher Zucker und seine Augen brennen und tränen, er kann schlecht gucken. Kennt ihr das von euren Angehörigen? LG an alle! |
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