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#1
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AW: Neuroendoktriner Tumor
Da bin ich mal wieder und mag Euch von meiner zweiten Kontrolluntersuchung nach der Nukleartherapie berichten
In allen wieder mal ein sehr erfreuliches Ergebnis für mich. Derzeit habe ich weiterhin keine Symptome eines metastierten NET. Alle Blutwerte im Normbereich, bis auf den Leberwert GGT, der erhöht bei 94 lag. Der Tumormaker CgA wurde mit 1920 gemessen. Immer noch viel zu hoch, aber gegenüber der Voruntersuchung weiter gesunken. Das CT/Thorax und MRT/Abdomen ergab, es zeigt sich aktuell ein weiterer Regress der hepatischen Metastierung, bei stabiler pulmonaler Metastierung. In der Tumorkonferenz wurde empfohlen, weiter abzuwarten und in 02/2016 wieder zur Verlaufskontrolle zu erscheinen. So könnte es ruhig noch viele Zeit weitergehen Ich wünsche Euch allen von Herzen, alles alles Gute. Bis bald axellino |
#2
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AW: Neuroendoktriner Tumor
Hallo Axel,
Das sind doch gute Nachrichten. Wünsche Dir das alles gut bleibt. LG Elke |
#3
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AW: Neuroendoktriner Tumor
Guten Morgen Axel ,
Glückwunsch für das tolle Ergebnis .. Weiter so.. Alles gute für dich .. Lg Michael |
#4
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AW: Neuroendoktriner Tumor
Hallo Ihr lieben Mitkämpfer und Mitleser
ich möchte über meine Kontrolluntersuchung von anfang Februar, in der Medizinische Hochschule Hannover, kurz berichten. In diese Untersuchung bin ich diesmal, nervöser als sonst gegangen. Seid anfang Januar, habe ich wieder ein wenig mit der Flush-Symptomatik zu tuen. Zwar nur sehr kurzzeitig, ein bis zweimal die Woche, in den frühen Morgenstunden und nur für ein paar Minuten, jedoch hat mich das sehr mitgenommen und so bin ich mit einen innerlichen auf und ab, in diese Untersuchung gegangen. Meine Befürchtungen einer evtl. Verschlechterung der Erkrankung, bestätigten sich anhand des Untersuchungsergebnisses, zum Glück derzeit nicht. Die Bildgebung mit CT/Thorax und MRT/Abdomen ergab, - größenkonstante pulmonale Rundherde (die Drei winzigen Biester in der Lunge sind hartnäckig, aber Verhalten sich zum Glück ruhig) - im Verlauf weitgehend größenkonstante , z.T. rückläufige Lebermetastasen. Kein Hinweis auf neu aufgetretene Metastasen. Der Tumormarker Chromogranin wurde gemessen mit 1467 und der Marker NSE mit 21. Natürlich noch weit überhöht, jedoch weiter fallend, gegenüber der letzten Untersuchung. Alle Blutwerte bis auf ein leicht erhöhten GGT Wert, waren im Normbereich. Im ganzen wieder ein sehr erfreuliches Ergebnis für mich und man kann sagen, auch wenn man es ja eigentlich nicht machen sollte, das die zweite Radionuklidtherapie im März 2015 in Würzburg, voll angeschlagen hat und auch noch weiterhin, ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert und sogar die Lebermetastasen ein wenig zurückdrängt, auch wenn es nur minimal sein mag, aber dennoch erfreulich Aufgrund dieses Ergebnisses wurde empfohlen, weiterhin abzuwarten und in vier Monaten wieder eine Kontrolluntersuchung zu machen. Sollten sich jedoch die Flush Symptome verstärcken und ggfls. auch noch länger anhaltende Diarrhoen dazu kommen und es somit zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität kommen, dann muss man natürlich versuchen dagegen anzugehen. Das kann dann ggfls. wieder mit Sandostatin versucht werden oder je nach schwere einer auftretenden Symptomatik der Erkrankung, müsste ich wieder nach Würzburg, um mir ein Schuss von den grün leuchtenden Zeugs verpassen zulassen Ich wünsche Euch von Herzen, alles alles Gute und bis bald. Liebe Grüsse axellino Geändert von axellino (25.02.2016 um 14:19 Uhr) |
#5
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AW: Neuroendoktriner Tumor
Hallo Axellino,
Das sind sehr gute Nachrichten. Wünsche dir weiterhin alles Gute. Jadolie
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"IF GOD BRINGS YOU TO IT, HE WILL SURELY BRING YOU THROUGH IT" |
#6
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AW: Neuroendoktriner Tumor
Lieber Axel,
seit bei mir im Sommer 2014 ein DünndarnNET(mit Lebermetastasen) diagnostiziert wurde, lese ich immer wieder mal Ihren/deinen Mutmacherthread. Danke fürs regelmäßige Berichten. Hoffentlich geht es Ihnen gut, hab mich jetzt extra hier angemeldet, damit ich mich mal bedanken kann. Liebe Grüße, Sanne |
#7
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AW: Neuroendoktriner Tumor
Hallo alle zusammen!
Bin froh, dieses Forum heute entdeckt zu haben! Bin momentan etwas ratlos ( Bei mir wurde vorgies Jahr im Juni eine Net G1 diagnostiziert, im Dünndarm mit Metastasen in der Leber. (War eine akute Not-OP - Darmverschluss). Der Schock nach dieser Diagnose war groß ( Anschließend wurde im August ein Zyklus der Lutetium Therapie durchgeführt. Ich war immer sehr skeptisch gegenüber dieser Therapie, und wie das Schicksal es wollte, hatte ich mir beim 2. Termin eine Lungenentzündung eingefangen, somit war der 2. Zyklus hinfällig,.... Da diese Art von Tumor so extrem selten ist, holte ich mir im Dezember eine Zweitmeinung ein. Dieser Arzt sagte, er sei ganz verwundert, dass ich die Sandostation Spritze nicht bekomme, und die LU177 würde er jetzt nicht fortsetzen. Nun ja, somit stellte ich auf Spritzen um (monatlich). Nach einem erneuten Termin mit dem Onkologen, sagte er mir, er (bzw der Chirurg natürlich) will nochmal operieren. Nochmal die ganze Bauchdecke aufschneiden ( Sein Ziel ist es, alles Tumorfrei zu bekommen, ausser die Leber,.... Die Chancen stehen aber nur 60:40 dass er dies auch schafft. Noch dazu ist es eine sehr schwerwiegende OP ( Die Galle will er mir auch gleich rausschmeißen , da durch die Spritzen es sein kann, dass Gallensteine entfernt stehen könnten, und er mir sozusagen dann eine OP "ersparen" würde. Habt ihr Erfahrungen mit den Sandostation Spritzen und Gallensteinen?? Würdet ihr diese OP machen? Oder auf die Spritzen vertrauen? Habt ihr vl eure Essensgewohnheiten geändert? (Auf vegetarisch, vegan, Rohkost etc,....?) Viele liebe Grüße!! Martina |
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