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#1
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ahoo,
ja ich drücke dir die Daumen, dann gute Besserung. Hoffentlich klappt es dann mit den Terminen alles. VG arndt |
#2
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Hallo AHoo,
meine Mutti leidet an der gleichen Erkrankung -sie konnte vor der Chemo nichts behalten, musste sich mehrmals am Tag übergeben und konnte wochenlang nichts essen, sodass sie künstlich ernährt wurde. Mit der Chemo ging alles Übergeben etc. zurück. Und Budget für die Blutabnahme? Bin erstaunt, das von ein er onkol. Praxis zu hören... Dachte, das sei selbstverständlich, dass diee Onko die vor der Chemo macht. Alles Gute für Deine Mutti, lG Stern |
#3
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Astrid, hoffe bei Euch ist alles unverändert (gut)...und ihr habt eine ruhige Zeit mit deiner Mama...! Denke viel an Euch...!
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#4
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Ein kurzer, müder Gruß an euch alle... komme quasi gerade aus dem Krankenhaus
Seit gestern ging es meiner Mutter zunehmend schlechter, verstärkt Übelkeit, Durchfall, schlapp und müde. Trotz Päppelversuchen, sie zu motivieren zu trinken und wenigstens etwas Zwieback zu knabbern ging es ihr heute noch schlechter. Mit Praxis vom Hausarzt heute nochmal telefoniert (letzte Laborwerte abfragen, um evtl. dort die Ursache zu finden) - er ruft zurück... Onkologen angerufen... sollte morgen früh mit ihr kommen... zum angucken und nochmaliger Laborkontrolle.... gegen 16 Uhr rief Hausarzt an... kurz gesprochen, erzählt, dass morgen Onkologe ansteht... kurz um die restliche Wäsche gekümmert... wollte dann in die Praxis fahren, um die Laborwerte abzuholen zum Vergleich - zu Mutter gegangen, um Bescheid zu sagen... Ich fand sie im Bad auf dem Boden liegend (trotz des Toilettenstuhls neben ihrem Bett) in keinem schönen Zustand - Krankenwagen bestellt - Mutter aufgesammelt und auf T-Stuhl bugsiert... etwas gewaschen so gut es ging... angezogen... auf Krankenwagen gewartet (dass die immer so lange brauchen, wenn man auf sie wartet) Abtransport ins Krankenhaus... Klamotten zusammengesucht... mit Sohn hinterher gefahren.... was genau los ist, weiß noch niemand... fast 40 Fieber hat sie, Durchfall wie Wasser... verwirrt ohne Ende... hoffe, dass sie die Nacht heil übersteht (nachdem ich mich mit der Nachtschwester wegen Fixierungsmaßnahmen noch in die Köppe gekriegt hab)... abwarten was der morgige Tag bringt Grüße von einer geschafften Astrid
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Mama: Diagnose Eierstockkrebs Figo IV Nov. 2014 Onkel: LK + 2009 8 Wochen nach Diagnose Tante: BK 2005 Oma: BK 1998 + 2006 Opa: BSDK April 1983 + Nov. 1983 |
#5
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Es scheint eine fiebrige Neutropenie zu sein.... Fieber ist weiterhin hoch, Medikament zum ankurbeln der Granulozyten-Produktion wird verabreicht... Antibiotika werden gegeben... Fiebersenker (bislang ohne Erfolg).... sie erkennt nichts und niemanden, kämpft gegen alles, ist unruhig bis zum dorthinaus.
Im Zimmer war noch nichtmal etwas für die Mundpflege... keine vernünftige Isolation möglich... Wenn es ginge, würde ich sie lieber heute als morgen in ein anderes Krankenhaus verlegen lassen... ich hab kein gutes Gefühl. Die Chefärztin hat kurz mit mir gesprochen.... sie meint, wir sollten durchaus damit rechnen, dass sie es nicht schafft Ich war kurz beim Onkologen (der gerade auf dem Heimweg war, als ich kam)... der zuckte nur mit den Schultern... er wisse nichts, er könne erstmal nichts in Erfahrung bringen (Hallo?)... wenn, würde in der nächsten Konferenz etwas dazu gesagt... und verzog sich ins Wochenende Mein Sohn war außer sich vor Wut... und ich muss beschwichtigen und Zuversicht verbreiten.... dabei bin ich selber wie betäubt. Werd mich wohl gleich nochmal auf den Weg ins KH machen...
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Mama: Diagnose Eierstockkrebs Figo IV Nov. 2014 Onkel: LK + 2009 8 Wochen nach Diagnose Tante: BK 2005 Oma: BK 1998 + 2006 Opa: BSDK April 1983 + Nov. 1983 |
#6
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Astrid, dashört sich wirklich nicht gut an.
Hoffentlich bekommt sie im Krankenhaus genug, aber nicht zuviel an Flüssigkeit, ich weiss ja nicht wie die Nierenfunktion ist und die Herzleistung. Nein, das ist nicht schön, keine gute Nachricht. Und eigentlich weißt Du ja selber auch, wie schlecht es ihr geht. Dennoch finde ich die Andeutung der Chefärztin in Ordnung. Und ich finde im Übrigen nicht, dass Du unentwegt Zuversicht verbreiten musst. Du darfst auch ruhig mal deine Angst thematisieren, deinen Frust , deine Wut über die Situation kundtun, auch Deinem Sohn gegenüber. Aber es ist wie es ist- und nicht anders. Versuche so oft es geht im Krankenhaus zu sein, um deine Ma zu beruhigen und ihr zu helfen. Ich denke an Dich ! Pass auf Dich auf. moni
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#7
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Mei liebe Astrid...so schwer diese Auf und Ab´s...ich weiß...und bei dir gerade wieder mal ein Ab...mit Angst, dass es kein Auf mehr gibt...versuch nicht zu viel vor zu denken...du weißt ja...: Tag für Tag angehen...verbring viel Zeit mit deiner Mama...und du darfst ihr deine Angst auch ruhig zeigen...glaube das ist für sie sogar sehr wichtig...sie hat dann nicht alleine Angst...schick dir viel viel Kraft zu dir und deiner Mama...! ...wie es aussieht, sind die nächsten Tage bei einigen von uns von voller Anspannung geprägt...ich wünsche uns allen einfach, dass unsere Lieben in Frieden gehen dürfen, wenn ihre Zeit gekommen ist...mit so wenig wie möglich an Leidenswegen...
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depressionen, eierstockkrebs, mutter |
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