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  #1  
Alt 21.03.2015, 19:18
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo FCKSATAN ,

ich will dich nicht verunsichern aber eine Chemo - selbst 3PEB kommen so gut wie nicht an im anderen Hoden , Blut - Hoden -Schranke.

Bestrahlung dagegen schon.

Tja kinderlos werden wir wohl beide bleiben, bei mir das Gleiche.

Ja eine Atrophie ist eine Verkleinerung.
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  #2  
Alt 22.03.2015, 01:20
FCKSatan FCKSatan ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Mir wurde gesagt das die chemo zu 70% wahrscheinlichkeit die ggf vorhandene tin platt macht, mehrere urologen unabhängig voneinander
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern
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  #3  
Alt 22.03.2015, 07:56
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo,

naja 66% ... aber das würde ja bei dir ausreichen,die Chancen so minimal zu halten wie möglich.

Das habe ich eben auch noch nicht verstanden - da sagt der eine Arzt es auch wieder anders als der andere.

Egal ... Hab jedenfalls irgendwie ein mulmiges Gefühl .
Die Unsicherheit das sich da munter was bilden kann.

Dieses Phänomen Mikrolithiasis ist bei mir zB. Erst im Rahmen der Hodenerkrankung gesehen worden beidseits.

Vor 7 Jahren der Hodenultraschall war unauffällig.

Also hat das eine was mit dem anderen zu tun - deshalb hab ich so Angst erneut zu erkranken.
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  #4  
Alt 22.03.2015, 10:15
FCKSatan FCKSatan ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Wie alt bist du? Ich bin 33, hab bis zu meiner Erkrankung mit 31 nie Hodenultraschall gemacht bekommen; vielleicht ist es auch eine Alterserscheinung?
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  #5  
Alt 22.03.2015, 17:35
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo,

ich bin 37 Jahre - ne du ich hab mich erkundigt ,Sternhimmel ist keine Alterserscheinung.

Könnte man annehmen,da es ja Mikroverkalkungen sind.Haben aber andere Ursachen.

Ein Urologe sagte sogar-evtl.ist der Grundstein dafür schon im Mutterleib gelegt.
Hormonstörungen währen Schwangerschaft und daraus hervorgehende Zellstörungen im Hoden von Kindern.

Aber die eigentliche Ursache ist nicht geklärt-es wird aber sehr häufig in Zusammenhang mit Hodenkrebs assoziiert.

Grüße Tomba
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  #6  
Alt 22.03.2015, 21:23
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Zum Thema Blut-Hoden-Schranke: Ihr habt beide Recht. Mein Arzt hat es mir mal so erklärt, dass die Chemo größtenteils nicht in den Hoden geht. Deswegen ist die Entfernung des Hodens mit dem Primärtumor auch zwingend erforderlich. Andererseits verhindert die Schranke nicht vollständig, dass auch Zellgift den Hoden erreicht - wenige Krebszellen (bspw. wie bei einer Vorstufe) können dadurch platt gemacht werden. Für einen "ausgewachsenen" Tumor würde es aber nicht reichen.
__________________
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/
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  #7  
Alt 23.03.2015, 02:27
oli oli ist offline
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Beiträge: 307
Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hi,

aktuell geht man sogar davon aus, dass reine Seminome durch die Chemo im Hoden zerstört werden - da gab es eine Studie dazu (ging wohl um Seminome die erst mit Chemo, dann operativ entfernt werden konnten, da zu hohe Tumorlast etc.), war mir auch neu.

Bzgl. der Biopsie - Sicher gehen kannst du nur, wenn du den kompletten Hoden zerlegst. Aus dem Grund nimmt man ja aus mehreren Stellen Proben um da eine hohe Wahrscheinlichkeit zu haben (ich bilde mir ein, dass lt. Studien nach Biopsie an HK zu erkranken ziemlich unwahrscheinlich war). Ergo würde ich das machen lassen - das Thema scheint dich ja wirklich sehr intensiv zu beschäftigen.

Edit: http://www.kup.at/kup/pdf/7440.pdf

Bei mir ist keine Biopsie gemacht worden, der andere Hoden ist wohl unauffällig lt. Urologe. Ergo hoffen wir das Beste ;-)

Kopf hoch Jungs, der Shit geht irgendwann auch wieder raus aus dem Kopf.

Gruß
Oli

Geändert von oli (23.03.2015 um 02:34 Uhr)
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