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#1
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AW: Angst vor Port-Implantation und Chemo
Hallo, das ist doch schon mal super, dass du jetzt in einer spezialisierten Klinik bist.
Zum Port: ich habe am Anfang geweitert, einen Port zu bekommen. Die ersten 6 Chemo gaben habe intravenös bekommen. Es tat heftig weh und war mist. Die Zytostatika haben mir die Venen ziemlich verätzt. Danach habe ich in einer ambulante n Praxis,die nichts anderes macht,links oben einen port setzten lasse. Mittlerweile habe ich den zweiten, er sitzt im linken Oberarm an der Unterseite, dort liegt er spitzen mäßig. Ich hüte ihn mit Argusaugen keiner darf dran,der nicht wirklich erfahren und sorgfältig arbeitet. (ein onkel starb nach Erfolgreich bekämpften Darmkrebs an einer Port infektion , heilig Abend 2011). Wenn stationäre Gaben für dich sich richtig anfühlen,dann ist das doch jetzt eine gute Vorgehensweise. Aber es spricht auch gar nichts gegen ambulante Behandlung. Die Mehrzahl aller Krebs Patienten erhält ambulante Chemo. Ein Krankenhaus Aufenthalt bedeutet immer erhöhtes infektiosrisiko , z.b. Resistente keime, rotaviren etc. Also pass dort gut auf dich auf! Ei,eine erfolgreiche Behandlung wünsche ich dir! |
#2
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AW: Angst vor Port-Implantation und Chemo
Hallo, wie ich oben bereits schrieb, hatte ich mich auch für einen Port entschieden. Nun habe ich den ersten Cyclus hinter mir (folfox). Wäre ohne Port ambulant gar nicht gegangen.... die Pumpe läuft ja über 48 Stunden; wie soll das mit einer normalen Kanüle(Braunüle) zu Hause gehen???
Gruss |
#3
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AW: Angst vor Port-Implantation und Chemo
Hallo,
bin neu hier, meine OP und die Chemo liegen ein Jahr zurück. Port habe ich heute noch, stört kein bisschen. Kann einen Port nur empfehlen. Erste Chemo hatte ich als Infusion und in Tablettenform. Arm Dick geschwollen, die Tabletten, von denen ich täglich 8 Stk. über 2 Wochen nehmen musste, konnte ich nach drei, vier Tagen nicht mehr sehen. Mit dem Port war alles viel einfacher. Alle 2 Wochen zur Onkologin gefahren, 5 Std. am Tropf gehangen, danach eine 24 Std Infusion mit nach Hause genommen. Nächsten Tag die 24 Std pumpe ab, noch eine Folfoxinfusion dann wieder knapp 2 Wochen ruhe. So habe ich die Chemo über 6 Monate recht gut überstanden, hatte aber auch glück mit der Onkologin die mir immer und zu jeder Tages oder Nachtzeit mit rat und tat zur seite stang Gruß |
#4
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AW: Angst vor Port-Implantation und Chemo
Liebe Mitkaempfer,
wenn man schon den Port hat, und noch kein Chemo bekommt, soll man etwas nehmen wegen der Blutgerinnung? Aspirin Protect? Und wenn man jede zweite Woche Chemo bekommt, soll man dann Aspirin nehmen? Und wenn man den Port spaeter nicht benutzt, aber doch 5 Jahre drinnen ist, soll man dann Aspirin nehmen? Und jedes Monat mit etwas Heparin durchspülen lassen? Wie ist/war es bei euch? Danke Euch |
#5
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AW: Angst vor Port-Implantation und Chemo
Ich lasse meinen Port alle 3 Monate spülen...
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#6
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AW: Angst vor Port-Implantation und Chemo
Ich auch. Bitte nicht auf Verdacht irgendetwas nehmen. Aspirin (ASS) beeinflusst die Blutgerinnung einige Tage. Der Port setzt sich normalerweise nicht so schnell zu. Meiner wird aller 3 Monate gespült, man nimmt dazu auch etwas Heparin mit. Bei Patienten, die wegen anderer Erkrankungen schon Blutverdünner nehmen, wird nur mit Kochsalzlösung gespült. Da gibt es aber unterschiedliche Meinungen. Früher musste ich auch aller 1 1/2 Monate gehen.
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