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#1
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AW: "Ihr Vater wird in den nächsten Tagen sterben!"(Lungenkrebs)
Vielen lieben Dank euch allen für eure Anteilnahme!
Es tut so weh, dass es doch passiert ist, da wir gerade in der letzten Zeit und durch die 0- Nebenwirkungen Chemo an Zuversicht geschöpft haben. |
#2
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AW: "Ihr Vater wird in den nächsten Tagen sterben!"(Lungenkrebs)
Liebe Anni1993
Auch von mir mein herzliches Beileid und viel Kraft für die kommende Zeit. l.g.Shahan |
#3
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AW: "Ihr Vater wird in den nächsten Tagen sterben!"(Lungenkrebs)
Liebe Anni, mir sind die Tränen gekommen als ich deine Nachrichten verfolgt habe, ich habe meinen Papa am 25.01. diesen Jahres verloren.
Mein Name ist Melly und ich bin 27 Jahre Jung. Mein Papa hatte Magenkrebs. Wir vermuten er hat es schon sehr lange selbst geahnt, aber als er es seit August 2013 nicht mehr vor uns verstecken konnte, ist er zum Arzt und hat sich Krebs im Endstadium diagnostizieren lassen. Lange Rede kurzer Sinn: Ich möchte dir nur sagen das ich als ich deine Nachrichten gelesen habe mein Spiegelbild in dir gesehen habe. Ich war die letzten 1,5 Jahre nur für meinen Vater da und als er dann seit 1.12.14 im Krankenhaus war und auf einmal nicht mehr aufstehen konnte, bin ich jeden Tag auch nach einem langen Arbeitstag in die Klinik gefahren und habe mich um ihn gekümmert. Mein Leben hat sich komplett nach hinten gestellt. Es ist toll das du das auch so gemacht hast, denn heute können wir beide sagen wir haben die Zeit die uns noch geblieben ist intensiv genutzt. Bei mir sind es jetzt 4 Wochen her, erst diesen Montag war die Urnenbeisetzung und erst jetzt fange ich an zu realisieren das mein Papa meine Kinder nie sehen wird, und mich nicht zum Altar führen wird wenn ich mal heirate. Jetzt beginnt der Schmerz. Diese Ungerechtigkeit. Mein Papa war erst 57 Jahre alt. Ich war übrigens die letzten 3 Tage bei ihm, als man gemerkt hat das er seinen Weg jetzt bald gehen wird. Tag und Nacht. Er war auch nicht mehr ansprechbar und hatte geschlossene Augen. Als ich dann am 3 Tag das dringende Gefühl bekommen hab, raus zu müssen und nach Hause zu fahren, habe ich mich von meinem Papa verabschiedet. Ich habe ihn geküsst und ihm gesagt das es jetzt ok ist wenn er jetzt geht, er müsse jetzt nicht mehr kämpfen und soll aber immer eine Schützende Hand auf uns haben. 30 Minuten später kam der Anruf. Und heute bin ich mir sicher, das er nicht wollte das ich das sehe. Er wollte mich schützen so wie dein Papa dich. Ich drücke dich und wünsche dir ganz viel Kraft. Die wirst du brauchen.
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Mein Papa 1957 - 2015 ein tapferer Kämpfer und mein ganzer Stolz |
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