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#1
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Vielen Dank für Eure Meinungen.
Zeit für mich selbst zu haben - das empfinde ich auch als sehr wichtig, das brauche ich sehr. ich kann gar nicht genau sagen, was ich in dieser Zeit mache. ich lasse mir Zeit beim Frühstück, dann dusche ich mal, wenn ich dann einen Termin habe und eine halbe Stunde Luft, diese Zeit muß ich nicht füllen. Mein Tag vergeht irgendwie - aber im positiven Sinne. Essen kochen dauert auch eine Weile, weil es etwas gesundes sein soll. und dann hier und dann noch ein bißchen aufräumen, das ein oder andere Telefonat. und dann kommt irgendwann mein Mann nach Hause. Im Moment lese ich wieder mehr und eine zeitlang habe ich auch ein Computerspiel gespielt, ich sollte mich noch etwas mehr bewegen, das fällt mir echt schwer. Und wenn ich dann mal 2-3 Stunden unterwegs war, dann brauche ich auch eine Pause, ansonsten leide ich. Ich wünsche allen einen schönen Tag. |
#2
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hallo Viva,
vielleicht reicht ja auch erst mal 1 Stunde aus . So viel würde ich im Moment auch nicht schaffen. Wie geht's dir denn ?? Im Moment habe ich wieder mit dem stricken angefangen. Hoffentlich siehts auch gut aus , wenn ich fertig bin. Liebe Grüße |
#3
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hallo freundchen,
also wenn ich 2-3 h unterwegs bin, dann wegen eines Termins und der läßt sich dann leider nicht verkürzen. und dann brauche ich definitiv eine Pause. Ansonsten...fahre ich jetzt erst mal in den Urlaub, vorher hätte es noch eine Untersuchung geben sollen, sie mußte jetzt verschoben werden, weil der Arzt doch später aus dem Urlaub kommt. Das fand ich auch eine sehr interessante Aussage, aber na ja. Ich hätte die Untersuchung gern hinter mich gebracht, aber nun muß ich noch mal 2 Wochen warten... und es liegt mitten in unserem Urlaub. Wer weiß wozu es gut. Ich winke mal in die Runde und verabschiede mich mal in meinen Urlaub. Paßt auf Euch auf. lg Viva |
#4
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Alles Gute, Viva, ich hoffe Du hast eine tolle Zeit und es reicht auch die Kraft für viel Freude im Urlaub!!!
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#5
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hallo ihr Lieben,
seit meiner Krebsdiagnose ist auch alles anders als vorher. Ich habe Vollzeit gearbeitet, viel Sport gemacht und war am Wochenende immer unterwegs. Ist ja auch normal mit Anfang 30... Dann kam die Leukämie und alles war anders. Am Anfang war ich furchtbar verzweifelt und wusste nicht wohin mit meiner Zeit. Ich war es nicht gewohnt, soviel Stille um mich zu haben und keine Aufgabe mehr. Inzwischen (nach acht Monaten) habe ich mich aber ganz gut strukturiert. Aufstehen um 8 Uhr, frühstücken, duschen, fertig machen. Darüber hinaus versuche ich jeden Tag einzukaufen, frisch zu kochen und eben so die kleineren Haushaltsaufgaben zu machen, damit ich meinen Mann entlaste. Und ganz ehrlich: auch wenn es unspektakulär klingt, damit bin ich voll und ganz ausgelastet. Kommt irgendwas "Unvorhergesehenes" dazu, bin ich gleich im Stress. Ich brauche halt auch immer noch viele Pausen und Ruhe. Und inzwischen bin ich auch irgendwie ganz froh, soviel Zeit für mich zu haben. Dennoch hoffe ich, dass ich irgendwann wieder die Alte bin und bald wieder arbeiten kann. |
#6
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hey Viva,
immer noch im Urlaub? Im Moment ist mir auch etwas langweilig, was bedeutet, dass meine Kinder überwacht werden. Ich bin gemein. |
#7
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AW: ***Ist Dir eigentlich nie langweilig?*** bzw. Wie sieht der Alltag ein Kranken au
Hallo,
mir geht es auch wie einigen hier. Langeweile kenne ich nicht. Und wenn es mal so werden könnte kommt immer mal was Blödes dazwischen. Mein Tag ist auch durchstrukturiert, quasi als Rentner in jungen Jahren. Mich hat mein Ex Vorgesetzter auch gefragt wie ich das aushalte ohne Arbeiten zu gehen, da meinte ich so langweilig kann mir nie werden, das ich das vermissen könnte. Zugegeben ein sotialer Punkt fällt damit auch weg. Man hatte ja auch viel Spass mit den Kollegen. Aber dafür entwickelten sich andere Dinge. Vielleicht ist es auch so, das wenn man an Krebs leidet, man eher das Gefühl hat noch dies und das im Leben tun zu wollen, bevor es zu spät ist ? Melancholie und Trübsinn sind in der Situation die falschen Begleiter fürchte ich... Grüsse |
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