#1
|
|||
|
|||
Früherkennung in Berlin / kein gefundener Gen-Defekt
Liebe Forumsmitglieder,
in meiner Familie gibt es mehrere betroffene Familienmitglieder, auch unter 40 Jahren, doch ein Gen-Test bei der Indexpatientin ergab keinen Nachweis einer der bislang bekannten Mutationen. Nun möchte ich (weiblich, 39) mich selbst darum kümmern, dass im Falle eines Falles ein auftretender Krebs hier in Berlin früh erkannt wird. Meine neue Frauenärztin sagt: Ab 40 alle zwei Jahre Mammografie, einmal jährlich Ultraschall. Wie finde ich nun jemanden, der diese Untersuchungen gut macht? Wie finde ich das beste BZ? (Darf man das hier fragen?) Als Laie scheint es mir doch schwer, so etwas zu beurteilen. Und wir wissen ja: Erfahrene Experten, die Bilder auswerten können, sind im Zweifelsfall lebensrettend. Danke für jede Antwort! LG und allen hier die besten Wünsche! Geändert von gitti2002 (01.11.2015 um 12:40 Uhr) Grund: PN |
#2
|
||||
|
||||
AW: Früherkennung in Berlin / kein gefundener Gen-Defekt
hm, liebe "besorgt", also mit meinem heutigen wissen würde ich schauen, dass einmal im jahr ein MRT gemacht wird. meines wissens ist dies bei betreffender familiengeschichte auch möglich, wenn ein arzt es befürwortet. vielleicht bin ich ja ein "gebranntes kind", aber ich denke, mit einem MRT ist man schon auf einer sicheren seite.
alle 2 jahre scheint mir bei entsprechender familiengeschichte sowieso recht wenig. alles liebe suzie
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
|
|||
|
|||
AW: Früherkennung in Berlin / kein gefundener Gen-Defekt
Danke für die Antwort. Mir geht es auch so, aber ich kann es mir privat bezahlt nicht leisten. Dann müsste ich also einen Arzt finden, der es für angezeigt hält.
Das Doofe war ja, dass die Ärztin in der Charité-Sprechstunde mir sagte, ich sei jetzt im Programm. Und der Genetiker danach dann meinte: Ist nicht, gehen Sie mir 50 zur Vorsorge. Vielleicht wende ich mich erneut an die Ärztin. Danke dir! |
#4
|
|||
|
|||
AW: Früherkennung in Berlin / kein gefundener Gen-Defekt
Hallo Besorgt,
schau doch mal nach, was auf dem Bericht der Humangenetik steht. Normalerweise wird dort ein sog. Heterozygotenrisiko in Prozent ausgedrückt, dieses ergibt sich aus dem Stammbaumgespräch bei der Humangenetik. Ab einem bestimmten Prozentsatz kannst du in das sogenannte "Hochrisikoprogramm" gehen. (Leider weiß ich gerade nicht, ab wieviel, aber das lässt sich bestimmt rauskriegen.) Hochrisikoprogramm bedeutet jährlich Mammo, Ultraschall UND MRT!!! bis zum 50. Lebensjahr bei nicht BRCA-Patientinnen. Ich bin in Heidelberg dabei und es gibt mir doch, auch wenn ich bereits erkrankt bin, eine gewisse Sicherheit. Alles Gute, Laluna555 |
Lesezeichen |
Stichworte |
früherkennung, mammo, ultraschall |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|