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#1
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AW: Leberkrebs,Frage zu Biopsie
oh mein Gott- ihr beiden-
da kommt mir schon wieder die Wut hoch- auch ich habe so etwas bei meinem Mann und bei einer Freundin erlebt (diese ebenfalls mit nicht behandelbarem Keim in der OP-Wunde nach Herzinfarkt und Bypass-Setzung)- sie wurden behandelt wie "Stückvieh" (wie man hier sagt)- kalt und emotionslos- und als Angehöriger wird man überhaupt nicht ernst genommen, steht hilflos vor dem Arztzimmer...keine Zeit...keine Auskunft...keine Diskussion...wir sind in einer Besprechung... und was ich einmal erlebt habe, als ich einfach die Tür geöffnet habe, ohne anzuklopfen: die Stationsärztin saß mit den Füßen auf dem Schreibtisch kichernd im Kreise ihrer jungen Bewunderer- während mein Mann trotz Morphinpflaster vor Schmerzen nicht mehr konnte... und ich schon mehrmals um Hilfe gebeten hatte- also da wollte ich nur noch ko...n so geschehen in der Uni Bonn, 2009... entsetzte Grüße Lyra |
#2
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AW: Leberkrebs,Frage zu Biopsie
Hallo nochmal, der Befund der Biopsie ist da.
Ich werde diesen unangenehmen Befund in einem neuen Diskussionsstrang darlegen, damit andere Leidgeplagte unter der Überschrift auch das richtige Thema finden. Interessant zur Frage nach den Nachteilen der Biopsie war folgendes: Mein mich beratender Professor hat bei der Besprechung meines Leberkrebses angemerkt, dass eine Ausbreitung des Tumors über den Einstichkanal der Biopsie durchaus möglich wäre. Ich schliesse daraus, dass bei einer Biopsie die Möglichkeit der genauen Tumoranalyse der Gefahr durch genau diesen Eingriff gegenübergestellt werden sollte. |
Lesezeichen |
Stichworte |
befund, biopsie, gallenwegskarzinom, leberkrebs, tumorboard |
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