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#1
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Liebe Petra,
Ich habe keine Ahnung vom Tumormarker und daher kann ich Dir leider mit nichts nuetzlich sein. Ich wollte Dir nur sagen, dass ich Dir alle Daumen der Welt druecke, dass sich die Sache als was Harmloses klaert! Alles Gute, Dolores |
#2
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Liebe Petra,
Du auch wieder hier und dann noch mit so einer Fragestellung. ![]() ![]() Wie ist denn der Verlauf des Ca15-3 und Cea? Haben die sich verdoppelt bzw. steigen sie kontinuierlich? Und der LDH? Ich selbst bin ja auch ein Freund der TM und hänge jetzt mal folgenden Link an (Du wirst ihn kennen, andere vielleicht nicht) http://www.pons-stiftung.org/tl_file...e_19112012.pdf Ja, um Klarheit zu bekommen, könnte man ein Ganzkörper-MRT machen. Was die SD angeht, muss ich passen. Aber ansonsten drücke ich Dir fest die Daumen, dass es keine Knochenmetastasen sind, sondern nur degenerative Veränderungen. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#3
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Liebe Dolores,
Danke fürs Daumen-Drücken!!! Liebe Jule, Toll, dass du dich gemeldet hast - hatte drauf gehofft ;-) Du kennst dich immer so gut aus. Mein CEA ist völlig unauffällig - ist bei 1,2 (1,5 ist mein persönlicher Grundwert). Beim CA 15-3 ist mein Grundwert 7. Seit 2008 ging er noch nie über 10. Nun im August 10,8 / September 12,4, dann nochmal runter auf 11,1 / Oktober 12,5 und jetzt 12,3 Diese Werte sind "eigentlich" ja noch ganz niedrig, aber nach PONS-Studie ist meine kritische Obergrenze 12,3. Wegen dem CA 15-3 alleine würde ich mir noch nicht mal so Sorgen machen, aber dass der CA 125 nun auf 45,5 gesprungen ist...??? LDH muss ich zu Hause mal nachschauen, wann die letzte Messung war.... War aber immer unauffällig glaube ich. Weißt du, wo man ein Ganzkörper-MRT machen kann (Köln/Düsseldorf)? Ich befürchte, dass mein Arzt im Brustzentrum mir gleich den Vogel zeigt, wenn ich danach frage - ich hatte ja schließlich gerade ein PET-CT und ein Knochenszintigramm 😁 Aber es wär doch wichtig, abzuklären, was da in den Knochen ist. Oder kann man einfach abwarten? Ich muss dazu noch sagen, dass ich bei dem Axilla-Rezidiv nach Chemo und Bestrahlung nur ein gutes Jahr mit Zoladex und Tam durchgehalten habe... Hatte so massive Nebenwirkungen, dass mir mein Doc erlaubte, es abzusetzen, weil ich durch die extremen Schlafstörungen die möglichen Vorteile wieder aufgehoben habe... Ich hatte aber 6 mal halbjährlich Zometa. Wenn es jetzt Knochenmetastasen wären, könnte man zumindest mal über eine andere Möglichkeit (Zoladex mit Aromatasehemmer?) nachdenken.... Aber jetzt erstmal weiter abklären. Wenn die Marker weiter steigen, muss man doch irgendwas machen, oder? Für eine Biopsie sind die Stellen evtl zu klein, das Ding im LWK1 ist in einem Jahr von 4,3 auf 6,7mm gewachsen). Hab schon überlegt, ob ich mit all den Befunden mal nach Ratingen gehe, da gibt's ein Krankenhaus speziell für Knochenerkrankungen und den Medizinischen GF Prof. Ku... hab ich mal in Augsburg auf dem Kongress gehört... Hat jemand Erfahrungen von dort? Freu mich, wenn euch noch irgendwas einfällt... Oder mir noch jemand seine Erfahrungen schreiben mag, ob der CA 125 bei Knochenmetastasen hochgehen kann.... Danke und liebe Grüße, Petra |
#4
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Liebe Petra,
