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  #1  
Alt 31.12.2014, 00:37
emkolen emkolen ist offline
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Standard AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??

Danke für den Tipp maigloeckchen, ich habe den Saft direkt mal bestellt.

Sie bekommt die Chemo stationär, darf aber nach den drei Tagen nachhause. Wisst ihr, ob es schlimm ist, dass der Port ja dann nur zwei Tage Zeit hat zu heilen? Sie bekommt ihn ja erst am Freitag gesetzt.

Liebe Grüße
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  #2  
Alt 02.01.2015, 00:33
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??

Liebe emkolen,
zuerst möchte ich dir und deinen Eltern für das Jahr 2015 einen lieben Gruss senden.
Im Beitrag einer anderen Userin habe ich die URL für das Netzwerk endokrine Tumore gefunden, bitte schaue einmal auf den Link:http://www.glandula-net-online.de/cms/front_content.php

Herzliche Grüße an euch,
Elisabethh.
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  #3  
Alt 05.01.2015, 21:54
emkolen emkolen ist offline
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Standard AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??

Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch mal einen kurzen Zwischenstand da lassen. Leider haben wir noch nicht mit der Chemo beginnen können, da der Port erst verheilen muss. Am Mittwoch haben wir daher erst noch mal einen Termin beim Onkologen.

Vielen Dank Elisabeth für den Link, ich habe mir alles mal angeschaut und mich auch etwas informiert. Werde das am Mittwoch auch alles direkt beim Gespräch mit dem Onkologen ansprechen und ihn auch fragen, warum er uns das nicht erzählt hat und beim Diagnosegespräch nur von dem kleinzelligen Bronchialkarzinom sprach.

ich habe aber nun aber noch eine andere Frage, meine Mama wird zusehend weniger und kann kaum essen. Sie sagt, dass sie nichts runter bekommt und einfach keinen Appetit hat. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll, damit sie etwas mehr isst. Dementsprechend hat sie auch schon 8-10kg abgenommen und das obwohl es noch gar nicht richtig mit der Chemo losging. Hat jemand einen Tipp für mich, was ich tun kann? Ideen was sie essen kann, damit sie, wenn sie schon so wenig isst sie nicht weiterhin so viel abnimmt?

Liebe Grüße
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  #4  
Alt 06.01.2015, 19:12
Benutzerbild von Gina79
Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??

Hallo emkolen!
Mein Papa hatte auch immer wieder mal Phasen wo er weniger Appetit hatte. Wir haben ihm dann hochkalorische Drinks gekauft. Bei uns in Ö gibt es die sogar im Supermarkt in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Erdbeer, Vanille, Schoko,...). Sie kosten nicht sehr viel und schmecken ganz gut!
Warte mal die Chemo ab! Wenn deine Mama zur Chemo Kortison bekommt dann hat sie wahrscheinlich wieder mehr Appetit!

Ich wünsche euch alles Gute und dass die Chemo bald starten kann! LG
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
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  #5  
Alt 13.01.2015, 12:15
emkolen emkolen ist offline
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Standard AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??

Hallo zusammen,

nachdem wir nun ja doch noch eine Woche warten mussten geht es heute endlich mit der Chemo los. Allerdings sind Mamas Blutwerte mittlerweile nicht mehr so top wie die ganze Zeit und der HB-Wert ist ziemlich tief. Aus diesem Grund muss sie erst noch eine Bluttransfusion.

Leider ärgert es mich nach wie vor, dass jetzt so viel Zeit vergangen ist und selbst nachdem klar war, dass es ein neuroendokriner kleinzeller ist schon wieder 2-3 Wochen gewartet wurde .

Wir wurden gestern noch auf die Untersuchung von Vitamin D aufmerksam gemacht, da Vitamin D Krebszellen zerstört und meist ein Mangel von Vitamin D vorliegt wird empfohlen dies hochdosiert einzunehmen.

Wie geht's euch und euren Lieben?

Liebe Grüße
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  #6  
Alt 19.01.2015, 13:29
emkolen emkolen ist offline
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Standard AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??

