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#1
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Vielen lieben Dank für eure Anteilnahme, das hat mir sehr geholfen. Es ist nicht so,daß
ich keine Familie habe, ich habe eine liebe Tochter und einen lieben Sohn die mich sehr unterstützen und auch eine Schwester mit der ich immer reden kann, die aber leider 200 km weit weg wohnt. Aber am Abend wenn ich dann allein im Wohnzimmef sitze tut es besonders weh. Er kam aufgrund einer Gelbsucht ins Krankenhaus, hatte vorher bis auf ab und zu Magenschmerzen keine Probleme. Es wurde aufgrund einer CT Untersuchung dann der Tumor festgestellt. Dann wurde eine Drainage gemacht, und da die Werte schon sehr hoch waren in den künstlichen Tiefschlaf verlegt. Leider kam dann noch eine Bauspeicheldrüsenentzündung dazu, und laut Ärzte fing sich auch der Tumor bemerkbar zu machen, so konnte er nie mehr aus dem Tiefschlaf geweckt werden. Mein einziger Trost ist, daß er selber das alles nicht mehr mitbekommen hat. Er war so zuversichtlich nach dieser schlimmen Diagnose, daß alles wieder gut wird. Danke dass ihr für mich da seid. |
#2
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Liebe Anneliese
auch von mir ein stiller Gruß. Meine Mama hatte dieselbe Diagnose. Bei ihr waren es genau 3 Monate, zwischen Diagnose und Tod. Mittlerweile sind fast drei Jahre vergangen es ist immer noch unfassbar wie aggressiv dieser Krebs ist. Fühl dich umarmt. Grüßle Nala
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#3
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Liebe KAnneliese
Bei meinem Schatz waren es auf den Tag 3 Monate von der Diagnose bis zu seinem unfassbaren Tod. Das Schlimme war, das mein Mann eine Woche vor seinem Tod als "gesnund" entlassen wurde und wir voll Zuversicht und vielen Plänen in die Zukunft blickten. Er war einen Tag zu Hause und in der Nacht fingen dieselben Sympthome wieder an, wie damals als der Krebs ausbrach. Schmerzen die man sich nicht vorstellen kann. Wir mussten wieder in die Klinik für eine "Schmerztherapie", heute tönt das wie Hohn in meinen Ohren, mein Schatz verstarb nach unendlichem Leid nach sechs Tagen. Ich hielt ihn in meinen Armen, als er seinen letzten Atemzug machte, seine Seele war frei...und meine Welt war dunkel. Jetzt sind bereits 1 Jahr 1 Monat und 13 Tage vergangen und ich vermisse ihn jede Sekunde, dennoch wird der Verlust anders, man kann damit Leben, aber eben auch nicht mehr. Ich wünsche dir viel Kraft für die Zukunft und dass dein Leben wieder voll Sonne sein wird. l.g.Gisella |
#4
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Hallo alle zusammen,
Vielen Dank für eure Nachrichten, es tut gut zu wissen, daß man mit diesem Schicksal nicht allein auf der Welt ist. In meinem Umfeld sind doch lauter Paare, auch viel ältere, Und ich frag mich dann immer warum musste es gerade uns treffen. Wir habe immer viel mit anderen Freunden unternommen, Wanderungen usw. Obwohl ich mir heute oft denke es waren keine Freunde nur oberflächliche Bekannte, den die meisten melden sich nicht mehr seid ich allein bin. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Ich bin froh, daß heute meine Kinder kommen und ich für alle was gutes kochen kann. Liebe Grüße Anneliese |
#5
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Liebe Anneliese..
einen sehr nahen Menschen zu verlieren ist furchtbar und wir fühlen uns quasi wie amputiert. Ein wichtiger Teil fehlt, ist für immer weg. Aber ich will Dir Mut machen, denn (fast) jeder Amputierter lernt mit der Zeit, damit zu leben. Er stellt sich langsam auf diese Veränderung ein. Er wird nie die Zeit vergessen, als die Welt (Körper) noch heil war. Und doch muss er lernen, damit zu leben. Genauso geht es uns Hinterbliebenen. Wir müssen weiterleben, auch im Sinne unserer Lieben, die sich sicherlich wünschen, daß wir hier unten wieder Freude am Leben haben. Doch dies ist ein Prozess, der bei jedem unterschiedlich lange dauert. Laß Dir Zeit zum Trauern und lebe sie aus. Jede Trauer durchläuft verschiedene Phasen und jede davon ist wichtig. Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft und Zuversicht weiterhin. Schick Dir eine herzliche Umärmelung, Tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#6
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Ja - es ist ganz ganz furchtbar.
Aber auch ich möchte Dir Mut zusprechen. Es wird nie nie wieder das alte Leben sein, aber es gibt ein neues anderes - irgendwann. Man muss lernen, zu akzeptieren, was jetzt ist - so weh es auch tut. Weine alle Tränen ... und eines Tages wird Dir auffallen, dass das Tal der Trauer ein ganz wenig weniger tief ist und die schlimmen Phasen nicht mehr ganz so lang und in längerem Abstand. Deine große Wunde braucht Raum und Zeit zum Heilen, wobei eine Narbe für immer bleibt. Ich schick Dir ganz viel Licht und Liebe, Angie
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![]() ![]() ![]() ![]() ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#7
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Danke für euer Mitgefühl und die netten Worte.
Heute ist ein Tag wo es mir wieder gar nicht gut geht. Ich wollte wieder mal schwimmen gehen in unsere Lieblingstherme, aber es hat mich dort alles an meinen Schatz erinnert. Wir waren so gerne zusammen in der Therme, unsere Lieblingsbucht ..... alles ist wie immer ..... nur mein Schatz ist nicht mehr da und wird nie mehr kommen, das tut so weh. Mir kamen die Tränen, aber ich glaube beim Schwimmen hat es niemand bemerkt. Morgen sind es zwei Monate seit ich meine große Liebe verloren hab. |
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