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#1
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Danke für Deine schnelle Antwort, Ulrike!
Ich wohne in Kiel und liege momentan hier in der Uni-Klinik. Der Klinik-Leiter ist hier noch recht neu und war vorher in Aachen. Erstmal muss ich ja die Ergebnisse der Histo abwarten und mein Bauch muss etwas heilen. Durch die Endo und die Verwachsungen der vor-OP musste noch der Darm befreit werden. Der Prof sagt, das muss sich jetzt erstmal beruhigen, insofern darf ich erstmal wieder nach Haus. Momentan bin ich noch echt geplättet bzw. kann das noch gar nicht so verarbeiten... |
#2
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Hallo Paula,
auch von mir ein ganz warmes Willkommen hier. ![]() Hoffen wir mal, dass der Grund deiner Anmeldung sich in den nächsten Tagen in Wohlgefallen auflöst. Dein Arzt hat recht komm erstmal zur Ruhe nach dem Schock. Dass du diese Zeit schon mal nutzt um dich zu informieren, ist aber sehr gut. Informierte Patienten können den Ärzten die richtigen Fragen stellen. Die Frage "wie oft machen sie solche Operationen" hat Ulrike ja schon genannt. "Wie groß, denken sie, wird die OP werden" wäre eine andere. Je nach Stadium kann es sehr groß werden. Aber du hast vielleicht eine Chance, dass es bei dir früh erkannt wurde. Das wäre dann sehr Gut und Glück im Unglück. Die Uniklinik Kiel ist ein zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum, da bist du also schon mal nicht an einer ganz falschen Adresse. Ich habe gerade auch mal bei der AGO Ovar (Arbeitsgruppe Gynäkologischer Onkologen) geschaut, ob jemand aus Kiel dabei ist. Da gibt es in der Tat zwei Namen in der Leitgruppe. Der eine ist Porf. Pf. (der eine eigene Praxis hat) und Prof H. der an der Uniklinik Kiel ist (nicht der Leiter). Da mir der Name von Prof H. irgendwie bekannt vorkam, hab ich in mal in die Suchmaschine eingegeben: Er hat im Mama Mia Eierstockkrebsmagazin vor kurzem ein Interview zum Thema OP beim Eierstockkrebs ein Interview gegeben. Das sieht mir doch danach aus als ob der Mann weiss was er tut. Von meinem Gefühl her bist du da wirklich nicht falsch, aber wenn du eine Zweitmeinung haben willst kannst du z.B. auch über einen Besuch in Hamburg nachdenken… Nun fürs Erste gilt leider abwarten und Ruhe bewahren. Halt die Ohren steif T'pau |
#3
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Hallo T'Pau,
vielen Dank für die Infos. In Wohlgefallen wird sich wohl nichts auflösen. Aber mit Glück ist nur noch eine OP zur Entfernung des zweiten Eierstocks nötig. Das wäre ja noch ganz okay und der beste Fall. Operiert wurde ich von Prof H. und Prof M. Letzteren habe ich schon gefragt, wie häufig die operieren. Er sagte mir, dass die hier viel Erfahrung haben, und er auch in seiner letzten Klinik z.T. mehrfach die Woche solche OPs gemacht hat. Aber ich denke, wenn die Ergebnisse der histo da sind, werde ich da noch eine zweite Meinung einholen. Momentan lässt sich da ja noch nichts genaues sagen oder planen. Ich war halt gestern völlig geschockt und geplättet, weil ja nur eine Endo-Zyste raus sollte....und ich in meinem Leichtsinn dachte, dass ich mit dem Krebs 2013 erstmal meine Packung abbekommen habe... ![]() Ich versuche jetzt erstmal wieder auf die Beine zu kommen. Mein Bauch muss ja jetzt heilen, bevor es weiter gehen kann. Liebe Grüße Paula |
#4
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Schade eigentlich...ist bösartig.
Der Prof hat grad mit mir gesprochen. Ich werde mich hier wieder operieren lassen. Das ist hier ein zertifiziertes Zentrum, und beide Profs sind erfahrene Operateure, und ich habe Vertrauen zu ihnen. Ich lasse mir gleich einen OP Termin für die kommende Woche geben, damit ich es schnell hinter mir habe. Anschließend auch Chemo...davor habe ich am meisten Angst. |
#5
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Liebe Paula
Es tut mir leid, dass sich Deine "Zyste" in etwas bösartiges verwandelt hat ![]() Sie können Dich nächste Woche gleich wieder operieren. Puh, da bist Du aber auf den Schnellzug aufgesprungen! Mach Dir keinen Kopf über die Chemo. Du brauchst Deine Kraft jetzt für die bevorstehende OP. Ich vertrage meine Chemo übrigens ganz gut und habe wirklich gute Lebensqualität. Liebe Grüsse Swabs ![]() |
#6
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Danke, liebe Swabs.
