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#1
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Herzlichen Glückwunsch zum Wiedereinstieg ins Arbeitsleben!
Auch wenn es so anstrengend war. Das wird mit der Zeit besser. Aber es dauert sicher etwas. Als ich nach meinem ersten "Arsch" nach nur acht Wochen wieder arbeiten wollte, habe ich meinen Doc erst nicht ernst genommen, als er Wiedereingliederung vorschlug. Ich war dann froh auf ihn gehört zu haben. Ich hatte mit vier Stunden wieder angefangen und musste nach dem ersten Tag gleich ausgedehnten Mittagsschlaf machen. Und ich hatte nur die OP!!!! Aber danach wurde es schnell wieder besser:-) Ich wünsche Dir alles Gute! |
#2
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Liebe Schnecki,
ich "gehör" eigentlich ins BK Forum, aber lese ab und zu mal fremd hier bei Euch ![]() Ich habe keine Wiedereingliederung gemacht, sondern mit Urlaubstagen die Wiedereingliederung selbst gebaut: Montags arbeiten, Dienstags frei, Mittwochs arbeiten, Donnerstags frei, Freitags arbeiten... Dachte mir bei so einem Bürojob sollte das doch kein Problem sein. Ha, ja von wegen. Es wird wirklich besser: immer einen Tag nach dem anderen angehen, am besten daheim nix mehr vornehmen, früh ins Bett und immer ein Schrittchen nach dem anderen. Ich hab anfangs nur gedacht "das schaff ich nie", aber es hat doch geklappt, auch wenn es sooooo schwer war, das hätte ich nie für möglich gehalten. Meine Chemo wird in einem Monat schon 1 Jahr her sein und noch heute habe ich Tage, an denen mir an der Arbeit die Hände zittern oder ich mich am liebsten unterm Schreibtisch zum Schlafen zusammenrollen würde. Dennoch hilft die Arbeit mir so sehr, wieder mal ein Gefühl von Normalität zu haben und während der Arbeitsstunden nicht einmal an die Angst zu denken... Drück Dir die Daumen, dass die Anstrengung ganz bald hinter Dir liegt und Dein größtes Problem die Frage ist, was Du morgens anziehst ![]() Das mit der Flugzeugparty finde ich übrigens genial! Wir haben einen ausgemusterten Flugzeugtrolley von British Airways gekauft - der hat sogar eine Holztür. Absolut cooles Teil, es steht unsere Alkoholbar darin, das ist echt immer der Neidfaktor bei Besuch. |
#3
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Liebe Paula 13 und liebe mohnblume79
![]() Danke für eure aufbauenden Beiträge, ich habe mich sehr gefreut von euch zu lesen. Ja ihr habt recht, mit der Zeit wird es hoffentlich super laufen. Liebe Paula, ja mit dem Schlafen hat es sich bei mir auch geändert, ich brauch viel mehr. Sonst bin ich gut im Schichtdienst mit 5bis 6 Stunden klar gekommen, heute geht das nicht mehr. Liebe mohnblume79, oh gut zu lesen, dass es einem nicht allein so geht, es wird normal sein. Ich mußte ja nun in einen Bürojob wechseln. Oh den Trolley hätte ich mir ja mal ausborgen können ![]() Meine letzte Woche war sehr anstrengend, aber nach den 2Kopfschmerztagen war es dann wunderbar. Die 2 Stunden vergingen wie im Flug und der neue Job ist toll. Es gibt noch viel zu lernen, was dem Chemohirn gut tun wird ![]() Meine letzte Avastingabe liegt seit Donnerstag hinter mir. Das war ein gemischtes Gefühl zwischen Freude und Bedenken. Sicher könnt ihr das irgendwie nachvollziehen, nun ist da keine Therapie, die mich vor dem Rezidiv schützt, aber ich hoffe das Beste und versuche alle mir möglichen Stellschrauben zu bedienen (Bewegung/Sport, Ernährung, Entspannungsübungen). Liebe Grüße an euch. Schneckili |
#4
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Liebes Schneckili
Es freut mich dass Dir Deine Arbeit gefällt ![]() ![]() Lass Dir Zeit und lass Dich von den kleinen Rückschlägen nicht verunsichern! Liebe Grüsse Swabs ![]() |
#5
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Hallo ihr Lieben!
Länger habe ich mich nicht gemeldet, habe aber bei euch immer fleißig gelesen und Anteil genommen. Heute hatte ich wieder die 3monatige Nachsorge, mal wieder war ich fix und fertig vor Aufregung vorher. Dann immer die Warterei bevor man dran ist, mich stört das Warten sonst nicht, aber an diesen Tagen wird es zur Qual. Nach 2h dann war ich endlich dran. Die Freude darüber, dass soweit alles ok ist ließ einige Zeit auf sich warten. Aber das war bei mir ja schon immer so. Da muss erst die Anspannung abfallen und dann ![]() Nun hab ich noch ein klein wenig Unruhe vor dem TM morgen, aber ich denke mal positiv ![]() Ansonsten plagen mich heftig Schmerzen in der Hüfte auf einer Seite, vorallem beim Aufstehen und den ersten Schritten beim Laufen(kennt das jemand von euch), ich schiebe das mal noch aufs Avastin, hab aber auch etwas Respekt vor der Gefahr der Osteoporose. Ach was, die starken Schulterschmerzen, welche ich sonst hatte sind nun nach laaanger Zeit auch weniger geworden. Das hatte ich ja erst seit dem Avastin. Die letzte Gabe liegt da auch schon 6 Wochen zurück und mein Körper ist nun auf sich allein gestellt. .. Komisches Gefühl, das kennt ihr sicher, wenn so alle Therapie vorbei ist. Liebe Grüße schneckili. Denke an euch. |
#6
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liebe schnecki,
es könnte auch arthrose sein, vielleicht willst du es ja abklären lassen, falls deine beschwerden anhalten sollten. eine freundin von mir hatte auch bereits mit ende 40 extreme schmerzen, die erst mit einer neuen hüfte wieder weggingen, das hätte vorher niemand gedacht, auch die ärzte nicht, die wollten sie jahrelang nicht operieren. ich wünsch dir aber, dass deine schmerzen von selbst verschwinden ![]() liebe grüße u weiter so gute nachrichten bitte ![]() heidilara Geändert von heidilara (18.11.2015 um 00:33 Uhr) |
#7
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Liebe Schnecki,
zuerst einemal herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Ergebnis. Hatte gestern wieder Untersuchung, muss bis nächsten Donnerstag noch warten. Die von dir geschilderten Schmerzen kenne ich seit Ende meiner Chemo, also seit 12 Jahren. Mal schmerzt die Schulter, dann die Hüfte, oftmals die Knie, oft hab ich tierische Rückenschmerzen. Das dauert dann auch schon mal mehrere Wochen bis die Schmerzen wieder weggehen. Hab gelernt damit zu leben, bleibt uns ja nichts anderes übrig ![]() Alles Gute für dich und liebe Grüße Margit |
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