Ich wollte euch mal wieder ein kleines Update hier lassen.

Nun ist die Chemo (Cisplatin und Etoposid) fast eine Woche her und meine Mama hat sie wirklich sehr gut vertragen. Sie war zwar sehr müde und hat viel geschlafen, aber ansonsten hatte sie bisher keine Nebenwirkungen. Wobei ihr seit zwei Tagen die Schultern und Arme weh tun, kann das von der Chemo kommen?

Letzte Woche wurde auch noch mal ein CT gemacht, allerdings haben wir bis heute kein Ergebnis und wissen also noch nicht, ob die Bestrahlung von der Wirbelsäule angeschlagen hat. Ich habe gelesen, dass viele, die auch Tumore an der Wirbelsäule oder generell an den Knochen immer etwas gespritzt bekommen, damit da nichts mehr kommt. Hat zufällig jemand etwas mehr Erfahrung damit und genauere Infos für mich?

Liebe Grüße
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  #7  
Alt 31.01.2015, 00:52
emkolen emkolen ist offline
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Standard AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??

Hallo,

auch wenn der thread ziemlich einseitig geworden ist, möchte ich dennoch einen kurzen Zwischenstand hier lassen.

Meiner Mama geht es deutlich besser als noch im November als wir die Vorab-Diagnose erhalten haben. Die Tumoren in der Wirbelsäule sind durch die Bestrahlung deutlich besser geworden und es ist wieder mehr Knochenstruktur zu sehen, auch wenn das endgültige Ergebnis erst in ca. 2 Monaten zu 100% beurteilt werden kann. Aber das und auch die Tatsache, dass sie wieder alleine aufstehen und Laufen kann und auch die Tatsache, dass keine weiteren Metastasen auf der Wirbelsäule aufgetaucht sind, ist für uns schon ein Erfolg.

Nächste Woche bekommt sie nun das zweite Mal 3 Tage lang Chemo. Den ersten Zyklus hat sie wirklich gut vertragen, in der Woche danach war der Thrombo-Wert zwar sehr, sehr grenzwertig (20), aber er hat sich nun wieder auf 84 verbessert. Ansonsten ist ihr HB Wert etwas niedrig (8,3 was er aber auch vor der Chemo schon war) und alle anderen Werte sind im "normalen" Bereich. Seit gestern verliert sie jetzt die Haare, aber auch davon lassen wir uns nicht unterkriegen, denn jetzt wissen wir auch, dass sich im Körper etwas tut und hoffentlich nicht nur die Haare sondern auch die Tumoren auf die Chemo anschlagen.
Nach drei Zyklen wird ein Kontroll-CT gemacht um zu schauen, ob die Chemo anschlägt und danach wollte der Onkologe ein viertel Jahr Pause machen bevor die drei nächsten Zyklen kommen. In der Zwischenzeit möchte meine Mama gerne eine Hyperthermie machen.

Außerdem hat der Strahlentherapeut letzte Woche angesprochen, dass er gerne noch ein CT vom Kopf machen würde um zu schauen, ob da evtl. auch Metastasen sind und wenn keine da sind möchte er ihn prophylaktisch bestrahlen.

Außerdem haben wir eine Immunisierungstherapie ins Auge gefasst, hierzu werden gerade so einige Blutauswertungen gemacht.

Wir wurden auch darauf aufmerksam gemacht, dass Krebspatienten einen Vitamin D Mangel haben und es im Falle eines Mangels Sinn macht, dass man es hochkonzentriert zu sich nicht. Das wäre gut im Kampf gegen den Krebs, hat denn jemand Erfahrung damit? Unser Onkologe fand es für unwichtig, aber ich habe schon ein paar klinische Studien aus Amerika hierzu gefunden und lustigerweise stand auch ein Artikel hierüber in einer Krebszeitschrift, die beim Onkologen im Wartezimmer lag...

Ich wünsche euch allen weiterhin ganz viel Kraft und alles Gute.
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