Ja, das war ein echtes Überraschungs-Ei:-( Ich war so naiv zu glauben, dass ein Krebs ausreichend ist...war natürlich bescheuert. Ich bin froh, so schnell den OP Termin zu haben. Dann brauche ich nicht so lang darüber nachgrübeln. Und es muss ja eh sein. Hattest Du Deine OP einigermaßen überstanden? Wie lange dauerte es, bis Du wieder halbwegs fit warst? Bekommst Du jetzt Ersatz-Hormone? Wie lange musst Du die Chemo machen? Und welche Medikamente bekommst Du? Ich mache mir so Gedanken wegen meinem Hund...ich kann nicht monatelang auf sie verzichten...aber wenn ich hier so lese, muss ich das wohl auch nicht... Liebe Grüße und Dir alles Gute! Paula |
#7
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Liebe Paula
Meine grosse OP war am 1.4.14 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Von den beiden OP's habe ich mich gut erholt. Die erste OP war ziemlich deftig und ich brauchte einige Monate um wieder einigermassen fit zu sein. Ich hatte viel Gewicht verloren und konnte einfach nicht zunehmen, was mich zusätzlich schwächte. Von der 2. OP hab ich mich relativ schnell erholt. Es ging ca. 2 Monate, aber das auch nur weil ich am Ex-Stoma-Loch eine Wundheilungstörung hatte. Mittlerweile geht es mir gut und ich habe sogar 2kg Gewicht zugenommen ![]() In der 2. Linie bekomme ich momentan CPlatin und Caelyx, in der 1. Linie ist Taxol und Cplatin üblich. Ich denke das mit Deinem Hund sollte zu machen sein. Nehme an sie ist gut trainiert und reisst beim Spazieren nicht aus? Da ich schon 50+ bin, kriege ich keinen Hormonersatz. Bei mir standen die Wechseljahre ja schon fast vor der Türe als ich die OP hatte. Ich merke auch nicht viel von den Wechseljahren. Manchmal eine kleine Hitzewallung - kann aber auch von der Chemo sein. Hat man Dir denn schon gesagt, was und wie operiert wird? Lass wissen, wann Dein Termin ist, dann können wir kräftig die Daumen drücken! ![]() Liebe Grüsse Swabs ![]() Geändert von Swabs (04.09.2015 um 22:56 Uhr) |
#8
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Hallo Paula!
Die werden dich i.d.R schon am 1. oder 2. Tag aus deinem weichen Betti werfen und uber die Station "jagen"! "Immer an der Wand lang!" Es wird von Tag zu Tag besser werden! Sobald du entlassen bist und dich gut fühlst, kannst du mitsamt deinem Hundi sicher mal kurzzeitig raus, falls das Hundi ein ruhiges, gut händelbares Exmplar ist! Bei einem wilden Hundi tät ivh mir wen zum Leine halten suchen oder das Gspusi einspannen. Spaziergänge tun gut, frische Luft und Sonne mag so ein Messi auch nicht wirklich! Tu, was dir guttut! Ich wurde drei Wochen nach der Op entlassen, normal sind wohl etwa 14 Tage! Ich hatte mich wegen der 700km Heimfahrt schlichtweg geweigert, zu gehen, zumal ich ja durch die Wundheilungsstörung und den Ap-li noch ein paar Löcher im Bauchi hatte! Die Wundheilungsstörung entstand, weil man mir meinen absackenden Fettbauch beim Aufstehen und das Reißen-Gefühl nicht glauben wollte! Als ich dann meine SupportX-Bandage hatte, wars sofort besser! Mir gings trozdem da schon soweit gut, dass ich selber Auto gefahren bin, es tat nicht weh, war gut verkleistert und heilte dann ja auch mittels Mini-Vac-Pumpe schnell ab! Und unter der Chemo durfte ich nur direkt am Infusionstag nicht selber fahren! An den Schmerzmitteltagen so etwa eine Woche danach hab ichs möglichst gelassen, weil die Schmerzmitteldosen evtl. auch ein Mammut geplättet hätten! ![]() ![]() ![]() Ich bin aber oft auch unter der Chemo Radl gefahren und am Ende sogar Motorrad! Tu, was dir guttut, dann kommst du da auch gut durch! Alles Gute, Zehen, Daumen bei mir und den Teddies sind gedrückt! ![]() ![]() ![]() |
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