#1
|
|||
|
|||
Blasenkrebs mit Lymphknotenmetastasen bei meiner Mutter
Hallo zusammen,
ich wende mich heute an Euch, da ich langsam wirklich nicht mehr weiter weiß. Meine Mutter hat ein fortgeschrittenes Urothelkarzinom mit Metastasen in fast allen Lymphknoten entlang der Aorta. Mittlerweile ist der Haupttumor trotz Chemotherapie mit Gemcitabin/Cisplatin weiter gewachsen und nimmt den größten Teil des unteren Bauchraumes ein. Die Ärzte haben nun die Chemotherapie auf Vinflunin abgeändert, am Dienstag letzter Woche hat sie die erste Einheit bekommen. Leider finde ich im Netz nicht all zu viele Erfahrungsberichte von Patienten, die auch mit diesem Medikament behandelt worden sind. Die Ärzte geben uns noch ein wenig Hoffnung, dass diese Chemotherapie das Wachstum vielleicht doch stoppen kann, so dass mein Mum ein paar Monate länger hat. Genaue Prognosen haben sie nicht abgegeben, aber momentan sieht es wirklich schlecht aus. Ich würde nun gerne wissen, ob es positive Erfahrungsberichte von anderen Nutzern hier gibt, die dieses Medikament betreffen. Meine Mutter hat unter der letzten Chemotherapie sehr gelitten und auch der Tumor selber fängt nun an, Schwierigkeiten zu machen, da er die Lymphe und Gefäße sowie Nerven zu den Beinen abdrückt und sie ziemliche Schmerzen hat. Das neue Medikament scheint sie bis jetzt gut zu vertragen, außer Bauchschmerzen und einen wunden Mund geht es ihr den Umständen entsprechend. Vielleicht findet sich hier jemand, der mir etwas mehr zu Vinflunin sagen kann. Vielen Dank im Voraus. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Blasenkrebs mit Lymphknotenmetastasen bei meiner Mutter
Hallo,
ich habe nur ab und an gehört, dass es genau für diese Art Krebs als Zweitlinientherapie zugelassen ist und recht gut verträglich sein soll. Vorsicht vor Verstopfung: Movicol kann helfen. Alles Gute für deine Mutter. LG, Kleinmaus |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|