ich befürchte, dass Du hier nicht viele findest, die den CA 125 gemessen bekommen. Das ist eher ein "Eierstock-Parameter", Frau Dr. Stie. hat ihn in ihrer Studie mitgemacht, bei mir auch, aber seither bekomme ich den nicht gemessen (bei den jeweiligen Hausärzten) Tja, was tun? Wäre der CA 125 nicht mitbestimmt worden, wären nicht die Alarmglocken angegangen, denn die anderen TM sehen normal aus, auch wenn der CA 15-3 einen Anstieg verzeichnet. Den auf jeden Fall beobachten. Ganzkörper-MRT...ich kenne nur das Strahleninstitut in Köln, in dem ich auch war, ob die das machen? Bestimmt. Grundsätzlich würde ich über die Entfernung der Eierstöcke nachdenken, wenn Du die AHT abgebrochen hast. Weil so ja evtl. böse Zellen gefüttert werden... ![]() Zitat:
Wenn es Knochenmetas wären, gäbe es Xgeva und Chemo oder Xgeva kombiniert mit AHT. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#5
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Liebe Petra,
Tumormarker sind blöd - erschrecken einen, ohne dass man weiß, was los ist. Davon können viele hier ein Lied singen, ich auch. Ich würde noch abwarten - mein CA 125 ist schon lange wesentlich höher, ohne dass Metastasen im CT oder sonstwo sichtbar geworden wären. Wenn es Dich aber zu sehr beunruhigt oder die Marker zügig weiter klettern: vielleicht solltest Du Organmetastasen in den Blick nehmen. Wie Jule schon schreibt: CA 125 gilt für Eierstöcke und Bauchraum. Bei mir saß tatsächlich eine fette Metastase im Eierstock, die sich im CT zunächst erfolgreich versteckt hatte. Rausgekommen ist die erst, als man mir die Eierstöcke entfernt hat (was übrigens völlig unproblematisch war, schnell ging und keine unangenehmen Folgen hatte). Die wichtige Frage ist: Wenn Du keine Symptome hast, aus denen Du erkennen kannst, was los ist - würdest Du überhaupt therapieren wollen? Diese Frage beschäftigt mich schon seit einigen Monaten: Der CA 125 steigt (und ist inzwischen bei 130 oder so, nur damit Du mal einen Vergleichswert hast ...), aber mir geht es hervorragend - soll ich jetzt eine Chemo machen?!? Ich kriege am Montag Antwort von meiner Onkologin, die heute nur sagte, sie will das in Ruhe mit mir besprechen. Viele liebe Grüße! Lola |
#6
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Hallo Pee,
es tut mit leid, dass du dich so sorgen musst. Ich meine gelesen zu haben, dass man Aromatasehemmer in Kombination mit Zoladex geben kann, da man duch Zoladex ja in den Wechseljahren ist. Also auch für prämenopausale Frauen.Schau vielleicht auch mal in die relativ neuen Studien -Soft Text Studien...ich hoffe sie heissen so... ![]() Alles Glück für dich Grüsse Rose Geändert von Rose18 (05.11.2015 um 18:45 Uhr) |
#7
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Liebe Petra,
ich fürchte, Du wirst auch durch eine weitere Untersuchung keine Klarheit, also keine Diagnose, erhalten. Es gibt diese Situationen in denen man die Aussage bekommt: es könnte dies sein oder es könnte das sein! Man kann es sich sozusagen, je nach Stimmungslage, aussuchen. Ich habe dieses hin und her auch gehabt und es nicht ausgehalten. Ich war dann bei den Tumororthopäden, die eine Biopsie veranlasst haben. Das ist zwar nicht das Tollste, aber ich hatte danach Klarheit. (Es war eine Metastase im 2. Lendenwirbel). Vielleicht wäre das auch für Dich eine Option? Viele Grüße Annedore |
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